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Autor: Betreff: Rezeptfindung Imperial IPA mit 300g Hopfen auf 20l Ausschlagmenge Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 16:27   Dafür!!! Antwort 25 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 16:28   Übrigens habe ich noch einen meiner Meinung nach sehr guten Link: Pflichtlektüre für IPA-Brauer Die Seite ist eh klasse für Fans der West Coast IPAs. ____________________ Antwort 26 uli74 Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline erstellt am: 14.11.2013 um 16:30   Im Nachbarthread wurde gestern über Rasten geschrieben dass die Tasten geraucht haben müssen... Wieso machst Du eine kurze und hohe Kombirast? Machs doch so wie das sonst auch gemacht wird, 60 min mit 67° C. Das Rezept ist schon recht experimentell, da würde ich bei den Rasten nicht auch noch drehen. Sonst tappst Du nachher komplett im Dunkeln wenns drum geht irgendwelche Parameter für irgendwelche Besonderheiten verantwortlich zu machen. ____________________ Gruss Uli Antwort 27 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 16:42   Zitat von Kurt, am 14.11.2013 um 16:28 Übrigens habe ich noch einen meiner Meinung nach sehr guten Link: Pflichtlektüre für IPA-Brauer Die Seite ist eh klasse für Fans der West Coast IPAs. West Coast IPAs sind je sehr trocken und hochvergoren. Ich mag eigentlich lieber, wenn dem Hopfen ordentlich was gegenüber steht, bin also eher so ein Ostküsten Typ Ist natürlich Geschmacksache, aber ich raste bei IPA auch kurz und hoch, mach aber zusätzlich eine 72er Rast. Stefan Antwort 28 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 16:52   Boludo: Ich wollte gerade Deinen Eintrag Zitieren: "Durch die kurze und hohe Maltoserast bekommt das Bier jede Menge Restsüße, die man gnadenlos niederbittern kann." Steht so in MMuM im Rezept des Summit IIPA. Diese Rasten habe ich übernommen. Ich hänge nämlich auch an der Ostküste fest. (brooklyn brewery, dogfishhead, boston breweries - um nur Einige zu nennen) Gruß, Henrik Antwort 29 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 16:55   Mal ein kurzes Update wie es jetzt im KB steht: Hopfung: VWHopfung - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) VWHopfung - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) VWHopfung - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 80 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 80 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 80 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 70 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 70 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 70 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 60 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 60 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 60 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 50 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 50 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 50 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 40 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 40 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 40 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 30 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 30 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 30 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 20 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 20 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 20 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 10 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 10 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 10 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) 0 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 0 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%) 0 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%) Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten Was für ein Projekt. Da wird hoffentlich großes Kino draus. Antwort 30 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.11.2013 um 17:09   Trink auf jeden Fall so wenig Bier wie möglich beim Brauen. Da brauchst Du die volle Konzentration Ich mach am Samstag auch ein IIPA und hab soeben die Bittere von 120IBU auf 140 erhöht, ich hab aber nur 5 Hopfengaben (ohne Stopfen). Gestopft wird mit 7,5g/L und zwar mit Bravo, Chinook und Simcoe. Stefan [Editiert am 14.11.2013 um 17:11 von Boludo] Antwort 31 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.11.2013 um 09:14   Jepp. Zum WP gibt es erst das erste. Ich glaube ich werde dann ein Lagunitas IPA in mich "reingenießen". Hab davon noch 6 Flaschen und muß mal wieder die Qualitätsstabilität überprüfen. Und das passt glaube ich ganz gut zu diesem Projekt. Würde lieber ein 90 minutes nehmen, habe davon aber leider nur noch 3 Flaschen und die sind halt für was ganz besonderes. Dir einen "Gut Sud", Henrik Antwort 32 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 15:10   Ich hab jetzt 23°P, soll ich verdünnen oder nicht (14,5 Kilo Malz im 50 Liter Topf geht erstaunlich gut). Stefan Antwort 33 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 15:19   Wenn Deine Hefe die 10% schafft: Lass es so. Gruß, Henrik Antwort 34 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 16:21   Jetzt sind´s nur noch 20°P, Hefe ist die Nottingham. Die hätte es wohl gepackt, aber es muss ja nicht so eine extreme Alkbombe werden. In den 40 Litern sind jetzt 200g Hopfen drin, gestopft wird noch mal mit 300g Stefan Antwort 35 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 