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Autor: Betreff: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2014 um 08:46  
Ja, und die Hefen sind verfügbar, hat mir Kling vor meiner letzten Bestellung gemailt.
Ich habe mir darauf je ein Päckchen M20 "Bavarian Wheat" und M10 "Workhorse" zukommen lassen.
Wenn ich die ausprobiere, kann ich Erfahrungen ja hier in die Diskussion schreiben...

Uwe
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2014 um 09:17  

Zitat von Uwe12, am 19.2.2014 um 08:46
Ja, und die Hefen sind verfügbar, hat mir Kling vor meiner letzten Bestellung gemailt.
Ich habe mir darauf je ein Päckchen M20 "Bavarian Wheat" und M10 "Workhorse" zukommen lassen.
Wenn ich die ausprobiere, kann ich Erfahrungen ja hier in die Diskussion schreiben...

Uwe


Bei mir im Kühlschrank liegen auch drei Päckchen Bohemian Lager M84 (glaube ich?) und warten in einem Pils auf ihren Einsatz. Bin auch gespannt - müsste mich auch mal langsam mit dem Brauen beeilen. Wer weiß, wie lange uns noch die 'kalten Temperaturen' erhalten bleiben...
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2014 um 09:35  
Ich will die M27 Belgian Ale probieren. Ich suche nach einer Trockenhefe fuer ein Dubble oder Triple. Habe aber gelesen das die M27 ist mehr wie Belle Saison. Schade. Aber ich will meine erste Saison bald brauen also ich kann die M27 und Belle saison vergleichen.
Nochwas – es lohnt sich mehr wenn ich ein paar sachen zusammen bestelle und die 100g Cascade ist guenstiger als bei anderen Online Shops. Es steht aber nicht da von welchem Jahr. Hat jemand schon erfahrungen mit den hopfen von Braupartner?


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2014 um 11:04  
Von welcher Ernte der Cascade ist, weiß ich nicht, da mailst Du Herrn Kling am besten direkt an, er reagiert i.A. recht flott.

Die Hopfenpellets werden zu 100g in Döschen (Beispiel) verschickt. Allerdings sind diese Gefäße nicht wirklich aromadicht.

Bei 1kg hatte ich vor Jahren mal einen kleinen Eimer (Hersbrucker) mit relativ dichtem Deckel bekommen und zuletzt (Tradition) im Plastikbeutel abgepackt (nicht vakuumiert).
Es empfiehlt sich also die Pellets alsbald selbst zu portionieren und zu vakuumieren.

Frag' aber die Versandkosten zu Dir (Shenanigans ) vorher an. Er berechnet die Kosten üblich erst später, man kann sie nicht beim Einkauf sehen.


Da sich wohl noch andere Hobbybrauer verschiedene Hefen von Mangrove Jack besorgt haben, können wir diesen Thread ja für Erfahrungsberichte nutzen! :)

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2014 um 11:20  
Hallo!
In neu hier im besten Forum der Welt aber der Biervirus
(besser Brauvirus) hatte mich bereits 2007 erwischt.
Habe mir die bavarian wheat bestellt, da ich seit langem auf
der suche bin nach guten trockenhefen für weißbiere. Leider werde
Ich das nächste mal im März zum brauen kommen, aber ich werde berichten! ;)
Meinen Hopfen bestelle ich nur bei k.k. Über das alter kann ich nix sagen,
Aber ich meine dass das bei richtiger Lagerung nicht sooooo wichtig ist.
Von braupartner bekam ich bisher immer beste Hopfen Qualität. Ab
500gr sogar in eigener Tupperdose! :D
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2014 um 11:47  
Hallo!
Habe soeben das Weißbier mit der magroves jack weizenhefe probiert.
Für meinen geschmack würde ich sagen, dass diese hefe sehr fruchtige
Biere erzeugt.
Mein Rezept:
7kg Weizen hell
5kg Pilsener
0,5 kg Melanoidin
0,5 kg Carared
50gramm Cascade

Rasten:
Einmaischen bei 43ºC für 15min
64ºC für 40min
72ºC für 20min
78ºC abmaischen

Die hefe war nach ca fünf stunden schon sehr gut angekommen und nach 4 Tagen bei ca 23ºC mit dem Sud
durch. Wie gesagt sehr fruchtige Aromen unter vielen anderen auch Banane, aber auch Melone oder Pfirsich und ganz leicht Nelke!
Für mich wird es meine neue Weizenhefe! :thumbup:
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 08:11  
Hab grad im Online-Shop von amihopfen.com gesehen, dass die jetzt die Mangrove Jack's-Hefen im Sortiment haben und da bei mir eh eine Hopfenbestellung ansteht, wäre ich interessiert daran.

