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Autor: Betreff: Zwei Fliegen mit einem Relais...
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Fricky
Beiträge: 196
Registriert: 15.11.2010
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2013 um 15:31  
Ich hab meine Brau"Anlage" etwas gepimpt:

Ich steuere über Laptop, USB-Steckdose und zusätzlichem Relais eine umgebaute Hendiplatte an.

Dadurch, dass die Hendi schon relativ viel Strom zieht, hatte ich immer Probleme, mit dem Einkocher gleichzeitig (im selben Raum) das Nachgusswasser aufzuheizen. Ich braue immer in der Küche und da hängen alle Steckdosen auf einer Sicherung, und die flog immer, sobald beide Geräte am Heizen waren.

Die Alternativen waren, 'ne Verlängerung aus einem anderen Raum (=andere Sicherung) in die Küche zu legen, oder den Nachguss woanders aufzuheizen und dann in die Küche zu tragen. Beides hat mich mit der Zeit genervt.

Ich denke mal, das Problem haben andere auch, drum stell ich das als Anregung hier rein.

Das Relais, das ich zum Schalten des Potikontaktes der Hendi benutze ist 2xUm.
Bislang habe ich aber nur einen der Umschaltkontakte verwendet.

Über den zweiten Kontakt schalte ich jetzt eine Steckdose, in die der Einkocher mit dem Nachguss eingesteckt wird.
Die Steckdose hatte grade noch Platz in dem Gehäuse, in dem auch das Relais drin ist.

Der zweite Schaltkontakt ist entgegen dem ersten angeklemmt, d.h. sobald die Hendi ausschaltet, also immer in den Rasten, schaltet die Heizung vom Nachguss ein und umgekehrt. So kann ich alles an einer Strippe betreiben, es ist immer nur eine Heizung an und die Sicherung hält.

Die Zeit in den Rasten reicht, um den Nachguss aufzuheizen.

Gruß, Peter.
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2013 um 16:08  
Das nennt man einen Lastabwurf und ich nutze das auch so.... :D Nur als Meß und Regler musste ich nicht erst drauf kommen.

Bravo :thumbup: , kannst Elektriker werden manche meine Kollegen bekommen sowas nicht hin :D

Allerdings, wenn du das an einem Stecker betreibst rate ich dir den Einkocher Allpolig zu trennen. Nicht das du dir die Bude abfackelst


[Editiert am 18.7.2013 um 16:10 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Fricky
Beiträge: 196
Registriert: 15.11.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2013 um 16:19  
Aha, Lastabwurf, wieder was gelernt.

Aber warum kann da die Bude abfackeln?
Was kann da passieren?

Ich meine, wo ist der Unterschied, ob der Einkocher direkt in 'ner Steckdose steckt, und der Termoschalter den (auch nicht allpolig) trennt, oder ob ich das Trennen mit dem Relais mache.

Das versteh ich nicht so ganz. :gruebel:

Gruß, Peter.
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pilsener
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.7.2013 um 16:20  
Ähnlichen Vorfall hatte ich vor Jahren.
Hendiplatte und Einkocher auf eine Sichrung, Sicherung bliebt drin aber es stank im Keller nach Ampere (Isolierung schmokelte), in einer Verteilerdose war die Schraube einer Lüsterklemme nicht fest angezogen und wirkte als Zündkerzerze, der Verteilerdeckel war bereits verschmort.
Ich habe mir dann eine 400V Drehstromleitung in den Brauschuppen gelegt und die 3 Phasen auf 3 230V Steckdosen aufgeteilt die Hendiplatte bekam einen 16A Cekonstecker aber mit 230V weil mir die 230V Steckdosenkontakte auch noch später scmokelten.


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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2013 um 16:26  
Hm... wenn er keine elektronick hat könnte das schon sein.

Eigentlich eine gute frage... warum allpolig abschalten. Mein Kocher wird intern auch nur einpolig geschaltet.


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