Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 8.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2013 um 09:32 |
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Moin,
ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich kurz vorstellen:
Ich komme aus und braue seit Februar 2013 in Wolfenbüttel
Habe nach parasitärem Mitlesen hier im Forum (Dank an alle, die Fehler und
Erfahrungen gepostet haben :-) ) meine ersten Sude erfolgreich gemacht
Mit HuM Starterset und Bierkits angefangen (Muntons English Bitter ist der
Favorit!)
Die ersten Vollmaischen gefahren ohne etwas wegschütten zu müssen! (Auch
ein respektables Pils, UG ist Favorit, OG vertrage ich irgendwie nicht so,
liegt nicht (nur) an der Literzahl...)
Nu gibt es einen Bekloppten mehr, der nicht mehr aufhören kann zu brauen
und ständig seine Ausrüstung aufstockt, Großer Dank an alle für Verbreitung
dieses Virus'!!!
Neuste Errungenschaft Thermoport 70l, Anschaffung Läuterhexe ist geplant
Nun aber zur Frage:
Ich möchte anfangen, selbst zu schroten
Beim herkömmlichen Läutern (Läuterblech/boden, Treberkuchen etc.) sind die
Spelzen wichtig, habe ich verstanden
Wäre es mit Läuterhexe OK, eine Hammermühle zum Schroten
einzusetzen? z.B. http://www.ebay.de/itm/160352254813?ssPageName=STRK:MEWAX:I
T&_trksid=p3984.m1423.l2649
Oder führen die mit Hammermühle stärker vorhandenen Mehlpartikel zu
Problemen (Verstopfen der Hexe oder Restmehl geht mit durch beim Läutern
und brennt beim Kochen an,etc)
Gibt's hier Erfahrungen dazu?
Gruß
Julius
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2013 um 09:50 |
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Herzlich willkommen Julius.
Kauf dir lieber gleich was " gescheites". Kostet genau so viel und produziert erste
Qualität. Wir brauchen Schrot, kein Mehl.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2013 um 10:00 |
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Moin
da kann ich Peter nur Recht geben.
oder die
die "Matt Mill Klassik"
habe ich selber als "Kompackt"
da hast du lange viel Freude daran.
Gruß Werner
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 19.9.2013 um 10:43 |
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Diese Hammermühle hat für das Bierbrauen keinen Zweck,das wurde schon
ausprobiert,ausserdem ist sie für 10kg Malz völlig überdimensioniert. Nimm
die Mattmill, und ein Panzerschlauch aus der Sanitârabteilung tut es
auch,wirst sowieso vergrössern!
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 8.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2013 um 11:18 |
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Jaaaa, habe noch einen Milchtank auf'm Hof stehen, quasi Thermoport XXL
:-)
Will vorher aber 'prozessssicher' sein, damit ich im Zweifelsfall weniger
wegschütten muss.
Aber der Milchtank wird ja auch mit der Hexe gehen, bzw. werde ich immer
kleine Probesude
in der 50l Klasse machen, auch wenn ich mal ein 'großer ' bin.
Fülle derzeit auch auf Flaschen ab, damit ist für mcih aber bei den 50l
Schluss, zu mehr hätte ich keine Lust...
Kinder müssen auch schon immer mithelfen beim Aufzuckern :-)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2013 um 11:31 |
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Hallo,
ich halte diese Hammermühlen für ungeeignet zum Hobbybrauen. Ausprobiert
habe ich es nicht.
Das Getreide wird relativ undefiniert zertrümmert und durch ein Sieb
gehämmert. Von Schonung der wichtigen Spelzen kann da keine Rede sein. In
einem älteren Artikel war sogar die Rede davon, dass die Verarbeitung von
für Menschen bestimmten Gütern ausgeschlossen sei.
(Dass es nicht vielleicht doch irgendwie geht, will ich nicht ausschließen,
den ersten Sud 1986 habe ich mit einem Nudelholz bereitet, von der
Kaffeemühle mit Schlagwerk bis über Getreidemühlenaufsätze an der
Küchenmaschine hab ich alles ausprobiert und irgendwie hat es auch immer
geklappt, wenn auch nicht mit dem Komfort und der Prozesssicherheit aus
heutigen Erfahrungen.)
Was den Durchsatz angeht, welcher bei dem Futterschrotshredder mit max.
210kg je Stunde angegeben ist: das sind auch "nur" 3,5kg/min. das schaffen
die bekannten Walzenquetschen ja z.T. auch schon. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.9.2013 um 12:49 |
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Zitat: | dass die Verarbeitung
von für Menschen bestimmten Gütern ausgeschlossen
sei. |
Eine Erklärung für diese Behauptung würde mich schon interessieren
Zitat: | Das Getreide wird
relativ undefiniert zertrümmert und durch ein Sieb
gehämmert. |
Zitat: | von der Kaffeemühle mit
Schlagwerk bis über Getreidemühlenaufsätze an der Küchenmaschine hab ich
alles ausprobiert und irgendwie hat es auch immer
geklappt |
Die o. g. Schrotmühle arbeitet kein bisschen anders als eine Kaffemühle mit
Schlagwerk, mit Ausnahme des Siebes das sie besitzt und durch das die
Feinheit/Grobheit des Mahlgutes bestimmt wird.
Ideal ist so eine Mühle sicherlich nicht, vor allem weil der Malzschrot
einen recht hohen Feinanteil haben wird. Aber dass das Bier das dabei
rauskommt für den Menschen ungeniessbar ist halte ich für absoluten
Humbug.
Edit: @Papenbräu: Wenn Du in größerem Umfang Brauen willst wäre ein
Haferboy möglicherweise das ideale Gerät für Dich. Leistungsfähig und
unkaputtbar.
[Editiert am 19.9.2013 um 12:52 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 6 |
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