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Autor: Betreff: Unterdruck beim Gärstarter
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2005 um 19:55  
Hallo Leute!

Vielleicht kann mir einer der Hefespezialisten ein beobachtetes Phänomen erklären.
Meinen letzten Starter (250ml) habe ich mit temperierter Würze und vergleichsweise viel Hefe (Sediment von 5 Flaschen, Wyast 1007) angesetzt. Ich beobachtete dabei, daß sich zunächst ein Unterdruck in der Ansatzflasche bildete, kann mir den Effekt aber nicht erklären. Der Unterdruck hält vielleicht 1 Stunde, ich müßte es mal genauer messen.

Da der Ansatz auf Raumtemperatur temperiert war, würde ich einen Abkühlungseffekt ausschließen . Kann es sein, daß das gebildete CO2 sich "besser" im Ansatz löst, als der "verbrauchte" Sauerstoff und es so zu einer Volumenreduktion kommt. Wenn sich genügend CO2 gelöst hat, beginnt sich der Unterdruck wieder abzubauen, bis es fröhlich blubbert.

Auch bei einem Ansatz für einen Apfelcider konnte ich diesen Effekt gut beobachten. Wirklich beunruhigen tut mich das nicht, aber ich wüßte gerne, woher er kommt.

Gruß, Uwe
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Senior Member
Senior Member

hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.9.2005 um 10:19  
servus uwe;

bin kein hefe-spezialist, kann diebezüglich auch nicht helfen.

ich konnte ähnliches bei mir bisher nicht beobachten. vom physikalischen her kann ich mir den entstehenden unterdruck wirklich nur wie du auch schreibst durch einen temperaturunterschied und den dann resultierenden druckabfall erklären.

meines wissens nach ist ja der gärprozess dann auch leicht exotherm, aber was sich da am anfang tut?

lg
hermes


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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