Senior Member Beiträge: 218 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 10:52 |
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habs wirklich mit der suchfunktion und den faqs probiert, aber meine fragen
werden so nicht wirklich beantwortet...
wo liegen die unterschiede, vorteile, nachteile zwischen trockenhefen und
flüssighefen? wie werden beide vorm anstellen vorbereitet? ich steh bei
diesem thema quais bei 0!
danke für eure hilfe
gruß
heiko
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 11:15 |
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Naja, eigentlich wurde dieses Thema schon mehrfach totdiskutiert, daher
wäre eine genaue Fragestellung hilfreich.
Kurz:
Trockenhefe: weniger Auswahl, einfach zu handhaben, viele Hefezellen für´s
Geld --> günstig
Flüssighefe: extreme große Auswahl, bei großen Suden voherige Vermehrung
notwendig, teuer (durch Hefebanking uin den Griff zu bekommen)
[Editiert am 29.10.2013 um 11:16 von Kurt]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 218 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 11:34 |
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danke kurt; dann versuch ich es konkreter
stichwort rehydrieren; was muss ich mit welchem zeitlichen vorlauf bei den
verschiedenen hefen beachten? kann ich die trockenhefe einfach in das
gärfaß schütten? muss ich flüssighefe "starten" und wie?
wie gesagt ich steh bei 0; wenn du sagst es wurde totdiskutiert, dann gib
mir doch einfach nen passenden link; will mich gerne schlauer lesen, weiß
nur nich wo
thx
heiko
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 11:59 |
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 12:03 |
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.10.2013 um 12:15 |
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Die Vorbereitungsanleitung (vulgo "quellen lassen") ist bei den
Datenblättern (siehe Stefans erster Link) enthalten.
Die Beschreibungen von Fermentis gibts auch in deutsch, aber Vorsicht bei
Übersetzungsfehlern, da sedimentieren die Hefen manchmal in England
offenbar anders, als hier.
Weiterer Aspekt: Trockenhefe ist im ungeöffneten Originalgebinde meist viel
länger haltbar, als Flüssighefe. Das und der günstige Preis macht sie auch
ideal als "Notfallhefe", wenn die flüssige zickt.
Untergärige Hefen ob flüssig oder getrocknet solltest Du in jedem Fall erst
per Starter aufpäppeln, wobei die S-23 m.E. noch die robusteste ist.
Es gibt bis jetzt noch keine wirklich gute Trockenhefe für Weizenbiere nach
bayerischer Art!
Der 479er-Versuch läuft aber z.Zt. Die
gibts bislang aber auch nur recht teuer als Pfundpackung...
Uwe
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 12:22 |
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Grade zum Thema "Trockenhefe mit Wasser/Zuckerwasser/Würze/verdünnte Würze
starten bzw. einfach auf die Würze streuen" gibt es sehr viele Meinungen
und Diskussionen hier. Im Grunde geht alles, weil die Trockenhefe eben
einen riesen Haufen Zellen bietet. Da stören einige "Leichen" beim
rehydrieren nicht so. Das Optimum stellt die Rehydrierung in sterilem
warmen (der Hersteller gibt Auskunft wie warm) Wasser dar.
Flüssighefe muss nicht rehydriert werden. Die WYeast-Beutel sollten aber
vorher "gesmackt" werden: Den innerern Beutel zum Platzen bringen und
warten bis sich der äußere Beutel prall gefüllt hat. Der Inhalt reicht dann
zur direkten Beimpfung von etwa 20L obergärigem Bier. White Labs oder
Zymoferm Hefen kommen im PET-ling und können (je nach Biermenge und Typ)
direkt verwendet werden, oder es ist ein Starter notwendig. Bei obergärigen
Bieren und etwa 20L kann man auch hier darauf verzichten wenn die Hefe
einigermaßen frisch ist.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 218 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 13:11 |
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Antwort 7 |
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