Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Bier im Druckminderer
Senior Member
Senior Member

SteveMcBorman
Beiträge: 132
Registriert: 10.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 15:28  
Moin zusammen,

ich schlidder mal wieder von einem Problem ins nächste.

Mir ist offenbar vor ein paar Wochen Bier in meinen Druckminderer geflossen. Auf das wie will ich nicht eingehen, allerdings müffelt es aus dem Druckminderer "verdächtig".

Kriegt man den anständig und sicher auseinander geschraubt? Also von Niederdruckseite her? Oder gibt es eine andere Möglichkeit den Innenraum zu reinigen?

Kann man da vllt gezielt Oxi durchlaufen lassen? Also Oxi in ein Fass, Druck drauf, Druckminderer ohne Rückschlagventil am Getränkeausgang anschließen und runterregeln?


[Editiert am 5.9.2013 um 15:29 von SteveMcBorman]
Profil anzeigen
Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 16:32  
Hi,

schau mal hier. Um eine Demontage mit Reinigung kommst du nicht herum.

Hans


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 16:32  
das ist der sicher weg :thumbup:


[Editiert am 5.9.2013 um 16:34 von manny15]



____________________
Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 17:44  
Wenn es müffelt, keimt es bereits,

dann könntest du auch das ganze Gebilde bei 200 Grad in den Backofen legen bis die Sporen verdampft sind, aber dann nicht mit bloßen Händen wieder rausnehmen.

Grüßele
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 17:56  
...dann verdampft die Kunststoffabdeckung der Manometer aber gleich mit...also Obacht!


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 18:46  
:gruebel: Aber nur wenn der Kunststoff ein Thermoplast ist - könnte das sein? :mad:

Wenn, dann gehe auf 100 Grad, das sollte für a) reichen und b) aushalten.

Grüßele
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 5
Senior Member
Senior Member

SteveMcBorman
Beiträge: 132
Registriert: 10.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 18:57  
oh man das kann ja was werden. ich versuche mich morgen erstmal an dem auseinanderschrauben. ist kein klassischer micromatic, deshalb sieht der ein bisschen anders aus. hat sogar im manometer ein warsteinerlogo :P
vorhin habe ich mal oxi "eingezogen" um anschließend den gröbsten schmodder rauszublasen. mittel zur desinfektion lassen sich ja im labor genügend finden :P keine ahnung wie ich kontrolliere ob es ein thermoplast ist ^^

aber danke schonmal für die hinweise.
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 19:44  
Also wenn es der Micromatic Premium ist, dann sollte am Ende der Stellschraube direkt am Gehäuse ein Sechskant sein. Du drehst dann die Stellschraube komplett raus - die sollte sich aus dem Gehäuse schlussendlich entfernen lassen und dann mittels 30er oder 32 Schlüssel kannst du vom Gehäuse den Deckel abschrauben.

Das PRoblem ist niemals so ein Ding zu zerlegen, sondern es danach wieder dicht zu bekommen. Sehr viele Teile sind verklebt, da brauchst du also schon rohe Kräfte zum Teil. Die Dichtigkeit danach über längere Zeit zu testen geht auf jeden Fall auf Kosten einer Gasflasche. (im schlechtesten Fall)

Gutes Gelingen
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 7
Senior Member
Senior Member

SteveMcBorman
Beiträge: 132
Registriert: 10.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 20:39  
Ich versuche morgen mal mein Glück, danke Holger.

Mein Druckminderer ist (bin zu blöd das Bild zu kopieren): http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/bierkuehlung- zapfanlage-durchlaufkuehlung-warsteiner-krobmacher/135508384-248-1534
auf dem vierten bild (mit schläuchen und zapfhähnen) der silberne rechts am Bildrand.
Profil anzeigen Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.9.2013 um 21:12  
Ja,

das ist das gleiche Prinzip. Es handelt sich dabei aber um ein älteres Modell, da noch Drehventile zum Absperren genutzt werden und auch das Manometer noch Metalleingefasst ist. Das hat nichts mit warsteiner zu tun, das Teil ist einfach schon älter.

