Newbie Beiträge: 4 Registriert: 28.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 19:56 |
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Hallo zusammen,
ich bin noch ein recht frischer Hobbybrauer und war nun gerade bei
Sud.-Nr.: 6 Ein Bockbier!
Ich habe eine Stammwürze von ca. 15% erreicht und in die abgkühlte Würze
meine kurz vorher belebte untergärige Trockenhefe geschlagen. Meine
Kellertemperatur ist bei 19 Grad. Nun war ich schon am 4. Tag bei nur noch
knapp 5%! Das ganze hat sich auch merkbar beruhigt und hatte nicht mehr so
einen stechenden Geruch. Das ging mir für ein untergäriges eigentlich viel
zu schnell. Habe dann aber auch gleich geschlaucht. Kann mir jemand sagen
was da passiert ist? Wird das überhaupt noch was in den nächsten sechs
Wochen?
Viele Grüße
Holger
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 20:28 |
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Hallo Holger,
ich bin zwar auch neu hier, braue aber schon drei Jahre und wollte mal
Punkte sammeln (warum auch immer).
Bei 19 °C wundert es mich nicht, dass die Gärung nach 4 Tagen gelaufen ist.
Mach dir erst mal keine Sorgen um dein Bock, abwarten, Bier trinken.
Gruß Eichhorn
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 20:31 |
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Zitat: | Bockbier! Ich habe eine
Stammwürze von ca. 15% erreicht |
streng genommen hast Du damit noch kein Bockbier, das ist es erst ab 16°P,
macht aber nix.
Zitat: | Kann mir jemand sagen
was da passiert ist? |
Ja, die Hefe hat getan, was
sie sollte: Deine Würze vergoren. Das kann bei 19°C ziemlich fix gehen.
Untergärige Hefen arbeiten auch schon bei niedrigeren Temperaturen, da aber
halt langsamer und sauberer. Jetzt läßt Du dem Bier etwas Zeit, stellst es
kühler und schaust gelegentlich nach dem Druck. Vielleicht kannst Du beim
nächsten Mal eine Flüssighefe oder besser noch frische Brauereihefe nehmen
und kälter anstellen.
Gruß, Alex.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2005 um 08:50 |
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Hallo,
Holger hat untergärige Trockenhefe genommen.
Die hatte ich bei meinen ersten Suden auch mal genommen,
meine sollte damals zwischen 18 und 25 Grad gären.
Also diese Hefen sind so spezifiziert.
Leider verhalten die sich dann nicht geschmacklich wie untergärige
Hefen,
sondern wie obergärige, ein wenig bananig halt.
Aber Al und Eichhorn haben schon das richtige geschrieben,
kühl lagern, abwarten und Bier trinken.
Beim Bock wird man das vielleicht nicht so drastisch schmecken.
Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2005 um 10:42 |
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Zitat: | Leider verhalten die
sich dann nicht geschmacklich wie untergärige
Hefen |
Würde es Hefen geben, die ohne Kühlung Biere mit sauberem untergärigem
Charakter produzieren können, dann würden die sofort von den
Industriebrauern benutzt werden, denn da geht es richtig um Geld.
So bleiben diese so spezigizierten Spezialhefen exclusiv in
Hobbybrauerhänden.
Gruß, Alex.
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 28.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2005 um 18:03 |
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Hallo,
vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich höre auch so raus das generell
von Trockenhefe abgeraten wird, oder? Ist für einen Anfänger natürlich
bisher das einfachste. Auf meiner untergärigen Hefe-Tüte stand 18-22 Grad
drauf.
Kann die Trockenhefe denn auch schuld daran sein, das mein Sud.-Nr.: 5, ein
obergäriges Weisenbier zimlich ungenießbar nach einer Mischung zwischen
Erbsen, Mais und Bananen roch?
Viele Grüße
Holger
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2005 um 18:32 |
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Zitat: | Hallo,
vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich höre auch so raus das generell
von Trockenhefe abgeraten wird, oder? Ist für einen Anfänger natürlich
bisher das einfachste. Auf meiner untergärigen Hefe-Tüte stand 18-22 Grad
drauf.
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Hallo Holger
Ich habe meinen ersten Sud auch mit trocken Hefe vergären lassen.
Ich dachte mir für mein ersten Sud schmeckt es gar nicht schlecht.
Ich habe mir danach zum probieren bei Braupartner untergärige Flüssighefe
bestellt und war begeistert.Die handhabe ist nicht viel schwererals
Trockenhefe und ich finde
Sie ist sehr gut beschrieben , sehr Gär aktiv und in der beschreibung steht
auch wie man sie erntet und weiterverarbeitet.
Wenn du öfters braust schaue mal in der Suchfunktion nach Hefe stripping
usw. .Durch die Agar-Agar oder Kochsalzmehtode hast du immer Hefe zuhause
(über einen längeren Zeitraum) und mußt dir keine mehr Kaufen
Bis dann
Ausgefunkelt ____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen
weiter zutrinken.
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Antwort 6 |
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