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Autor: Betreff: Der erste Ritt auf dem Besen der Läuterhexe
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:10  
Hallo zusammen,

heute war es soweit, ich habe meine Läuterhexe das erste Mal von der Leine gelassen und in den Läuterbottich gelegt. Das Wetter war dem Anlass leider nicht würdig, aber was will man machen?



Aber es soll hier ja um etwas völlig anderes gehen, die Läuterhexe und die Entstehung eines Hefeweizens. Also als erstes mal die Hexe in den Läutereimer geschraubt



Vor das Läutern hat Gambrinus das Einmaischen gesetzt.



Die letzten Körner des Schrots versinken in der noch jungen Maische



Nach dem Maischen war es dann soweit, die Hexe trifft zum ersten Mal auf Maische:



Bereits nach 2 Litern Vorlauf (die ich grob und in einem Schwall in den Läutereimer zurück goss) floss die Vorderwürze klar.





Die Nachgüsse habe ich auch eher im Schwall und ohne weitere Hilfmittel wie Siebe oder dergleichen in den Läuterbottich geschüttet, jedoch habe ich sie nicht in die Mitte gekippt, sondern am Rand des Eimers herunter laufen lassen.



Knapp 50 Minuten (inkl 25 Minuten Läuterruhe) nach dem ich mit dem Läutern begonnen hatte, waren alle Nachgüsse durch und der Treber im Läutereimer trocken gelaufen. Der Mehlanteil schaut auf dem Bild höher aus



Der erste Eindruck:

WOW! :thumbup: Zum Läutern ist die Hexe absolut genial! In den 25 Minuten eigentlichen Läuterns lief es einfach wie von selbst. Bisher hatte ich beim Arbeiten mit dem Läuterblech immer mal wieder das Problem, dass der Würzefluss versiegte, weil sie doch wieder mal ein Körnchen Schrot seinen Weg durch das Blech in den nur minimal geöffneten Hahn gesucht hat und dann dort für eine Verstopfung sorgte. Mit der Hexe ist mir das nicht einmal passiert, auch nicht ganz zu Anfang.
Die ersten 2 Liter der Würze waren noch trüb, sodass ich sie wieder in den Eimer zurück geschüttet habe. Danach lief die Würze aber schön klar. Nach 25 absolut stressfreien Minuten war die Würze in der Pfanne und das Hopfenkochen begann (was immer noch läuft ;) )

Positiv an der Hexe:
- Einfach in der Handhabung
- schnelles Läutern, auch bei nicht all zu sorgsamer Gabe der Nachgüsse
- weniger Verlust als beim Läuterblech, da es keinen so großen Hohlraum gibt, der nicht genutzt werden kann (gemeint ist der Hohlraum unter dem Läuterblech in dem sich wohl doch immer noch gut 2 Liter Maische verstecken, die ich aber nie klar heraus bekommen habe und daher immer abgeschrieben habe)

Negativ:
- Mein Läuterblech liegt ab jetzt wohl ungenutzt im Keller rum :P

Was ich noch nicht beurteilen kann:
- Die Reinigung. Gehen die Spelzen leicht zwischen den Spiralringen raus oder ist das eher Gefummel? Den Treber habe ich nämlich noch nicht ausgeschlagen, da ich mir daran noch die Finger verbrennen würde, der muss erst noch ein wenig abkühlen.


So, das war es für's Erste von der Hexe.

Grüße,
Max


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roink
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:20  
Wow, das sieht ja wirklich super aus!

Ist das der Standard 30l Brau- und Gäreimer?
Hast du da selber ein 22mm Loch reingebohrt, wie Matthias vorschlägt oder ist das die normale 25mm Bohrung und dann auch der normale Ablasshahn, wie man es bei HuM bekommt?

Gruß,
Philipp
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:31  

Zitat von roink, am 27.6.2013 um 13:20
Wow, das sieht ja wirklich super aus!

