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Autor: Betreff: Wieviel Zeit und Geld haben eure Brauanlagen verschlungen???
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Benno
Beiträge: 87
Registriert: 26.9.2005
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2005 um 14:49  
Hallo Zusammen,
ich bin gerade mit dem Aufbau einer 50 Liter Brauanlage beschäftigt. Die Kessel sind aus Edelstahl - außen verkleidet mit Kupferhauben. Das Ganze auf nem fahrbaren Holzgestell, gasbeheizt mit Rührwerken und Würzepumpe.
Die ganze Anlage hat mich etwa 2500.-€ gekostet und ca. 100 Arbeitsstunden.
Wie schauts bei euch aus wieviel Zeit und Geld habt ihr verbraucht????
Grüße Markus
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Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2005 um 15:16  
Booaah!
ich, low budget,
gleiche Größenordnung 50l nur ohne Würzepumpe und Rührwerk aber mit Gegenstromkühler:
Kosten 150 €
Zeitaufwand 15 Stunden

:red: :) :D :cool:

Klar, die Zeit in der man sich innerlich damit beschäftigt, ist da nicht mitgerechnet. Aber wie kommst Du auf 2500€ Kosten für das bisschen Material, das man braucht?

Gruß
linus
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Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2005 um 19:15  
Hallo,

Ich baue meine 20 Liter-Anlage erstmal aus. Kosten liegen derzeitig bei 25 Euro. Bin gerade beim Löten der Leiterplatten. Software ist halbfertig. Rührwerk mit Scheibenwischermotor, Heizung über alte Heizplatte und Tauchsieder.
Wenn alles fertig ist, dann stell ich in meinem PC "Pilsner" ein und das Maischen und Kochen läuft dann über eine Steuerung halbautomatisch ab (Haltepunkte werden automatisch angefahren).
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Latzko
Beiträge: 105
Registriert: 7.10.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2005 um 20:08  
Hi,

ich habe für meine 150 Liter-Anlage unter Einschluß der verschiedenen Ausbaustufen (seit 1993) bestimmt so annähernd 10.000 € oder vielleicht auch mehr ausgegeben.

Brauen ist halt kein billiges Hobby.

Grüße, Armin.
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javert
Beiträge: 194
Registriert: 11.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2005 um 21:31  
Hallo miteinander,

meine 70 Liter-Anlage dürfte (inkl. diversem Zubehör, wie Fäßer,
Malzmühle, etc.) rund 8.500 € gekostet haben. Leider gehöre ich nicht
zur Bastel-, Schraub-, Schweiß- und Lötfraktion unter den Hobbybrauern.
Wenn ich solch ein Knowhow (gehabt) hätte, hätte ich mir natürlich
gerne meine "Hardware" gerne selber zusammengebaut.

Gruß
Javert


____________________
Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Benno
Beiträge: 87
Registriert: 26.9.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2005 um 08:04  
Da bin ich ja froh, das ich nicht der einzige "Spinner" bin der soviel Geld ausgibt.
Habt ich auch Bilder von euren Anlagen? Würde mich interessieren was ich so bei euch rumstehen habt.
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2005 um 08:37  

Zitat:
Habt ich auch Bilder von euren Anlagen?

Meine findest du in der Hausbrau-Technologie links im Menu. Das teuerste bei mir war die Installation im Haus (Wasserfilter, Ausgussbecken, Umsetzen der Waschmachine) mit ca. 2k. Die Anlage an sich ca. 400 E.


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Beiträge: 314
Registriert: 19.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2005 um 09:23  
so endlich wieder da! erst ein mountainbikeunfall und dann urlaub...

auch wenn ich bisher noch keine wirklich schöne anlage habe, sind für meine erste 20l und meine jetztige 60l anlage mit zubehör und allem kram bestimmt auch schon ca. 1,5 -2k übern jordan gegangen. hinterher wundere ich mich immer, wo denn die ganze kohle abgeblieben ist, aber das geht euch wohl net anders.

grüße

froster
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Benno
Beiträge: 87
Registriert: 26.9.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2005 um 11:07  
Sehen ja echt cool aus eure Gerätschaften - sobald ich fertig bin stell ich auch mal Bilder meiner Anlage rein. Ich hätte echt nicht gedacht, daß es hier so viele Bastler gibt.
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Benno
Beiträge: 87
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2005 um 08:13  
Für die Bastler dies interessiert, ich hab mal das erste Bild meiner Anlage in die Bildergalerie reingestellt.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2005 um 08:23  
Hallo Benno,

ich ziehe meinen Hut und gratuliere dir zu dieser wunderschönen Brauanlage, TOP :thumbup:

ganz grosses Kompliment.
Antwort 10
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Malte
Beiträge: 1542
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2005 um 09:59  
Hallo Benno!

