Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 21.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 16:50 |
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Hallo Hobbybrauergemeinde,
ich habe vor nächsten Monat ein Pale Ale zu Brauen u. habe dafür das Summer
Pale Ale Rezept( http://hb.ikma.de/index.php?title=Summer_Pale_Ale) ein
wenig verändert.
Als Hefe möchte ich die Danstar Windsor Ale Hefe( http://www.hobbybrauerversand.de/products/Hefe/Trockenhefen/o
bergaerige-Trockenhefe/Danstar-Windsor-Ale-11g.html) nehmen.
Im Originalrezept ist noch eine Verzuckerungsrast von 10 min bei 78°C
angegeben, aber meines Wissens reicht die 45minütige bei 72°C, oder sollte
ich die 78° Rast doch machen?
Dann wollte ich noch Fragen, ob ihr es sinnvoll findet bei diesem Rezept
noch mit Cascade zu stopfen. Ich habe das noch nie versucht und will es mal
ausprobieren.
Gesamteindrücke u. Verbesserungsvorschläge sind sehr Willkommen
Gruß Marian
[Editiert am 15.7.2013 um 18:59 von Rockson]
____________________ Wenn man will Gambrinus ehren muss man einen Humpen leeren.
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.7.2013 um 17:51 |
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Sieht doch sehr vernünftig aus - bei 78°C rasten ist wohl überflüssig..
Das wird bestimmt gut!
Dale.
Stopfen kann man wohl immer, wenn man's mag. Obs nun so typisch bei der
Hefe ist.. aber wen interessiert's ..
[Editiert am 15.7.2013 um 17:52 von Dale]
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 17:57 |
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Ist glaube ich von mir das Rezept. Also die 10 Minuten bei 78°C könnt man
sicher auch verkürzen, aber auf 78°C (oder 76-77) hochheizen würde ich
schon, das erhöht die Viskosität.
Das Bild könntest du was kleiner machen, so schwer zu überschauen. Die
Windsor kenne ich nicht, wird aber bestimmt gut. Stopfen kann man sicher
auch, wieso nicht ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 18:01 |
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Ob das ein vernünftiges Bier wird? Ich glaube nicht. Schaut euch doch noch
einmal genau die Temperaturen und Zeiten an.
Gruß
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 25.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 18:08 |
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Ist das noch eine ältere Version des kleinen Brauhelfers?
In der neuesten wird automatisch ein sinnvoller Standardwert für Temperatur
und Zeit der Rasten vorgegeben.
Sehr hilfreich.
Gruß,
Philip
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 21.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 19:07 |
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Danke für die schnellen Antworten. Ich hab die Brauhelfer Version 1.1.4.0.
Was stimmt denn mit der Rastenführung nicht? Das einzige was ich noch
überlege wegzulassen ist die Eiweißrast. Abmaischen auf 78° hab ich schon
eingeplant.
____________________ Wenn man will Gambrinus ehren muss man einen Humpen leeren.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 7.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 19:39 |
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Du hast die Werte für Temperatur und Zeit vertauscht!
Ausserdem brauchts eigentlich keine jeweils 45 Minuten für Maltose und
Verzuckerungsrast, zumindest bei der Verwendung von 93% Pale Ale Malz. Ich
fahr für so ein Bier immer folgendes Maischprogramm: Einmaischen bei 65°C
,30 Min bei 63 °C, 25 Min bei 72 °C, Abmaischen 78°C (@zerodome: das
erniedrigt die Viskosität!). Reicht vollkommen bei den heutigen gut
gelösten Malzen, musst halt nur auf Jodnormalität achten (is bei mir immer
schon nach der Maltoserast erreicht). Über die Eiweissrast kann man
streiten, aber an sich passt dein Maischprogramm schon, es kann nur auch
schneller gehen mit dem gleichen Ergebnis!
Stopfen würd ich dir auf jeden Fall empfehlen, wenn dir das schmeckt; dann
so um die 3-4 g/l (im Kühlschrank sonst bitterts ziemlich nach!).
