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Autor: Betreff: Pale Ale Rezept(Abwandlung vom Summer Pale Ale)
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Rockson
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 16:50  
Hallo Hobbybrauergemeinde,
ich habe vor nächsten Monat ein Pale Ale zu Brauen u. habe dafür das Summer Pale Ale Rezept(http://hb.ikma.de/index.php?title=Summer_Pale_Ale) ein wenig verändert.

Als Hefe möchte ich die Danstar Windsor Ale Hefe(http://www.hobbybrauerversand.de/products/Hefe/Trockenhefen/o bergaerige-Trockenhefe/Danstar-Windsor-Ale-11g.html) nehmen.
Im Originalrezept ist noch eine Verzuckerungsrast von 10 min bei 78°C angegeben, aber meines Wissens reicht die 45minütige bei 72°C, oder sollte ich die 78° Rast doch machen?
Dann wollte ich noch Fragen, ob ihr es sinnvoll findet bei diesem Rezept noch mit Cascade zu stopfen. Ich habe das noch nie versucht und will es mal ausprobieren.
Gesamteindrücke u. Verbesserungsvorschläge sind sehr Willkommen :)

Gruß Marian


[Editiert am 15.7.2013 um 18:59 von Rockson]



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Wenn man will Gambrinus ehren muss man einen Humpen leeren.
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Dale
Beiträge: 1453
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 17:51  
Sieht doch sehr vernünftig aus - bei 78°C rasten ist wohl überflüssig..
Das wird bestimmt gut!

Dale.

Stopfen kann man wohl immer, wenn man's mag. Obs nun so typisch bei der Hefe ist.. aber wen interessiert's .. :)


[Editiert am 15.7.2013 um 17:52 von Dale]
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 17:57  
Ist glaube ich von mir das Rezept. Also die 10 Minuten bei 78°C könnt man sicher auch verkürzen, aber auf 78°C (oder 76-77) hochheizen würde ich schon, das erhöht die Viskosität.
Das Bild könntest du was kleiner machen, so schwer zu überschauen. Die Windsor kenne ich nicht, wird aber bestimmt gut. Stopfen kann man sicher auch, wieso nicht :)


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Viele Grüße
Dominic
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argusdata
Beiträge: 255
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 18:01  
Ob das ein vernünftiges Bier wird? Ich glaube nicht. Schaut euch doch noch einmal genau die Temperaturen und Zeiten an.
Gruß
JM


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Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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roink
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 18:08  
Ist das noch eine ältere Version des kleinen Brauhelfers?
In der neuesten wird automatisch ein sinnvoller Standardwert für Temperatur und Zeit der Rasten vorgegeben.
Sehr hilfreich.

Gruß,
Philip
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Rockson
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 19:07  
Danke für die schnellen Antworten. Ich hab die Brauhelfer Version 1.1.4.0. Was stimmt denn mit der Rastenführung nicht? Das einzige was ich noch überlege wegzulassen ist die Eiweißrast. Abmaischen auf 78° hab ich schon eingeplant.


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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 19:39  
Du hast die Werte für Temperatur und Zeit vertauscht!
Ausserdem brauchts eigentlich keine jeweils 45 Minuten für Maltose und Verzuckerungsrast, zumindest bei der Verwendung von 93% Pale Ale Malz. Ich fahr für so ein Bier immer folgendes Maischprogramm: Einmaischen bei 65°C ,30 Min bei 63 °C, 25 Min bei 72 °C, Abmaischen 78°C (@zerodome: das erniedrigt die Viskosität!). Reicht vollkommen bei den heutigen gut gelösten Malzen, musst halt nur auf Jodnormalität achten (is bei mir immer schon nach der Maltoserast erreicht). Über die Eiweissrast kann man streiten, aber an sich passt dein Maischprogramm schon, es kann nur auch schneller gehen mit dem gleichen Ergebnis!
Stopfen würd ich dir auf jeden Fall empfehlen, wenn dir das schmeckt; dann so um die 3-4 g/l (im Kühlschrank sonst bitterts ziemlich nach!).
Grüße
Martin
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Rockson
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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 20:18  
O, hab gar nicht bemerkt, dass ichs vertauscht hab :redhead:. Danke für den Hinweis. Ich werde die Maltoserast wohl auf 35min verkürzen um das Bier nicht allzu trocken zu legen. Die Verzuckerungsrast verkürze ich auch auf 25min, wie vorgeschlagen. Man kann sie ggf. ja immer noch verlängern.
Nun nochmal zum stopfen. Ich lass das Bier ungern im Kühlschrank nachreifen. Ich hab zwar einen passenden Kühlschrank, aber der zieht massig Strom. Ich würde es lieber bei Kellertemperatur nachreifen lassen. Kann man die Nachbitterung nicht grob kalkulieren, oder ist das überhaupt nix mit der Kellerreifung? Ich schätz mal eine Temparatur von 18°C.


