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Autor: Betreff: erster Braugang (mit Bildern)
Senior Member
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boese
Beiträge: 430
Registriert: 21.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 19:15  
So, gestern hab ich den ersten Braugang gestartet... Leider etwas in der Zeit vertan hehe...
Angefangen war ich um 13 Uhr (jaaa ich weiß viel zu spät, musste aber noch alles sauber machen, hät nich gedacht dasses so lange dauert).

So 14:02 hab ich eingemaischt bei 52°C (40L), Eiweißrast dann gleich 30 Minuten. Wasserwerte hatte ich ja vom Wasserwerk und da natürlich entsprechend mit Milchsäure bearbeitet.



Maltoserast begann um 14:50 Uhr bei Durchschnitttemperatur von 64,43°C (63-65°C)
für 60 Minuten.




2. Verzuckerungsrast: 72°C ab 16:03 Uhr für 20 Minuten...
Dann erhitzt auf 78°C gerastet für 10 Minuten und dann begann das generve ;)... Das abläutern... Läutergefäss hat ich auf nem alten (vom letzten Braugang) Gärfass gemacht (Panzerschlauchmethode)... Das Läuterbehältniss fasst 35L



ja und dann wurd geläutert, es hat ca. 3h gedauert... natürlich inkl. Erhitzung des Nachgusses
in der Sudpfanne.





ja dann das geläuterte und Angeschwänzte vom Gärfass zurück in die Sudpfanne gekippt.
und dann gings ans Hopfenkochen für 90 Minuten. Ich hab für 80L nun 80g 9,7% Alpha-Bitterhopfen verwendet (Sollten 60L fertiges Bier ergeben). Nach dem Kochen habe ich
die Würze in der Sudpfanne belassen und über Nacht stehen lassen (hab keinen Würzekühler). Nächsten Tag hatte sie immernoch 50°C... Dann hab ich Trubgefilter durch einen Feinfilter... Und das ganze ins Gärfass geschlaucht und ab in die Gefriertruhe (elek. Thermostat) und das ganze auf 25°C runtergekühlt und die am Samstag Abend gestartete Hefe (2L Würze) hinzugegeben (Heute um 16 Uhr) und gut gelüftet. (achso zuvor noch gespindelt und ca. 3L Wasser hinzugegeben um 11,6% Stammwürze zu erhalten)



hab grad mal reingeschaut ins Gärfass, ist sogar schon nen Schaumteppich drauf... Thermostat hab ich nun auf 10°C eingestellt. Morgen werd ich dann noch Würze rausziehen für die Schnellvergärungsprobe. Dann wird grüngeschlaucht in 5L Partyfässer... (2% über EVG)...

jaa... Verbesserungen:

- weiteres KEG-Fass damit Nachguss schon erhitzt werden kann beim Läutern
- vielleicht breiteres Läuterfass damit läutern schneller geht...

Erstmal... Viele Grüsse

Jan


[Editiert am 3/10/2005 von boese]
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 19:51  
Hi Jan!

Das sieht ja echt gut aus! Die Pfanne gefällt mir am besten!

Nachteil ist natürlich der Läuterbottich. Der fasst nicht die ganze Maische??? Das sollte nicht so sein! Normalerweise maischt du in einem ab und hast dann, während die Vorderwürze läuft auch genug Zeit, die Pfanne zu reinigen und das Anschwänzwasser zu bereiten!

Da reicht ja ein Kunstdtoff-Behälter für die passende Menge!

Gruß Malte

P.S.: Nettes Product-Placement auf dem letzten Foto! Aber bei Braupartner hat ja warscheinlich jeder schon mal bestellt und König Pilsener mag ich auch sehr gerne! ;)


____________________
"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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boese
Beiträge: 430
Registriert: 21.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 19:56  

Zitat:
Hi Jan!

>Nachteil ist natürlich der Läuterbottich. Der fasst nicht die ganze Maische??? Das sollte nicht >so sein!

genau das ist das problem ;) Und ich glaube ein breiterer Läuterbottich macht das läutern auch schneller...

>Normalerweise maischt du in einem ab und hast dann, während die Vorderwürze läuft auch >genug Zeit, die Pfanne zu reinigen und das Anschwänzwasser zu bereiten!

hm ja leider nicht ganz ;)

>Da reicht ja ein Kunstdtoff-Behälter für die passende Menge!

sollte natürlich Lebensmittelecht sein, oder kann man auch die Oskar-Tonnen verwenden?

>P.S.: Nettes Product-Placement auf dem letzten Foto! Aber bei Braupartner hat ja
>warscheinlich jeder schon mal bestellt und König Pilsener mag ich auch sehr gerne! ;)

*lautlach

Viele Grüsse

Jan

[Editiert am 3/10/2005 von boese]

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Geschlecht: männlich
smilies/bigsmile.gif erstellt am: 3.10.2005 um 20:21  
Ich find die Legosteine am besten :D :D

Ansonsten.. Super Bericht....

Bis dahin
Marco
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boese
Beiträge: 430
Registriert: 21.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 20:28  

Zitat:
Ich find die Legosteine am besten :D :D


heh, ich entwickel grad ein Motorsteuergerät (seit über einem Jahr), damit hab ich die ersten "Schwungradtests" mit nem OT-Geber gemacht ;) Die Schrauben darin erzeugen halt eine Induktion...






=)

Viele Grüsse

Jan

[Editiert am 3/10/2005 von boese]

[Editiert am 3/10/2005 von boese]
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
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Beiträge: 360
Registriert: 18.8.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 20:56  
@boese
Klingt Interessant... Was issn das für ein Layoutproggi? Ich arbeite mit Altium Designer und Specctra als Routingsoftware.

Was genau soll das Schwungrad denn machen?

Bis dahin
Marco
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
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boese
Beiträge: 430
Registriert: 21.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2005 um 21:01  

Zitat:
@boese
Klingt Interessant... Was issn das für ein Layoutproggi? Ich arbeite mit Altium Designer und Specctra als Routingsoftware.

Was genau soll das Schwungrad denn machen?


Hi Nordhorn,

das ist Sprintlayout (kost 50 EUR oder so) und hat keine Routingfunktionen ;) das mach ich per Hand... Hatte zuvor Eagle und die Routingfunktion fand ich nicht so pralle... Daher mach ich das selbst (was natürlich viel Arbeit bedeutet).

Das schwungrad ist an der Kurbelwelle montiert. Darauf sind Zacken drauf (Steuergerät kann man auf Zackenzahl programmieren) und irgendwo ist ne Zahnlücke oder es fehlen 2 Zähne hintereinander (kann man auch programmieren)... So weiß das steuergerät wo sich grad die Kurbelwelle befindet (und logischerweise auch wo die Kolben grade stehen)... So kann das Steuergerät bestimmen wo gezündet wird und wo eingespritzt wird.

Das Steuergerät ist frei programmierbar, kann also der Endbenutzer mit dem Notebook relativ einfach programmieren... Also recht gut für sehr wilde Umbauten, da kommt man um sowas nicht rum... Hauptsächlich mache ich das für meinen eigenen wilden Umbau (2L Turbo mit übe 300 PS)... Aber ich hoffe das ich auch 1 - 2 Stück im Jahr davon verkaufen kann.

Ahh, nun bin ich weit genug abgeschweift ;) Sind ja hier nicht im autoforum hehe....

:) Soweit :)

Viele Grüsse

Jan
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