Grüße
Martin
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 21.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 20:18 |
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O, hab gar nicht bemerkt, dass ichs vertauscht hab . Danke für den Hinweis. Ich werde die Maltoserast
wohl auf 35min verkürzen um das Bier nicht allzu trocken zu legen. Die
Verzuckerungsrast verkürze ich auch auf 25min, wie vorgeschlagen. Man kann
sie ggf. ja immer noch verlängern.
Nun nochmal zum stopfen. Ich lass das Bier ungern im Kühlschrank
nachreifen. Ich hab zwar einen passenden Kühlschrank, aber der zieht massig
Strom. Ich würde es lieber bei Kellertemperatur nachreifen lassen. Kann man
die Nachbitterung nicht grob kalkulieren, oder ist das überhaupt nix mit
der Kellerreifung? Ich schätz mal eine Temparatur von 18°C. ____________________ Wenn man will Gambrinus ehren muss man einen Humpen leeren.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 7.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.7.2013 um 22:38 |
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Hab bis jetzt noch keinen Rechner zur Nachbitterung beim Hopfenstopfen
gefunden. Bei der kommerziell gemessenen Bittere handelt es sich ja auch um
isomerisierte alpha Säuren, während beim Stopfen die alpha Säuren nicht
mehr isomerisiert werden und daher nur eine geringere Bittere aufweisen.
Wieviele davon gelöst werden hängt dann auch wieder stark von der
Temperatur ab: z.B werden bei 20°C nur geringfügig weniger Aromastoffe
gelöst aber fast doppelt so viel alpha Säuren wie bei 0°C. Ausserdem kams
mir so vor als ob das Aroma schneller verfliegen würde bei höheren
Temperaturen, da die Hefe ja noch viel aktiver ist.
Aber bei 18°C ist das schon noch ok, hab ich auch schon gemacht ich fands
nur im Kühlschrank optimaler. Einfach nach der Hauptgärung in einen anderen
Gärbehälter umschlauchen und den Stopfhopfen zugeben am besten im Säckchen.
Du kannst ja dein Rezept mit 2-3IBU weniger machen, falls du nicht über 35
IBU kommen willst, obwohl das dann auch nicht so viel ausmacht.
Wird sicher ein leckeres Bierchen!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2013 um 08:02 |
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Also bei einem Pale Ale mit Cascade würde ich gerne noch die US-05 ins
Spiel bringen. Ich habe mal ein ähnliches PA gebraut und da hat diese Hefe
super gepasst. Meiner Meinung nach passt die Fruchtnote dieser Hefe super
zum Cascade. Nur so als Anregung.
Mit den Danstar Hefen habe ich bisher auch nicht so dolle Erfahrungen
gemacht. ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2013 um 08:34 |
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Hi da du die Winsor benutzen möchtest ist die Maltoserast von 45 min schon
ok. Die Winsor hat eigentlich einen niedrigen Vergärgrad, sprich es bleibt
einieges an Restsüße. Ich hatte aber auch schon mal bei einem Ale mit der
Winsor einen Vergärgrad von über 80% bei einer 60 minütigen Maltoserast.
Meine Verzuckerungsrast für ein Ale liegen zwischen 20 bis 25 min.
Ansonsten könnte ich dir auch die S-04 und die Brewferm Top oder wenn es
trockener werden soll die gute alte Notti empfehlen.
MfG
Marco
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 5.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2013 um 09:16 |
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Hallo.
Mir wurde bei einem ähnlichen Vorhaben von der Danstar abgeraten, da sie
einen geringen Endvergärungsgrad hat - dadurch könnte es zu einem sehr
süßen Bier führen. Mir wurde dann die Nottingham empfohlen.
Wäre aber auch interessiert zu erfahren, wie sich so die Danstar macht.
Michael
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 21.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2013 um 14:27 |
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Ich hab jetzt schon die Danstar bestellt u. werde diese auch verwenden. Die
Maltoserast werd ich dann doch 45min abhalten. Es dauert noch ein Weilchen
bis ich das Bier braue, habe aber schon vor einen bebilderten Braubericht
dazu ins Forum zu stellen. Danke für das viele Feedback .
Gruß Marian ____________________ Wenn man will Gambrinus ehren muss man einen Humpen leeren.
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Antwort 12 |
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