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Autor: Betreff: Hopfenkochen ... wieder ein paar Fragen...
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Bergbraeu
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smilies/question.gif erstellt am: 25.9.2005 um 09:49  
Moinsen Hobbybrauer !

Ich habe schonmal wieder ein paar Fragen. Ich habe z.B. bei Braupartner gesehn das es dort auch ungehopften Gerstenmalzextrakt gibbet, so folgendes , da ich ja noch relativ neu in der Materie bin und erstmal Bierkit´s und so mache , und mein letztes Pils aus dem Bierkit zwar lecker war , aber nicht sehr Bitter , und ich mag´s lieber etwas bitterer. Habe ich mir gedacht, muss es doch mit diesem ungehopften Gerstenmalzextrakt möglich sein , z.B. 3,2 KG oder so , je nach Rezept für 20 Liter Sud in ne´n Topf zu geben und diesen mit Hopfenpellets oder Dolden zu kochen , also Hopfenkochen. Kann man das so machen ? Ausserdem , wenn das so möglich ist , worin lasse ich die Hopfenpellets / Dolden in der Würze kochen ? So´n Mousolini Sack oder nen Hopfensack ? So , wenn ich das jetzt nach Rezept fertig gekocht habe , Sack raus , Würze runterkühlen , mit Wasser auf 20 Liter auffüllen und dann Gärung beginnen , richtig ?

Schonmal besten Dank für die Antworten :)

PS: Weil das kommt billiger als diese Bierkit´s , deswegen fände ich diese Art nit schlecht...

[Editiert am 25/9/2005 von Bergbraeu]


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Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...

Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 12:08  
Hallo Bergbräu!

Jep, das kannste so machen! Aber du musst nach dem Hopfenkochen den Heißtrub ausscheiden! Beim Kochen fallen gerbstoffe und Eiweiße aus, die entweder mittels Whirlpool oder Filterung entfernt werden sollten. Wenn du Hopfenpellets gibst, dann kannst du diese auf die gleiche Weise mit rausholen. Pellets in Säckchen bringt nix, weil Pellets im Prinzip Hopfenpulver sind, die sich in der Würze auflösen!

Über den Whirlpool ist hier schon viel geschrieben worden, z.B.

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=1889#pid

Da kannst du dann nachlesen, wie du es am besten anstellst!

Gruß Malte


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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 15:24  
Hi Malte !

Danke für den Link , jetzt stellen sich mir immer noch ein paar Fragen, und zwar verstehe ich das so , wenn ich mit dem Hopfenkochen fertig bin rühre ich langsam mit ne´m braupaddel ? Zumindest habe ich eins , in der würze bis sich so´ne art strom erzeugt , also so´n kegel da , wo die meiste flüssigkeit nach aussen geht und nach innen tiefer wird , hm blöd zu erklären....

Dann lasse ich alles beruhigen und schöpfe dann die würze ab. Da ich für meine 3,2 KG Würze ja nur nen Topf verwende , wie bekomme ich da die Würze raus OHNE den Trub mit rauszuholen ? Währe es möglich mit nem Trichter und den guten Aldi-Kaffeefiltern den Trub rauszufiltern ?


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 15:58  
Hi Bergbraeu,

ich bin zwar nicht Malte, aber ich erlaube mir trotzdem zu antworten.
Abschöpfen funktioniert natürlich nicht, weil du den Trubkegel, der sich am Boden des Topfes in der Mitte gebildet hat, aufrührst. Am besten mit einem Schlauch (oder ein Bier- oder Weinheber: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=1896#pid17707 ) von oben abziehen und vielleicht noch durch ein Tuch - die Filtersäcke von Sputnik79 kann ich da sehr empfehlen - filtern. Den Rest des Trubes dann noch in den Filtersack und ausdrücken.
Kaffeefilter funktioniert sicher nicht, da der in kurzer Zeit zu ist.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:09  
Hi Wolf !