Gibt es inzwischen schon mehr Erfahrungen damit?
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 20:30  
Einmal frag ich noch nach...
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GutGrut
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 21:17  
British Ale und U.S. West Coast kann ich empfehlen. Die letztere ist mehr oder weniger die selbe wie die US-05, nur setzt sie sich ein wenig besser ab. Die Burton Union ist nur bedingt anzuraten, da sie einen wirklich niedrigen Vergärunggrad hat und dazu neigt lustige Ester zu fabrizieren. Ich bin ja nicht so der Fan von Banane in Englischem Bier.


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Gruß, Jan

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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 21:25  
Ich habe am Samstag ein Cali Belgique artiges bier mit der M27 (Belgian Ale) gebraut.
Ich wird in einem Monate oder so berichten.

15.00 g Gypsum (Calcium Sulfate) (Mash 60.0 mins) Water Agent 1 -
5.50 kg Chateau Pale Ale (8.0 EBC) Grain 2 90.2 %
0.50 kg Chateau Crystal (150.0 EBC) Grain 3 8.2 %
0.10 kg Cara-Pils/Dextrine (3.9 EBC) Grain 4 1.6 %
20.00 g Columbus (Tomahawk) [15.90 %] - Boil 60.0 min Hop 5 37.6 IBUs
15.00 g Centennial [10.00 %] - Boil 30.0 min Hop 6 13.6 IBUs
10.00 g Chinook [13.00 %] - Boil 15.0 min Hop 7 7.6 IBUs
10.00 g Columbus (Tomahawk) [15.90 %] - Boil 5.0 min Hop 8 3.7 IBUs
15.00 g Centennial [10.00 %] - Steep/Whirlpool 15.0 min Hop 9 4.4 IBUs

Ich überlege noch ob es mit Chinook gestopft wird.


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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 21:52  

Zitat von GutGrut, am 10.9.2014 um 21:17
Die Burton Union ist nur bedingt anzuraten, da sie einen wirklich niedrigen Vergärunggrad hat und dazu neigt lustige Ester zu fabrizieren. Ich bin ja nicht so der Fan von Banane in Englischem Bier.


Den groessten fehler die viel mit Englisher hefe machen ist ihn zu warm an zu stellen. Leider stimmen die gaerung temperatur angaben der hefe herstellen aber sagen sie nicht dabei was die anfangstemperatur der hefe sein soll. Unter 18°C. So etwa 15 - 16 °C, dann frei hoch gehen lassen bis 18 - 22°C und erst dann die temperatur im gaerschrank stabilisieren. Die meisten Englischen brauereien haben keinen temperatur kontrolierten gaerfaesser sondern einen auf ~18°C konditionierten gaerraum.

Ingo


[Editiert am 10.9.2014 um 21:52 von Seed7]



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GutGrut
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 00:38  
Danke für die Hilfe Ingo, aber selbst bei 18° (und niedriger) ist mir das passiert, was ich von anderen Britischen Stämmen nicht kenne.
Es sind ja auch nicht die typisch Britischen Ester die da durchkommen.
Eventuell ist das auf von erhöhte Produktion von Isoamylacetat zurückzuführen.
Generell stell ich meistens bei 16 Grad und lass es dann wärmer werden. Ich hab das Bier zweimal gebraut und zweimal weggeschüttet.
Beim ersten mal dachte ich das entweder das Thermostat versagt hatte oder das ich mir eine Infektion eingefangen habe. Beim zweiten Mal dann aber das selbe, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen.
Beide Male Banane und nur 69. scheinbarer Vergärungsgrad.
Außerdem setzt sich die Hefe nur ganz langsam ab.
Bei Flocculation und Attenuation gibt der Hersteller jeweils high an, was nicht stimmt und anscheinend hatten andere Leute ähnliche Probleme.
Hast du andere Erfahrungen mit dieser Hefe gemacht? Wenn ja wäre ich um Details dankbar. Ansonsten steig ich bei Bitter und co. auf Flüssighefen um. Die sind zwar teurer aber die Vielfalt unschlagbar.
Es gibt ja "leider" auch noch keinen getrockneten Roeselare Blend.


