Hallo zusammen,
danke für eure Antworten.
Das mit der 3068 lass ich wohl lieber dann erstmal sein.
@Gambrinus: Mit der Weizenhefe hast du natürlich recht - ich war nur nicht
sicher, ob ich die eventuell verwenden könnte oder eher nicht. Ich werd
wohl eher in nächster Zeit mal nochmal nen Weizensud damit ansetzen...fürs
Kosterbier lass ich die Finger von der Weizenhefe.
Wegen Infektion hab ich bisher keine Probleme gehabt.
Ich hab die Hefen bisher immer direkt nach der Hauptgärung in vorher
ordentlich desinfizierte Gläser mit nem Rest Jungbier gefüllt und dann bei
2-3 Grad im Kühlschrank aufbewahrt. Bisher hatte ich noch keine Probleme
mit Infektionen gehabt - längste Lagerzeit waren auch um die 3,5
Monate...Natürlich kippe ich die Hefe auch nicht einfach direkt in die
Würze sondern setze einen "Starter" mit ca. 2l Würze vorher an um zu sehen,
ob die Hefe noch ok ist - probiert wird die Hefe vor dem Anstellen
natürlich auch noch...Wenn die Hefe schlecht wäre hab ich als Ersatz halt
noch die Trockenhefe, damit ich den Sud nicht wegkippen muss.....hab ich
bisher allerdings wie gesagt noch nicht gebraucht.
Aber zum eigentlichen Thema:
Ich werde mich dann für das Klosterbier um ne andere Hefe kümmern - sind ja
schon einige Alternativen vorgeschlagen worden.
@Uli: Ich komm aus dem Saarland - Raum Homburg (Bexbach - für diejenigen
die den Heinz Becker kennen... *hust*)
Die Zutaten sind soweit auch erstmal nicht so das Problem - müsst ich ja
nur einfach bestellen...
Ich wollte halt mal was anderes brauen als immer nur Weizen.
80l Märzen hab ich für den 10. (Geburtstagsfeier) schon fertig - fehlte
noch ein Obergäriges was vielleicht nicht jeder aus dem Standardsortiment
(Pils und Weizen) her kennt...
Deshalb war ich da auf der Suche und war erstmal beim Kosterbier hängen
geblieben...bin aber auch darauf noch nicht unabwendbar eingeschossen.
VG Michael