Hm da fällt mir gerade was ein , ich habe ja aus meinem Set so´n umfülldingens , also son rohr , da ist unten so ne art kleiner triochter dranne , gedacht dafür nach der hauptgärung das bier in den zweiten bottich zu geben und damit man nicht die ganze hefe mit rausholt ist da so´n kleines ding drann was, sagen wir mal du machst das rohr bis nach unten zum Hefesediment , das ding aber nur bis ca. 2-3 cm darüber abzieht. Das geht ganz gut . Hier mal der Link zu diesem Ding , daß man das mal sieht: http://my-bier.de/sh_artikel.php?artikel_nr=1518 " target=_blank> http://my-bier.de/sh_artikel.php?artikel_nr=1518 . Was hälst Du davon ?


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:23  
hallo Bergbreu,

einen Whirlpool kannst du im kleinsten Gefäss machen, selbst in einer Kaffeetasse funktioniert das.
Wenn das Hopfenkochen beendet ist, lässt du die Brühe erstmal so 15min. abkühlen. Dann nimmst du einenKochlöffel und bringst die Brühe in Rotation, ziemlich schnell soweit es der Füllzustand zulässt.
Dann lässt du alles von alleine zur Ruhe kommen.
Jetzt nimmst du einen Silicon-Schlauch und ziehst die Würze vom Rand ab, also den Schlauch nur am Rand nach unten führen.
Wenn der Pegel gesunken ist, siehst du schön, dass der ganze Trub in der Mitte des Gefässes liegt.

Wenn du vorsichtig vorgehst, also keine Verwirbelungen einbringst, kannst du ganz ohne weiteren Filter auskommen, das funktioniert prima.
Antwort 5
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:30  
Gut Heavy , daß habe ich soweit kapiert , angenommen ich sollte doch eine ganz geringe menge trub mit reinbekommen , wie wirkt sich das auf das gärverhalten aus , setzt sich dann der restliche noch in der schwebe befindende trub ab im gärgefäß oder wird das bier ungenießbar ??? Sorry wenn ich euch eventl. damit auf den sack gehe , aber bevor ich dann die ganze schose wegwerfen kann frage ich lieber noch mal nach.... :D


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:36  
klar, am Anfang ist man übervorsichtig, aber niemand von uns arbeitet so, dass er garnichtsmehr in den Gärbehälter bekommt.
Die Schwebstoffe welche du sehen kannst, sind sowieso so schwer, dass sie sich spätestens im Gärpott auf dem Boden ablagern. Das Gärverhalten wird dadurch nicht beeinflusst.
Antwort 7
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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:52  
Wie Heavy schon gesagt hat, ein bischen Heißtrub schadet nicht! Es kommt eben nur auf die Menge an. Wenn du die Hefe nur einmal einsetzt ist das eigentlich ganz egal. Der Trub verklebt nämlich die Hefezellen. Aber das ist nur wichtig, wenn du die Hefe öfters verwendest!

Wenn die Würze abkühlt entsteht übrigens wieder Trub, der heißt dann Kühltrub! Den kann man entfernen, muss man aber nicht. Ich mache das immer ein wenig, wenn ich die Würze im Gärbottich nochmal kräftig belüfte. Der Trub setzt sich dann an dem Schaum fest und kann dort abgehoben werden (nennt sich in Fachsprache Flotation).

Aber lass das mal sein! Ist echt dadurch schmeckt dein Bier naher nur leer!

Zitat:
lässt du die Brühe erstmal so 15min. abkühlen.


Wieso vor dem Whirlpool?? Muss ja nicht, du musst ja nur nach dem Rühren warten, bis der Trub gut abgesetzt ist...

Gruß Malte


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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 16:57  
Also ich bestelle mir die Tage mal 15 Kg Gerstenmalextrakt und probiere mich damal mit , wenn´s wiedererwartend nicht´s werden sollte , kann man die immer noch für bierkit-strecken nehmen. Habe gelesen Das man durchaus auch Hopfen mischen kann , z.b. Nordbrauer 10% mit Saazer 3% , was haltet ihr davon ? Na ja wie gesagt ich probiere das mal aus in nächster zeit , denke aber erst ende Oktober da ich im Oktober umziehe und keinen bock habe dann die Gärende suppe 40 km durch die landschaft zu fahren....