16:27   Also eine Neuauflage des "500". Alles glatt gelaufen? Gruß und schönen Feierabend, Henrik Antwort 36 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 16:56   Ja, alles prima, war nur sau kalt. Dank Höllenkater gab es auch kein Bier und wird es heut auch nicht mehr geben. (Im Nachbardorf war ein Wirt sehr mutig und hat 14 Fässer Camba IPA gekauft, da war gestern die Hölle los). Den Rest vom Tag verbring ich beim Kumpel auf dem Sofa Stefan Antwort 37 Bierwisch Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.11.2013 um 17:33   Stefan, ich beneide Dich! Sogar um Deinen Kater. Ich habe heute den ganzen Tag bei der Feuerwehrausbildung gefroren wie ein Schneider (sic!), jetzt taue ich langsam wieder auf. Noch ein schönes Restwochenende! Gruß, Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach! Antwort 38 Hjemmebrygget Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 12:18   Ich hab ehrlich gesagt Zweifel ob nicht der Falconers Flight (Hopfenmischung) dem Mandarine und Blanc die Show stiehlt beim Stopfen, auch wenn da nur 0.75g/l von dem reinkommen ist der doch recht dominant. Antwort 39 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 18.11.2013 um 12:43   Ich hatte Ihn bis jetzt in einem Weizen und in einem Stout je als singlehop. OK, beide recht human gehopft. (nach BJCP) In den beiden Suden kam der nicht als der Überhopfen rüber; Es ist allerdings auch 2012er. Ich denke Er bleibt im Rezept. Gruß, Henrik; Der Deine Meinung schätzt aber Mut zur Lücke hat. Edit: Ich werde sowieso in zwei chargen stopfen. 1. Charge: je 25g Blanc und Mandarina und die 15g Falconers; Und 8 Tage später dann den Rest Blanc und Mandarina. Dann bekommt der Falconers noch eins auf die Mütze von den anderen beiden. [Editiert am 18.11.2013 um 12:48 von henriks] Antwort 40 uli74 Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline erstellt am: 18.11.2013 um 14:02   Der Mandarina ist eher bekannt für sein sehr verhaltenenes Mandarinenaroma. Ob Du davon noch viel schmecken wirst? Auf Deinen Versuch bin ich auf jeden Fall gespannt. ____________________ Gruss Uli Antwort 41 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.11.2013 um 09:15   So. Kleines Update: Die "Kochbeutel" sind fertig. https://www.dropbox.com/s/qxglzpfi6qhkxiz/Prioect%20Hopkiller _1.JPG https://www.dropbox.com/s/egign7jw7rnm3gb/Project%20Hopkiller _2.JPG https://www.dropbox.com/s/3slnx4j8l6yeqvv/Project%20Hopkiller _3.JPG https://www.dropbox.com/s/78plavuypvb5fq5/Project%20Hopkiller _4.JPG Damit kann ich dann schonmal nicht mehr Gefahr laufen mit dem Wiegen nicht hinterher zu kommen. Ich freu mich schon auf Sonntag. Gruß, Henrik Antwort 42 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.12.2013 um 16:29   Also meins ist der Hammer, bin begeistert. Hab mal das Rezept veröffentlicht, ein blöderer Name ist mir allerdings auf die Schnelle nicht eingefallen Stefan Antwort 43 ferryman Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 1.6.2013 Status: Offline erstellt am: 13.12.2013 um 19:17   Hey Stefan, nach welcher Zeit wars trinkbar, wie lang ists schon in der Flasche? Wird es nach kurzer Zeit durch den Verlust von Hopfenaroma uninteressanter, oder entwickelt es sich gut? Julian Antwort 44 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.12.2013 um 19:39   Das ist erst seit kurzem in der Flasche Normalerweise warte ich schon ab, bis sich das Bier einigermaßen entwickelt hat, aber ein IPA ist meiner Meinung nach ein Bier, das man so früh wie möglich trinken sollte. Wobei auch ein 1 Jahr altes IPA oft noch sehr interessant sein kann. Stefan Antwort 45 henriks Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.12.2013 um 18:46   Alter, bist Du flott. Ich habe vor 3 Stunden das erste mal umgeschlaucht und gestopft. Gut Ding will Weile haben. ;-) Sind 12º Brix übrig. Sollte also schön ausgewogen werden. Gruß, Henrik Antwort 46 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 19.12.2013 um 19:26   Verrückt! Das Bier ist schlagartig rotbraun geworden! Es wurde ja schon oft diskutiert, dass das irgend welche Polyphenolgeschichten vom vielen Hopfen sind. Dass das aber so schlagartig geht, hätt ich nicht gedacht. Das bißchen Carapils hat wohl nicht viel gerettet. Schade, das war vorher richtig hell. Schmecken tut es noch gleich, der Schaum hat aber etwas gelitten. Naja, Augen zu und durch... Stefan Antwort 47 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 19.12.2013 um 19:46   Hi Stefan, Dieses IPA wurde mit ca. 350 g Hopfen auf 25 L gebraut. Das meiste war Stopfhopfen (Simcoe ca. 6 g/L). Das Bild wurde am 1. September aufgenommen. War die Erstverkostung. Das IPA wurde am 2. August gebraut. Ich trinke gerade eins und es ist m. M. sogar heller geworden. Unveränderter Hopfenburner. Der Simcoe knallt frisch wie am ersten Tag durch. Es wurden beim Abfüllen ca. 350 mg Vitamin C auf 25 L mit beigegeben. War mein erster Vitamin C- Versuch und der ist gelungen.. m.f.g René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 48 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 19.12.2013 um 20:19   Naja, so sieht meins jetzt auch aus. Vorher war es richtig hell. Kein Wunder, bei 75% PAM, 14% Weizenmalz hell, 7% Carapils und 4% Gerstenflocken. Aber Ascorbinsäure kann ich auf jeden Fall auch mal versuchen, schadet sicher nicht. Eigentlich ist es ja egal, aber ich wollte mal ausdrücklich ein helles IPA, pale heißt ja schließlich auch hell Geschmacklich gibt es nicht zu meckern. Stefan [Editiert am 19.12.2013 um 20:21 von Boludo] Antwort 49

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