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Mich würde sehr
interessieren, verschiedenen Interpretationen des
gleichen Rezeptes zu vergleichen. Im Sinne von: Wie wirken sich mehr oder
weniger andere Schüttungen, Rastzeiten und -temperaturen, Hopfungen (ich
hab ja hier Dein MMuM-Rezept etwas für mich individualisiert),
Gärtemperaturen
oder -zeiten, Reifungsbedingungen usw. aus. Hast Du Lust zu tauschen? Ohne
die Bedingungen alle detailliert preis zu geben (könnte ich zumindest
nicht). |
Hallo Ursus,
ja gerne bin ich zu einem Tausch bereit.
Wenn ich das so richtig verstanden habe kennst du selber ja schon ein
abgewandeltes Ergebnis.
Ich hatte auch schon einmal mein Rezept verkosten dürfen das mit einer
anderen Hefe vergoren wurde. Das Ergebnis war ein vom Aroma her völlig
anderes Bier.
Einen Sud hatte ich als Doppelbockvariante gebraut und mit 2gr/L
Stopfhopfen Amarillo versehen.
Mir sagt das Ergebnis überhaupt nicht zu und es will, bis auf einen, auch
keiner trinken.
Einen Sud hatte ich auf 13% Stammwürze eingestellt und mit gestrippter Hefe
aus einem vorhergehenden Sud vergoren. Das Ergebnis ist ein nichtssagendes
Bier das mir nicht auch nicht gefällt. Ich schiebe es auf die (evtl. zu)
alte gestrippte Hefe.
Derzeit gärt gerade ein Sud nach dem Originalrezept mit frischer
Originalhefe bei mir. Ich bin sehr gespannt ob der wieder so gut wie der
erste wird.
Davon, als auch von dem gestopften Amarillo Weizendoppelbock und dem
8Monate abgelagerten (nach Originalrezept)
und noch bisschen was anderes könnte ich Dir dann zusenden.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 5.5.2014 um 13:21 von BerndH]