Ist das der Standard 30l Brau- und Gäreimer?
Hast du da selber ein 22mm Loch reingebohrt, wie Matthias vorschlägt oder ist das die normale 25mm Bohrung und dann auch der normale Ablasshahn, wie man es bei HuM bekommt?

Gruß,
Philipp


Anhand der Fotos würde ich grob schätzen:

Normaler 30l-Eimer von HuM und der normale Ablasshahn.

Stimmt's?


Ich werde am Wochenende das Ding in meinem Einkocher integrieren.
Kein umfüllen mehr nötig.
Genial.

Wobei: Dann muß ich mir ja die Finger verbrennen, damit ich vom Eimer wieder in den Einkocher kann. :o

:puzz: :puzz: Schwierige angelegenheit. Ich lass mir das wohl doch noch mal durch den Kopf gehen.

Gut Sud weiterhin,

Henrik.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:37  
Muss das Teil fest mit dem Topf verschraubt werden, oder gibts da auch eine gesteckte Variante? Zum Reinigen wäre das leichter aus- und wieder einzubauen.


Läutern in 20 min wäre schon rekordverdächtig. Ich bin mal gespannt was Du zur Ausbeute sagen wirst.


[Editiert am 27.6.2013 um 13:37 von uli74]



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Gruss Uli
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:40  

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 13:31

Zitat von roink, am 27.6.2013 um 13:20
Wow, das sieht ja wirklich super aus!

Ist das der Standard 30l Brau- und Gäreimer?
Hast du da selber ein 22mm Loch reingebohrt, wie Matthias vorschlägt oder ist das die normale 25mm Bohrung und dann auch der normale Ablasshahn, wie man es bei HuM bekommt?

Gruß,
Philipp


Anhand der Fotos würde ich grob schätzen:

Normaler 30l-Eimer von HuM und der normale Ablasshahn.

Stimmt's?


Ich werde am Wochenende das Ding in meinem Einkocher integrieren.
Kein umfüllen mehr nötig.
Genial.

Wobei: Dann muß ich mir ja die Finger verbrennen, damit ich vom Eimer wieder in den Einkocher kann. :o

:puzz: :puzz: Schwierige angelegenheit. Ich lass mir das wohl doch noch mal durch den Kopf gehen.

Gut Sud weiterhin,

Henrik.


Naja wenn du keinen zweiten Topf hast dann könntest du auch einfach Handschuhe anziehen und den ganzen Topf packen und ausleeren.
Kurz ausspülen und schon ist er wieder bereit ;)
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 13:53  
Hallo zusammen,

1. das ist ein normaler 30l Brau- und Gäreimer von HuM.
2. es ist das Loch ds bei der Lieferung schon drin war und es ist auch der Hahn der zu dem Eimer gehört, den ich in die Hexe geschraubt habe.
3. die Hexe da rein zu schrauben ist exakt genau so viel Aufwand wie das Reinschrauben des Plastikhahns der mitgeliefert wird
4. ja es muss in den Eimer geschraubt werden, aber nicht besonders fest oder aufwändig, siehe 3.

Grüße,
Max


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:16  

Zitat von scerevisiae, am 27.6.2013 um 13:40

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 13:31

Naja wenn du keinen zweiten Topf hast dann könntest du auch einfach Handschuhe anziehen und den ganzen Topf packen und ausleeren.
Kurz ausspülen und schon ist er wieder bereit ;)


:thumbsup:

Das ist mir auch klar.

Aber in der Zeit kühlt dann die Würze aus.
Andersrum kann ich die Läuterruhe dazu nutzen den Topf zu spülen.

Hat halt alles Vor- und Nachteile.

Gruß,
Henrik.




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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:18  

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 14:16

Zitat von scerevisiae, am 27.6.2013 um 13:40

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 13:31

Naja wenn du keinen zweiten Topf hast dann könntest du auch einfach Handschuhe anziehen und den ganzen Topf packen und ausleeren.
Kurz ausspülen und schon ist er wieder bereit ;)


:thumbsup:

Das ist mir auch klar.

