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Autor: Betreff: Rezeptfrage: Klosterbier mit Wyeast 3068? Oder doch was gaaaanz anderes?
Senior Member
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Punkt3
Beiträge: 297
Registriert: 17.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2013 um 23:19  
Hallo Gemeinde!


Ich bin gerade auf der Suche nach einem Rezept für ein Obergäriges, welches am 10.08. auf jeden Fall trinkbar sein sollte (ca. 40l).

Ich habe etwas in der Rezeptdatenbank gestöbert und hab das Klosterbier entdeckt:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 56

Ich habe auch von meinem letzten Weizensud Ende März noch geerntete Wyeast 3068 vorrätig (2. Führung).

Kann ich diese Hefe für das Klosterbier verwenden?
Alternativ hätte ich noch ne S04 an Lager....aber ich würde die Wyeast gerne nochmal reaktivieren - nicht dass mir die zu lange untätig herumschläft... :D

Falls das ganze eine zu abwegige Idee ist:
Hättet ihr eventuell andere Rezeptvorschläge für ein nicht all zu kompliziertes Obergäriges, welches ich eventuell mit der Hefe vergären könnte (Notfalls auch mit der S04 wenns wirklich nicht anders ginge)? :)
Gerne auch etwas nicht ganz so alltägliches - wie gesagt: nur nicht zuuu kompliziert... :redhead:


Vorrätig hab ich:
Hopfen:
Herkules Dolden-Hopfen 17,5% Alpha
Saazer Typ90 Pellets 3% Alpha

Hefe obergärig:
Wyeast 3068
S04

Mit allem anderen bin ich flexibel... ;)
Ich danke euch schonmal im Voraus für jede Hilfe!


Viele Grüße

Michael
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2013 um 23:40  
Wenn Du die #3068 verwendest wirds nicht nach Klosterbier (was immer das ist) schmecken.

Bis zum 10.08. hast Du für OG doch genug Zeit, nehm die 04 oder alternativ die Notti. Und wenn die #3068 wachgeküsst werden soll brau einfach einen grösseren Sud und zweig ein Teil davon ab und lass das dann mit der #3068 vergären.

Woher kommst Du? Ich könnt Dir mit Malz, Hopfen und Notti aushelfen wenn Du nicht grad am anderen Ende der Welt lebst


[Editiert am 30.6.2013 um 23:44 von uli74]



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Gruss Uli
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 00:09  
Abgesehen davon frage ich mich, ob es eine gute Idee ist, die Erntehefe eines ohnehin schon infektionsanfälligen Weizensudes nach 3 Monaten nochmal zu verwenden. Wie wurde die Hefe seit Ende März denn aufbewahrt?

Gruß,
Andy


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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 06:54  
Das immer wieder die Fragen kommen... Eine Weizenbierhefe ist eine Weizenbierhefe. Das Weizenmalz macht nicht das Weizen aus, es ist eher die Hefe. Wenn du die nehmen willst und sowieso schon die Entscheidung getroffen hast dann nimm sie. Ein Klosterbier ist meistens OG und von da ja auch Verwandt mit dem Weizen. Ich habe auch schon Klosterbiere naturtrüb getrunken die vor lauter Hefe und Ester wie ein Weizen geschmeckt haben. Meins ist das nicht.


Meine Empfehlung

German Ale Hefe

50% Wiema
50% Müma
Ein bisschen Farbmalz

35-40 Min Maltose

Oder 67-68 Grad Kombirast

Keine W68 oder andere Weizenhefe


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Senior Member
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Punkt3
Beiträge: 297
Registriert: 17.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 11:23  
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.
Das mit der 3068 lass ich wohl lieber dann erstmal sein.

@Gambrinus: Mit der Weizenhefe hast du natürlich recht - ich war nur nicht sicher, ob ich die eventuell verwenden könnte oder eher nicht. Ich werd wohl eher in nächster Zeit mal nochmal nen Weizensud damit ansetzen...fürs Kosterbier lass ich die Finger von der Weizenhefe. ;)

Wegen Infektion hab ich bisher keine Probleme gehabt.
Ich hab die Hefen bisher immer direkt nach der Hauptgärung in vorher ordentlich desinfizierte Gläser mit nem Rest Jungbier gefüllt und dann bei 2-3 Grad im Kühlschrank aufbewahrt. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit Infektionen gehabt - längste Lagerzeit waren auch um die 3,5 Monate...Natürlich kippe ich die Hefe auch nicht einfach direkt in die Würze sondern setze einen "Starter" mit ca. 2l Würze vorher an um zu sehen, ob die Hefe noch ok ist - probiert wird die Hefe vor dem Anstellen natürlich auch noch...Wenn die Hefe schlecht wäre hab ich als Ersatz halt noch die Trockenhefe, damit ich den Sud nicht wegkippen muss.....hab ich bisher allerdings wie gesagt noch nicht gebraucht.

Aber zum eigentlichen Thema:

Ich werde mich dann für das Klosterbier um ne andere Hefe kümmern - sind ja schon einige Alternativen vorgeschlagen worden. :)

@Uli: Ich komm aus dem Saarland - Raum Homburg (Bexbach - für diejenigen die den Heinz Becker kennen... *hust*)

Die Zutaten sind soweit auch erstmal nicht so das Problem - müsst ich ja nur einfach bestellen...
Ich wollte halt mal was anderes brauen als immer nur Weizen.

80l Märzen hab ich für den 10. (Geburtstagsfeier) schon fertig - fehlte noch ein Obergäriges was vielleicht nicht jeder aus dem Standardsortiment (Pils und Weizen) her kennt...
Deshalb war ich da auf der Suche und war erstmal beim Kosterbier hängen geblieben...bin aber auch darauf noch nicht unabwendbar eingeschossen. :)


VG Michael
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2013 um 15:33  
Wenn Du 80 l-Sude braust und Dir nicht ganz sicher bist ob und wie es mit der #3068 schmecken würde dann zwack doch einfach 20 l ab und stell die damit an. Dann siehst Du ob die Hefe noch zu gebrauchen ist, und falls ja hast ein interessantes Experiment gemacht. Und mit der Erntehefe dieses Experimentes kannst Dein für demnächst geplantes Weissbier anstellen.

Die restlichen 60 l kannst mit einer Ale-Hefe vergären.

Ich würde das so machen und nicht anders.


Wenn Du Dich noch nicht auf ein spezielles Bier eingeschossen hast wäre das hier:

http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=108&inhaltmitte=rec ipe

oder Kurts SNPA-Klonrezept

http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=197&inhaltmitte=rec ipe

ne sehr trinkbare Alternative.


[Editiert am 1.7.2013 um 15:39 von uli74]



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Gruss Uli
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