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red_folder.gif erstellt am: 15.7.2013 um 22:38  
Hab bis jetzt noch keinen Rechner zur Nachbitterung beim Hopfenstopfen gefunden. Bei der kommerziell gemessenen Bittere handelt es sich ja auch um isomerisierte alpha Säuren, während beim Stopfen die alpha Säuren nicht mehr isomerisiert werden und daher nur eine geringere Bittere aufweisen. Wieviele davon gelöst werden hängt dann auch wieder stark von der Temperatur ab: z.B werden bei 20°C nur geringfügig weniger Aromastoffe gelöst aber fast doppelt so viel alpha Säuren wie bei 0°C. Ausserdem kams mir so vor als ob das Aroma schneller verfliegen würde bei höheren Temperaturen, da die Hefe ja noch viel aktiver ist.
Aber bei 18°C ist das schon noch ok, hab ich auch schon gemacht ich fands nur im Kühlschrank optimaler. Einfach nach der Hauptgärung in einen anderen Gärbehälter umschlauchen und den Stopfhopfen zugeben am besten im Säckchen. Du kannst ja dein Rezept mit 2-3IBU weniger machen, falls du nicht über 35 IBU kommen willst, obwohl das dann auch nicht so viel ausmacht.
Wird sicher ein leckeres Bierchen!
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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2013 um 08:02  
Also bei einem Pale Ale mit Cascade würde ich gerne noch die US-05 ins Spiel bringen. Ich habe mal ein ähnliches PA gebraut und da hat diese Hefe super gepasst. Meiner Meinung nach passt die Fruchtnote dieser Hefe super zum Cascade. Nur so als Anregung.
Mit den Danstar Hefen habe ich bisher auch nicht so dolle Erfahrungen gemacht.


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"Bier wird es immer!"
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2013 um 08:34  
Hi da du die Winsor benutzen möchtest ist die Maltoserast von 45 min schon ok. Die Winsor hat eigentlich einen niedrigen Vergärgrad, sprich es bleibt einieges an Restsüße. Ich hatte aber auch schon mal bei einem Ale mit der Winsor einen Vergärgrad von über 80% bei einer 60 minütigen Maltoserast. Meine Verzuckerungsrast für ein Ale liegen zwischen 20 bis 25 min.

Ansonsten könnte ich dir auch die S-04 und die Brewferm Top oder wenn es trockener werden soll die gute alte Notti empfehlen.

MfG
Marco
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miggle
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2013 um 09:16  
Hallo.
Mir wurde bei einem ähnlichen Vorhaben von der Danstar abgeraten, da sie einen geringen Endvergärungsgrad hat - dadurch könnte es zu einem sehr süßen Bier führen. Mir wurde dann die Nottingham empfohlen.

Wäre aber auch interessiert zu erfahren, wie sich so die Danstar macht.

Michael
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Rockson
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2013 um 14:27  
Ich hab jetzt schon die Danstar bestellt u. werde diese auch verwenden. Die Maltoserast werd ich dann doch 45min abhalten. Es dauert noch ein Weilchen bis ich das Bier braue, habe aber schon vor einen bebilderten Braubericht dazu ins Forum zu stellen. Danke für das viele Feedback :thumbup: .

Gruß Marian


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