Aber in der Zeit kühlt dann die Würze aus.
Andersrum kann ich die Läuterruhe dazu nutzen den Topf zu spülen.

Hat halt alles Vor- und Nachteile.

Gruß,
Henrik.



Dachte du hast nur einen Topf.
Ich habe auch mehrer Gefäße :D
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:19  
Freut mich natürlich sehr, dass Du meine positiven Versuchsergebnisse -auch mit Weizen- bestätigen kannst und kund tust. ;)
Glückwunsch zur Premiere! (und ein bisschen stolz auf meine Erfindung macht es mich auch)
Der Spiralschlauch sollte sich händisch aus dem T-Stück drehen lassen, ohne die Armaturen zu lösen.
Man kann ihn dann unterm Wasserhahn etwas auseinander ziehen (zum Öffnen der Spalten) und alle Rückstände locker abspülen. So war's gedacht und ist sicher ein signifikanter Vorteil gegenüber den Panzerschläuchen: stabil, absolut dauerhaft und doch kontrollierbar zu reinigen.

Ich würde empfehlen, im Bottich ein tieferes Loch (Ø22mm, ca. 20mm über dem Boden) zu machen, dann ist das System so gut wie verlustfrei und die Hexe liegt sauber ein.


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Viele Grüße
Matthias H

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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:26  
Ja, Ich habe nur EINEN EINKOCKTOPF.

Aber genug Gäreimer.

Läutern im Kochtopf = auffangen der Würze im Gäreimer (isoliert) und Topf spülen, dann wieder im Topf erhitzen

oder

Läutern im Gäreimer (isoliert) = Umfüllen, Topf reinigen und dann Läutern in den bereits wieder anheizenden Kochtopf.

Kommt wohl fast auf das gleiche raus.

Gruß, Henrik


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roink
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:27  
Ein tieferes Loch ist sicher nicht schlecht, aber dass das im Brau- und Gäreimer so funktioniert ist für mich eine super Nachricht: ich hab gar keine Bohrmaschine.

Gruß,
Philipp
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 14:57  
@ Braugnom: Interessant wäre jetzt noch, ob sich die Sudhausausbeute gegenüber deinem bisherigem Standardverfahren geändert hat?
Gleiche Sudhausausbeute bei gleicher Haupt- und Nachgussmenge als vorher?
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 15:20  
@rudiratlos: Die Sudhausausbeute lag im üblichen Bereich.


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 16:12  
Ich glaube für eine bessere Sudausbeute brauch man eine Schrothexe. :D


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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 16:28  
Hallo,
bei aller Hexerei,
die Sudhausausbeute, insofern sie überhaupt von wirklichem Belang ist, hängt in der Hauptsache auch von anderen Faktoren ab.
Die effektivste Schraube, an der man in gewissen Grenzen drehen kann wenns nötig ist, ist das Verhältnis HG/NG.


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Viele Grüße
Matthias H

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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 17:52  
Sehr schön :)

Braugnom - welche LH ist es denn, die kurze oder die längere ?

VG
Alex
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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 18:19  

Zitat von Der Unterhopfte, am 27.6.2013 um 17:52
Sehr schön :)

Braugnom - welche LH ist es denn, die kurze oder die längere ?

VG
Alex


Vom Foto her zu urteilen ist es die 1000er
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 18:39  

Zitat von Matthias H, am 27.6.2013 um 16:28
Hallo,
bei aller Hexerei,
die Sudhausausbeute, insofern sie überhaupt von wirklichem Belang ist, hängt in der Hauptsache auch von anderen Faktoren ab.
Die effektivste Schraube, an der man in gewissen Grenzen drehen kann wenns nötig ist, ist das Verhältnis HG/NG.



Najaaaaaa...

Ein wichtiger Faktor für eine entsprechende Sudhausausbeute ist das Läutern schon.


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 18:47  
Haben wir einen Orden? Wenn ja würde ich einen an Matthias vergeben lassen. Oder zum Bierritter schlagen lassen.