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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 06:29  
Danke für die Rückmeldung! Dann werde ich die West Coast und die British Ale mal im Auge behalten.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 07:44  

Zitat von GutGrut, am 11.9.2014 um 00:38

Hast du andere Erfahrungen mit dieser Hefe gemacht?


Bei mir hat die in einem einfachen bitter (95%pale / 5%crystal, @67°C) 72% gebracht, ohne banane. Bei 16°C angekommen und zwei tage gehalten, dann hoch auf 20°. Keine Banane. Es soll die gleiche hefe wie die WLP023 sein, wird gefluesterd. Die habe ich noch nicht benuetzt, aber in die Braekspear Bitters gibt es ach keine Banane eher etwas von steinfruechte

Die S-04 wird auch oefters Banane nachgesagt, kuehl anstellen und keine da.

Auch mit fluessighefen kann es daneben gehen, ich benueze oft die WLP026, ein grad zu warm anstellen mit einer warmen gaerung und es schmeckt heiss. Ist einer der Englishen hefen mit hohem gaerungsgrad, ueber 80%, und sehr abweichendes aroma profil. Ist die Marstons hefe.

Edit: ich benuetze 1 paeckchen hefe fuer 10 l Bier, das ist am oberen ende der berechneten hefe mengen.


[Editiert am 11.9.2014 um 07:47 von Seed7]



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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 09:11  

Zitat:

Die S-04 wird auch oefters Banane nachgesagt, kuehl anstellen und keine da.


Das kann ich bestätigen. In den Braukurs, den mein Bruder und ich gemacht hatten, haben wir ein helles obergäriges gebraut. Als Hefe kam die S-04 zum Einsatz. Das Ergebniss hatte einen recht starken Bananengeschmack. Ich habe allerdings keine Ahnung, bei welcher Temperatur der Leiter des Braukurses vergoren hat.
Unsere Versuche mit der S-04 hatten allesamt keinen solchen Geschmack.
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 13:39  
Natürlich kann man auch bei Flüssighefen auf Probleme stoßen, aber wenn der Stamm am rumzicken ist kann man ja einen anderen ausprobieren.
Kannst du mir eventuell sagen wie hoch der Vergärungsgrad war?
Das einzige was ich mir noch vorstellen kann ist das die Hefe durch irgendwas zu sehr gestresst wurde, wobei ich ein Underpitching wahrscheinlich ausschließen kann(1 Päckchen auf 14 Liter mit 1.050 OG). Auf jeden Fall vielen Dank für deine Ratschläge.


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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 22:50  

Zitat von Shenanigans, am 10.9.2014 um 21:25
Ich habe am Samstag ein Cali Belgique artiges bier mit der M27 (Belgian Ale) gebraut.
Ich wird in einem Monate oder so berichten.

15.00 g Gypsum (Calcium Sulfate) (Mash 60.0 mins) Water Agent 1 -
5.50 kg Chateau Pale Ale (8.0 EBC) Grain 2 90.2 %
0.50 kg Chateau Crystal (150.0 EBC) Grain 3 8.2 %
0.10 kg Cara-Pils/Dextrine (3.9 EBC) Grain 4 1.6 %
20.00 g Columbus (Tomahawk) [15.90 %] - Boil 60.0 min Hop 5 37.6 IBUs
15.00 g Centennial [10.00 %] - Boil 30.0 min Hop 6 13.6 IBUs
10.00 g Chinook [13.00 %] - Boil 15.0 min Hop 7 7.6 IBUs
10.00 g Columbus (Tomahawk) [15.90 %] - Boil 5.0 min Hop 8 3.7 IBUs
15.00 g Centennial [10.00 %] - Steep/Whirlpool 15.0 min Hop 9 4.4 IBUs

Ich überlege noch ob es mit Chinook gestopft wird.


Ich habe nicht viel zeit also Ich sage nur dass sie eine gute Hefe ist aber bis jetzt finde ich die Belle Saison besser.
Habe die beide nur einmal aber für ganz verschiede Rezepten benutzt mit ähnlichen gärtempeaturen und endwerten hat das bier mit der Belle Saison viel mehr geschmack und mundgefühl.
Wohl aber das Belle Saison bier war mit Roggen und Amarillo was viel besser zu eine Saisonhefe passt.


[Editiert am 7.10.2014 um 22:52 von Shenanigans]



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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2014 um 16:37  
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Gruss
Tibor


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