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 17:31  
@Malte, ich lasse vor dem Whirlpool die Würze immer ein bisschen (je nach Geduld) stehen weil, wenn ich den Whirlpool sofort mache, es nach dem Stillstand der Rotation immernoch zu solchen Wallungen kommt die die Eiweissausflockungen immerwieder hochbringen.

Anfänglich habe ich mich darüber so geärgert, dass ich immer zwei, drei Rotationen hintereinander gemacht habe, jetzt warte ich erstmal ein Bierchen lang und fattich.

Auch danach wallt es bei mir immernoch ein bisschen, kommt sicher auch auf das Volumen des Sudes an, aber das lässt mich kalt (wallen tuts ja nur im Pott ;)).
Wie gesagt, was dann noch durch geht, setzt sich im Gärfass ab.

@Bergbraeu,

deiner Kreativität beim Mischen von Hopfenaromen sind keine Grenzen gesetzt, aber schreibe dir alles gut auf, am besten du benutzt ein Brauprotokoll.
Denn irgendwann wirst du mal das Bier der Biere machen und du lechzt nach mehr davon.
Wenn du dir dann nicht aufgeschrieben hast wie du es komponiert hast, wirst du es niemehr produzieren können :)
Antwort 10
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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 17:40  
Man verwendet selten nur eine Hopfensorte. Meistens zwei oder drei, je nachdem, wie viele Hopfengaben man macht.

Großbrauereien arbeiten sogar mit vorgemischten Hopfengemischen!


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 18:33  
Hi Bergbraeu,

das Teil, was du aus deinem Set hast, funktioniert so ähnlich wie mein Bierheber. Ist besser wie ein Schlauch, da du den die ganze Zeit halten musst.

Grüße
Wolfgang
Antwort 12
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 18:44  
Hi Wolf ,

ja habe das vorhin mal ausprobiert, also halten tut das am topf , da ich ja z.Zt. nur so 20 Liter sude mache reicht ja mein kleiner 10 Liter Kochtopf aus , allerdings ist dieser trichter dann so hoch das sage ich mal ca. 1 Liter würze dann im topf verbleibt, den kann ich ja dann schlecht rausholen ohne mir den ganzen trub mit einzufangen , wie währe es wenn ich die fehlenden ca. 0,5 - 1,0 Liter mit ungehopften Malzextrakt auffülle oder ich koche gleich anstatt 3,2 KG malzextrakt 4,2 oder 3,8 Kg auf , dann hätte ich den restlichen verlust ja kompensiert.... und darüberhinaus ist ja die gefahr das ich den trub mit ins gergefäß mitnehme relativ gering , da es ja bei 0,5 - 1 Liter aufhöhrt mit dem saugen , also der trub eigentlich ganz im topf verbleibt. :D


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 18:50  
Hallo Bergbraeu,

den Rest, den du nicht über diesen Bierheber rüberkriegst, kannst du ja am Schluss in ein sauberes Tuch geben oder in so einen Filtersack von Sputnik79.

Grüße
Wolfgang
Antwort 14
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 18:57  
Hallo Wolf,

kann ich als Tuch jedes x-beliebige Haushaltstuch nehmen oder besser so stoffwindeln für baby´s ? Ausserdem , sollte ich die windeln vorher auskochen ? Könnten ja noch überreste vom Waschmittel drinne sein , und weiß nit ob waschmittel im bier so gut kommt , bis auf die tatsache das es ein guter zusatzstoff für ne tolle blume ist :D :D


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 19:07  
Hi Bergbraeu,

das richtige Tuch zu erwischen ist nicht so einfach. Windeln sind meiner Erinnerung nach für dieses feine Hopfenpulver zu grob. Da geht zu viel durch. Haushaltstücher bzw. Handtücher wiederum sind zu grob und verstopfen sehr leicht. Die beste Erfahrung habe ich noch mit Leinentüchern gemacht, wobei man sich hier die Größe der Poren genau anschauen muss. Die beste Erfahrung mache ich immer wieder mit diesen Filtersäcken. Die haben sowohl für den Heißtrub als auch für das Hopfenpulver die optimale Porengröße.
Aber probiere dich ganz einfach mal durch. Auskochen musste die Tücher auf jeden Fall. Ich glaube Waschpulver erzeugt kein so tolles Aroma ;) ;) , ganz zu schweigen von der Zerstörung der Schaumstabilität.