:thumbup: :thumbup: :thumbup:

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 18:51  
Hallo zusammen,
ja, es ist die kurze Hexe.
Die Ausbeute gucke ich mir schon lange nicht mehr an. Die ist immer soooo schlecht, wenn ich dann lese was hier üblich ist, kommen mir nämlich immer die Tränen. Ich bin immer froh, wenn ich bei 55% lande, was ich bei der Planung meiner Sude anstrebe. Bisher schiebe ich die schlechte Ausbeute auf meine Mühle die furchtbar "eiert" (ein Porkert-Klon), was dazu führt dass ich immer Mehl und ganze Körner habe. Das wird wohl auch eine der nächste Investitionen sein, da mal eine vernünftige Mühle zu beschaffen... Der Sud den ich mit der Wandermühle von Matthias gebraut hatte war auch gleich deutlich besser von der Ausbeute her. Aber darum soll es ja hier nicht gehen.

Inzwischen habe ich die Läuterhexe auch gereinigt. Wie von Matthias beschrieben. Unter fließendem warmen Wasser die Windungen der "Feder" leicht auseinander gezogen und gründlich abgespült. Fetig! Das gute Stück war in weniger als 5 Minuten sauber.

Grüße,
Max


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 21:06  

Zitat von uli74, am 27.6.2013 um 18:39

Zitat von Matthias H, am 27.6.2013 um 16:28
Hallo,
bei aller Hexerei,
die Sudhausausbeute, insofern sie überhaupt von wirklichem Belang ist, hängt in der Hauptsache auch von anderen Faktoren ab.
Die effektivste Schraube, an der man in gewissen Grenzen drehen kann wenns nötig ist, ist das Verhältnis HG/NG.



Najaaaaaa...

Ein wichtiger Faktor für eine entsprechende Sudhausausbeute ist das Läutern schon.


Das stimmt natürlich. Wie gesagt, es gibt viele Faktoren.


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Hanseat
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 21:56  

Zitat:

Zitat von henriks, am 27.6.2013 um 14:16

Andersrum kann ich die Läuterruhe dazu nutzen den Topf zu spülen.

Hat halt alles Vor- und Nachteile.

Gruß,
Henrik.



Oder Du holst Dir doch noch einen von Lidl ;)

Ich überlege derzeit, die Hexe in dem einen Silvercrest zum maischen zu nutzen, und den anderen den ich in der Zwischenzeit für den Nachguss verwende, danach dann für das Würzekochen zu nutzen.
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2013 um 22:11  
Ich bin auch an der Hexe interessiert, aber ich werde nie verstehn, was ihr alle mit dem reinigen habt. 5 Minuten reinigen, also nen Panzerschlauch reinige ich in einer Minute, einmal stauchen und unter Wasser einmal ziehen und unter Wasser - ausschleudern, fertig.
Habe da nie was groß rumgereinigt, da ist mir nie was hängengeblieben war immer alles i.o. ...., mir ist es wichtiger, das die Hexe mehr Masse hat und damit besser liegen bleibt und eben langlebiger ist.

Und das tut sie ja wohl :)


[Editiert am 27.6.2013 um 22:39 von Der Unterhopfte]
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 06:20  
Hi,
das mit dem Reinigen kann ich unterschreiben. Schneller als mit meinem Panzerschlauch kann es wirklich nicht gehen. Ich habe 2 Edelstahldrähte in den Panzerschlauch gezogen. So bleibt er am Boden und kann ich jede erdenkliche Form gebogen werden. Wenn ich mich verändern wollte ginge ich in Richtung von Mattmills Läuterboden. Trotzdem viel Erfolg mit der Hexe.
VG, Markus


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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2013 um 06:42  
Hallo Leute, mein Gedanke ist, die Hexe und das Blech gleichzeitig einzusetzen, also Hexe unter das Blech! Müsste das optimale Ergebnis dabei entstehen.
:o Jch probiers einfach aus und berichte dann(muss Hexe erst bestellen!
Grüßle von Bernie :question:
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