Jetzt, nachdem ich wieder Worte gefasst habe, möchte ich dich zu diesem Meisterwerk beglückwünschen!

Diese Anlage sieht einfach nur super aus!!!!! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Und das für 2500€! Finde ich nicht sehr viel dafür! Ich habe für meine Einkocher-Anlage mitlerweile auch schon um die 1000€ ausgeben müssen. Bin leider nicht so der Bastler...

kannst du wohl noch ein paar mehr Bilder online stellen???

Gruß Malte


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boese
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2005 um 10:38  
denke mal ich bin so bei ca. 600 EUR angelangt... wird aber noch ein wenig mehr im weiterem Ausbau...

@benno

aber deine Brauanlage ist der absolute Oberhammer!!!!!


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BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2005 um 12:03  
Hallo Zusammen, Danke für die Blumen,
am Wochenende werde ich wahrscheinlich komplett fertig, dann mach ich nochmal Bilder und stell auch mal das Anlagenkonzept hier rein
Grüße Benno
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Benno
Beiträge: 87
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2005 um 08:14  
Am Wochenende bin ich fast fertig geworden ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.
Das Funktionsprinzip dauert noch ein bisschen ,die Bilder auch. Der erste "Kaltwassertest" mit umpumpen usw war erfolgreich. Leider hatte ich noch was im Garten zu tun - langsam kriegt meine Frau nämlich die Krise mit der stänigen Brauereibauerei wir höchste Zeit das alles fertig wird.
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hermes
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2005 um 08:42  
hi benno;

gratuliere, tolle anlage, bin auch am bauen, aber aus zeitmangel zweckoptimiert, da leidet die ästetik...

hätte da eine frage: läuterst du über die wanne? für was hast du die kugelhähne unter dem läuterbottich?

lg
hermes


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2005 um 10:35  
Hallo Hermes,
Der Maischebottich sitzt bei mir oben
der Läuterbottich links unten. Beim Abmaischen laß ich die Maische in den Läuterbottich laufen. Über die Messinghähne läuter ich ab in die Wanne von dort aus pumpe ich die Würze zurück in den Maischebottich wo dann die Würze gekocht wird. Beim Hopfenseihen benutze ich den Läuterbottich als Wirlpool.
Rechts unter der Arbeitsplatte sitzt ein Wasserkessel in dem ich Heißwasser fürs Überschwänzen mache. Alles wird bei mir mit Gas beheizt.
Die Kugelhähne unter den Zeigerthermometern nehme ich zum umschalten der Pumpe - zwei sind die Saugseite (entweder Würze vom Abläutern oder Heißwasser) die anderen zwei die Druckseite ( Sudpfanne oder Läuterbottich).
Das ist eigenlich alles. Ach ja das Rührwerk treibe ich von unten an.
Grüße Benno
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hermes
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 10:56  
danke für die ausführungen;

dein läuterboden hat, 4 ablaufpunkte mit den messinghähnen. nehme an das spült den treber effektiver aus...
das du über die offene kupferwanne läuterst, oxidiert dir da die würze nicht zu stark?

lg
hermes


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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 11:13  
Hallo Benno und Hermes!

Wo bleiben die Bilder, Benno??? Am besten direkt mit Bauanleitung! Sowas von schön die Anlage... *neidisch werd* ;)

Läuterbottiche sollte ja immer mehrere solcher Quellgebietsanschlüsse haben. Allerdings ist das bei den kleinen ANlagen von Hobbybrauern selten nötig!

Die offene Wanne mit den Läuterrohren nennt sich in der Fachsprache übrigens Läutergrand und wurde früher immer so gebaut. 10 oder mehr sog. Schwanenhalswechsel liefen dort frei in eine Auffangleitung. So konnte man bei jedem der Quellgebietsanschlüsse den Würzelauf blank einstellen. Diese Schwanenhalswechsel hatten aber noch einen weiteren Vorteil: die Würze musste ÜBER das Niveau des Senkbodens gedrückt werden. So können die Treber nicht zusammenziehen, weil die Würze nur durch den Druck der Flüssigkeit oberhalb des Senkbodens aus den Läuterhähnen fließt!