Grüße
Wolfgang
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 20:40  
hm , was ich mir noch überlegt habe , wie währe es mit ne´m filter , die z.B. im Modellbau verwendet werden für die kleinen Benzinermotoren ? die würden klasse auf nen umfüllschlauch passen. Nur mal so ne idee.... Leinentücher... hm , wo um himmels willen bekommt man leinentücher her ? bei c&a bestimmt nit und im malerfachgeschäfft ??? :D

Wo bekomme ich solche filtersäcke , wie du sie beschreibst her ??? Was kostet mich der spass ??? :question:


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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2005 um 21:21  
Hi Bergbraeu,

wegen dieser Filter schau mal hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=1790#pid16587
Die bekommst du bei Sputnik79. Weiß nicht, ob er noch welche hat und was die kosten weiß ich auch nicht mehr*; einfach mal nachfragen.
Leinentücher herzukriegen ist in der Tat schwierig. Bei mir in der Stadt gibt es noch ein Stoffgeschäft; da kriegst du diese Tücher meterweise. Weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber vielleicht gibt es bei dir in der Nähe so ein Geschäft.
* Lese gerade, die kosten 7 Euro das Stück und die halten ewig.

Grüße
Wolfgang

[Editiert am 25/9/2005 von Wolf]
Antwort 18
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2005 um 09:19  
Moin Jungs,

ich versteh gar nicht warum die Stoffwindeln so unbeliebt sind. Ich benutze sie schon Jahr und Tag und hatte noch nie Probleme damit (ausser einmal, als mir die vollgefilterte Windel wieder in den Bottich gefallen ist... aber da konnte die Windel nix dafür). Die Pellets die ich benutze kriegt man damit auf alle Fälle raus. Wenn nicht, dann halt doppelt nehmen oder zwei aufeinander, war bei mir allerdings noch nie nötig.

Gruß,
Dennis


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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2005 um 20:53  
Hi,

also da ich umsonst an zwei Stoffwindeln komme , benutze ich erstmal die , falls das nicht´s ist habe ich zwar lehrgeld bezahlt , aber dann nehme ich die filtersäcke , sofern Sputnik noch welche hat.


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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2005 um 08:40  
Hi Braugemeinde,

so Stoffwindeln habe ich , aber vor´m Umzug wird das eh nicht´s mehr mit dem Hopfenkochen , egal , andere Frage. Ich habe bemerkt das dieser Gerstenmalzextrakt eingedickter ist. Den kann ich ja so nicht Kochen oder ? Ist es möglich davon z.B. 3,2 KG je nach Rezept mit ca. 4 Liter kochendem Wasser zu verdünnen bzw. aufzulösen , diese Würze dann mit den Pellets/Dolden kochen und dann Filtern , ab in Gäreimer , bis 20 oder mehr litert auffüllen und dann gärung starten ?


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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2005 um 19:15  
Hi Bergbraeu,


Zitat:
Ist es möglich davon z.B. 3,2 KG je nach Rezept mit ca. 4 Liter kochendem Wasser zu verdünnen bzw. aufzulösen , diese Würze dann mit den Pellets/Dolden kochen und dann Filtern , ab in Gäreimer , bis 20 oder mehr litert auffüllen und dann gärung starten ?

Klar kannst du das so machen. Ich würde allerdings die Gesamtmenge mit dem Hopfen kochen, da du bei hoch konzentrierten Würzen - und die hast du ja, wenn du 3,2 kg Malzextrakt in 4 Liter Wasser auflöst - eine geringere Hopfenausbeute bzw. Bitterstoffausbeute hast.

Grüße
Wolfgang
Antwort 22
       

 
  
 

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