Die Sechskantschraube ist deutlich zu sehen. Du kannst übrigens das Sicherheitsventil auch abdrehen, das ist aber auf jeden Fall verklebt, aber vielleicht bekommst du es so leichter eingespannt.

Ich habe es bisher nur einmal probiert so ein Ding auseinanderzulegen - Ergebnis war, dass ich das Gehäuse dabei so verquetscht habe, dass danach das Gewinde nicht mehr dicht gehalten hat - Schrott! Gut, es war damals auch ein Ausrangierter einer Brauerei, der mir geschenkt wurde, aber schade war es trotzdem.

Aufpassen solltest du, dass du die Abgänge nicht verbiegst oder verkantest, denn die sind in der Regel nur eingepresst, heißt, wenn ab, dann ab.

Am leichtesten geht es mit zwei großen Rohrzangen. Die eine setzt du am Sechskant an, die andere umwickelst du mit zwei Lagen Küchentuch und hälst das Gehäuse fest. Ich habe damals die "Gehäuse"Rohrzange auf den Fußboden gehebelt und dann einfach mit der "Sechskant" Rohrzange nach unten gedrückt. Den Druck hat dann das Gehäuse nicht mehr gehalten. Innen drin sind dann zwei Spannringe, eine dünne Dichtung und die Fassungen für die Abgänge und die Stellschraube. Mehr nicht. Man wundert sich. Das Gewinde ist recht fein, etwa 5 Umdrehungen schätze ich. Teflon bringt nichts, da fasst es fast nicht mehr und das Teflon frisst sich nur an ein paar Stellen rein. Das Beste wäre es, das ganze Gewinde mit Gewindekleber einzuschmieren und dann zusammenzudrehen. Aufpassen, dass dieser Spannring (wozu der dient weiß ich bis heute nicht) und die Dichtung nicht verrutschen. (Sollte das Teil so eine haben)

Gutes Gelingen
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 9
Senior Member
Senior Member

SteveMcBorman
Beiträge: 132
Registriert: 10.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 11:48  
So, erstmal nochmal Dank an alle, vor allem aber an Holger.

War sogar noch ein wenig einfacher als von dir geschildert, da lediglich das Überdruckventil eingeklebt war. Der Rest war einfach nur sehr fest verschraubt, aber ohne Kleber. Die Front ging auch von Hand ohne große Rohrzangenkonzentrationen. Für das Überdruckventil kam er dann in den Schraubstock.

Also Druckminder ausgeweidet, alles geputzt, nochmal mit Oxi desinfiziert, dann alles ordentlich abgetrocknet und wieder zusammenbauen. Innen sah er subjektiv auch ein wenig anders aus als von dir beschrieben, aber Hauptsache ich hab alles wieder zusammen gekriegt ;)

Nach dem provisorischen zusammenschrauben und einsprühen mit Lecksuchspray ist die einzige offene Stelle das Überdruckventil, weil ich das nur eingeschraubt habe. Wollte nur schnell den Rest überprüfen. Also werde ich gleich das Ventil einkleben und dann sollte alles wieder funktionieren. Das Manometer hab ich mir mal gespart. Faulheit, die sich eventuell rächt, aber beim Test zeigte es alles vernünftig an ohne plötzlich schnell anzusteigen. Von daher denke ich dass es schon passt.
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak

rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2013 um 12:11  
Obacht!


Ich würde es mich nicht trauen, das gute Dingen im Backofen zu rösten. Das braucht z.B. beim Flaschen oder Fasswechsel nur wieder feucht werden und gammelt dann weiter rum. Außerdem könnte der Schmand auch theoretisch in dein Fass abblasen.

Selbst auseinander bauen ohne die Fachkenntnisse wäre schon brisant.

Was passiert wohl, wenn dein Minderer komplett Richtung Keg abbläst? Ich hoffe, dass das Panikventil den Strom wegleiten kann, bis die CO2-Flasche vereist.
Profil anzeigen Antwort 11
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum