Senior Member Beiträge: 338 Registriert: 7.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2013 um 21:06 |
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Da ich jetzt meine Brauanlage auf 120l auschlag erweitert haben, folg nun
der Umstieg auf Fassabfüllung, und Handling.
Ich habe mir zuhause nun eine AFG Zapfanlage mit 6 Leitungen
(Cola,Limo,Apfelchorle und Mineralwasser) für die Kids, und die Family, und
2 Bierhähnen in die Küche eingebaut.
Da ich bisher noch nie in Fässer abgefüllt habe, hab ich da noch einige
Fragen. Desweiteren muss ich noch dabei sagen, daß ein Bierzapfhahn über
CC-Keg Anschluss gespeist werden soll, und der andere über Flach- bzw.
Kombikeg.
- Bei Candirekt hab ich einen Anti Trub Schwimmer für CC-Kegs gesehen, ist
soetwas erforderlich, wenn man daraus zapft??
- Muss ich die Fässer genauso mit Speise/Zucker karbonisieren wie meine
Flaschen?
- Funktionierts, Flaschenbiere in Fässer umzufüllen, um diese dann aus der
Zapfanlage zu trinken??
Danke für euere Tips!!
Achim
____________________ Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2013 um 21:36 |
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Hi Achim,
zu 1. Nein sowas braucht kein Mensch. Entweder du kürzt das Steigohr um 1
cm oder du lässt es so und die ersten Gläser haben etwa Hefe im Glas. Oder
du drückst das Fass um, dann hat sich das mit der Hefe auch erledigt.
Zu 2. entweder du arbeitest mit Zucker o. Speise oder du karbonisierst es
wie Sodawasser auf.
Zu 3. jein - das könnte man machen, man müsste dann beim einfüllen mit
einer Schaumorgie rechnen und dann müsste es wieder karbonisiert werden.
Wenn es in der Flasche ist, schenke es besser in Gläser ein
MfG
Marco
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 338 Registriert: 7.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 04:55 |
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Danke für die Tips!1 ____________________ Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 10:09 |
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Hi!
ad 1) Klares nein, ich habe auch schon öfter gelesen, dass die Dinger nix
taugen. Ich habe einen Satz KEGs für die NG, da sind die Steigrohre - wie
Marco auch schreibt - jeweils um 1 cm gekürzt. In denen kommt das Bier nach
der NG auch zur Kaltreifung, dann drücke ich um in KEGs mit normal langen
Steigrohren. Die Kombination Kaltlagerung (bei mir so um 1-2°C) und
Umdrücken ergibt, wenn gewünscht, bei bissl Geduld glasklare Biere.
ad 2) Profis sagen, der Unterschied zwischen natürlicher Carbonisierung
durch NG zur Zwangscarbonisierung durch CO2-Beaufschlagung sei
deutlich. Ich hab noch nie einen direkten Vergleich verkostet, da ich aber
den Aufwand für Traubenzucker- oder Speisegabe bei Fassabfüllung für
minimal erachte, mache ich das immer so,
ad 3) außer einmal, da ist mir ein Maibock mit der Carbonisierung deutlich
daneben gegangen, da habe ich die Flaschen stark gekühlt und dann
tatsächlich vorsichtig in ein KEG umgefüllt und zwangscarbonisiert. War
danach sehr lecker und es gab weder an der Rezens was zu beanstanden, noch
hatte ich Anhalt für Oxidation.
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 10:46 |
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ad 2) Oder du kaufst oder baust dir ein Spundventil und versuchst dich im
Grünschlauchen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 10:49 |
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Servusle:
zu 1) dito wie Antworten siehe oben
zu 2) Wenn du schon auf Fässer umsteigst, dann würde ich auch die Zucker-
und Speisegabe verändern und anfangen, grün zu schlauchen. Dazu füllst du
dein Bier mit Restextrakt ins FAss und lässt dieses einfach 4 Wochen kalt
reifen. Umdrücken ist dann möglich, wenn du aber das Fass nicht großartig
bewegst und der Druck konstant bleibt, kannst du auch direkt daraus zapfen.
zu 3) Würde ich nicht machen, höchstens aus der Not heraus (siehe Antwort
3) Das Bier schäumt, es kommt unnötig mit Sauerstoff in Verbindung, es
verliert Kohlensäure, etc.....
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2013 um 11:00 |
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Yepp, dem schließe ich mich an. Grünschlauchen ist prima, und im
Heimgebrauch drücke ich auch nicht um, sondern zapfe direkt. Das geht,
solange man das Fass nicht groß hin und her manövriert. Gekürzte Steigrohre
habe ich nicht mehr, die brauchte ich nur, als ich noch aufgespeist habe
und sich zusätzliche Hefe im Fass gebildet hatte. Beim Grünschlauchen ist
die Schmodderschicht immer nur 1-2mm dich und bleibt unten bis das
Steigrohr blubbert, dann wird's milchig. Aber ist ja dann eh leer ;-)
Viel Erfolg
[edit wg. Ortoghrafii]
[Editiert am 1.7.2013 um 11:02 von Lumbanraja]
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2013 um 11:51 |
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Noch was zum Antitrubschwimmer: vor Jahren hat mal im Forum jemand
berichtet, daß der Schlauch des Schwimmers bei den niedrigen
Lagertemperaturen etwas steif wird und so der Schwimmer irgendwann nicht
mehr richtig schwimmt. Ob da inzwischen weichere Schläuche (am besten etwa
Silikon, jedenfalls ohne Weichmacher!) verwendet werden, weiß ich nicht.
Ich selbst arbeite mit gekürztem bzw. "umgebogenen" Degen. Früher habe ich
umgedrückt, das mache ich aber nur noch bei Bieren mit sehr viel Trub.
Uwe
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Antwort 7 |
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