Ich glaube, bei dir enden die vier Rohre unterhalb des Senkbodens, oder?

Was die Oxidation der Würze betrifft, das sollte nur Großbrauereien interessieren! Ist für uns weder vermeidbar noch in fertigen Bier zu schmecken!

Gruß Malte


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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 13:36  
Hallo Malte,
die Bilder verzögern sich noch ein bisschen ich warte noch auf gravierte hochglanzpolierte Schilder um die ganzen Hähne zu beschriften.
Den gesamten Aufbau der Anlage habe ich zusammen mit meinem Vater ausgeklügelt - er ist gelernter Bierbrauer und hat über 40 Jahre im Sudhaus gearbeitet.
Grüße Benno
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 15:28  
Super! Freu mich auch schon auf Bilder! So ein Vater-Sohn-Projekt ist ja auch super... Mein dad hat leider für so "ne Rumspielerei" nix übrig und trinkt lieber sein "Kauf-Weizen"...

naja :)

Gruss

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 19:02  
Hallo Benno,

könnte ich da bei Deinem Vater nicht auch so eine Superanlage (20-30 Liter würden mir schon reichen) in Auftrag geben? :) :)

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
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hermes
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 19:51  
danke leute;

40 jahre brauerfahrung des alten herren machen sich da mächtig bezahlt.. :)

aber zu malte:

durch das läutern über das niveau des senkbodens bleibt ja ein teil des nachgusses im treber?

lg
hermes


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ClaudiusB
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 22:32  
@Benno

Zitat:
Da bin ich ja froh, das ich nicht der einzige "Spinner" bin


Ich kenne auch einen Spinner.
Gratuliere, tolle Anlage.

Cheers ClaudiusB
El Paso, TX


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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2005 um 22:53  
@ Hermes

Du mußt dir das so vorstellen: Die Leitungen verlaufen von ihren Quellgebietsanschlüssen im Läuterbottichboden mit leichtem Gefälle zum Läutergrand. Dort enden sie dementsprechend entwas unterhalb des Senkbodens (schätze mal so 15-25cm). Dort geht dann ein Rohr nach oben und biegt sich um 180° wieder nach unten. Das ist der Schwanenhals. Und die Unterkante in dieser Biegung liegt genau auf der Höhe des Senkbodens!

Das wird angewendet, weil ja sonst die Flüssigkeit unter dem Senkboden schneller abfließen würde als neue nachkommen würde. Es entsteht ein Sog. Dieser Sog saugt dann die Würze schneller durch die Treber, wobei sich dieselben aber zuziehen und es bei den Nachgüssen zu Problemen kommt.

Man kann dann an den Schwanenhalswechseln noch die Fließgeschwindigkeit einstellen UND auch vollständig leerlaufen lassen (es gibt also bei jedem Quelgebietsanschluß auch die Möglichkeit, unterhalb des Senkbodens alles leerlaufen zu lassen!)

Ich hab mal ordentlich gegoogelt:

http://www.sperberbraeu.de/gasthof/Lauter.jpg

http://www.bndlg.de/~fotovhs/Ausstellung/Industrie/mackh/la eutergrand.jpg

http://www.bierologe.de/Malztrog.jpg

http://www.schlossgold.at/ASP/ContentScripts/htmlPage.asp?M OID=300233&MVER=DE&UID=180708322031102004

Der letzte Link ist so ein Bild zum drin rumdrehen ;) Echt interessant!


Ich mache das selber bei mir auch. Ich habe nur einen einfachen Kunststoffbottich mit einem Senkboden drin (von Hofstetter). Ich drehe dann aber den Auslaufhahn quer nach oben, lasse während der Läuterruhe mit voll geöffnetem Hahn vorschießen (mindestens so viel, wie unter dem Senkboden ist, also mehr als 3,5l), warte dann bis zum Ende der Läuterruhe, lasse wieder etwas vorschießen (diesmal aber schon mit gedrosseltem Hahn) und so nach 1 bis 2 Litern läuft die Würze hinreichend blank!
Das wird dann immer besser und so ab der Hälfte der Vorderwürze ist dieselbe ausgezeichnet blank!

Gruß Malte


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Kaiser Wilhelm II
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