Freunde des guten Geschmacks,
meine letzten Weizensude hatten eines gemeinsam: Die HG verlief stürmisch
und stoppte abrupt bei etwas um die 4° P. Der Restextraktgehalt veränderte
sich auch nicht mehr nach langer Wartezeit so dass ich nach ungefähr drei
Wochen abgefüllt habe.
Die Folge war extrem hoher Druck in der Testflasche und der genze Sud war
ziemlich überkarbonisiert, was auch kein Wunder war: Mein Refraktormeter
zeigte beim endvergorenen Bier aus der Flasche umgerechnet nur noch 2,1° P
an.
Um mir zukünftig solche "Überraschungen zu ersparen überlege ich nun, meine
Weizensude mit zwei verschiedenen Hefen zu vergären. Ist es ratsam, die
Weizenhefe bis ungefähr 5° P vergären zu lassen um anschliessend eine
kräftige Portion Notti-Erntehefe nachzulegen?
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Gruss Uli