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Autor: Betreff: Zusammensetzung des Restextrakts
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.9.2013 um 19:40  
Hallo,

ich habe zwar schon einige teils sehr gute Biere gebraut, bin aber eigentlich noch absoluter Neuling, da ich mir das meiste nur angelesen habe. Ich wollte hier mal eine Frage stellen, für die ich hoffentlich nicht gesteinigt werde und ein paar vernünftige Antworten erhalte:

Wie genau setzt sich eigentlich der Restextrakt noch der Gärung zusammen? Klar ist, umso mehr Restextrakt, umso süßer wird das Bier später schmecken. Hält man beispielsweise eine kurze Maltoserast, dafür aber eine lange Verzuckerungsrast, wird der Restextrakt recht hoch sein. Ebenso wenn man eine Hefe verwendet, die einen geringen Endvergärungsgrad hat. Mir ist nur unklar, ob der Restextrakt sich komplett aus unvergärbaren Zuckern zusammensetzt und damit auch nicht vergoren werden kann oder ob da auch noch vergärbare Zucker dabei sind, die aus welchem Grund auch immer nicht vergoren werden? Oder gibt es Hefen, die an für sich unvergärbare Zucker zerlegen kann?

Vermutlich nervige Anfängerfragen, wäre aber toll, wenn mir der ein oder andere sinnvoll antworten kann
Senior Member
Senior Member

roink
Beiträge: 190
Registriert: 25.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.9.2013 um 20:14  
Was ich so weiß:

Einfach- und Zweifachzucker sind glaube ich von allen Hefen vergärbar.
Aber Dreifachzucker, Stichwort Maltotriose, sind nur teilweise oder von manchen Hefen vergärbar.

Hefen werden zunächst die leichter vergärbaren Zucker vergären, wenn ihnen dann die einfache Nahrung ausgeht werden manche Hefen die schwerer vergärbaren Zucker angehen.

Gruß,
Philipp

Edit:
Es gibt natürliche auch die Dextrine, also die längeren Zucker als Dreifachzucker, die sind soweit ich weiß immer unvergärbar.


[Editiert am 1.9.2013 um 20:15 von roink]
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