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Board Index > > Hobbybrauerbierverkostungen > Biere von Gambrinus zu Borbetomagus, heute: das Rauchbier |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 17:51 |
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Festbock
Brauerei:
Vangionen, GzuB, Jerome
Infos:
Festbock, 6,5 % Alc, 16,75° P, Saazer, Magnum, Perle, WLP833.
Aussehen:
Schwarz, undurchsichtig. Schaum hält sich recht gut.
Geschmack und Nachtrunk:
Röstalziger Antrunk, aber nicht süß. Der Mittelteil ist rauchig, im Abgang
mischt sich Thymian zum hopfigen Finale.
Rezenz und Mundgefühl:
Wärmend, hopfig. Gut carbonisiert.
Geruch:
Röstmalz, etwas Diacethyl und Thymian.
Gesamteindruck:
Das ist ein durchaus gelungenes Festbier, mit seinen 6,5 % Alc. wirkt es
sofort wärmend. Zum muskulösen Körper fügen sich hier die Spezialmalze gut
ein. Die Hopfung ist nahezu perfekt. Die Aufschrift „kräftig und herb im
Geschmack“ kann ich so bestätigen. Unterm Strich ist das ein würdiges
Festbier, bei dem der leichte Butterhauch gut mit eingebunden ist. Damit
lässt es sich feiern!
Haste gut gemacht Jerome!
Gruß
Peter
Edith: Gruß vergessen
[Editiert am 20.11.2013 um 22:24 von gulp]
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 19:39 |
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So ein Sch....
mein Paket wurde wieder mal von irgendeinem Postmenschen o.ä, zertrümmert.
Wahrscheinlich hat man auf das "Vorsicht Zerbrechlich!" Paket eine
Waschmaschine gestellt oder ein Wohnzimmerbuffet. Jedenfalls bekam ich die
traurige NAchricht, dass von den versendeten 7 Flaschen rund 4 zerdeppert
waren und das durchgeweichte Paket somit wieder an Gambrinus zurückgesendet
wurde.
Wohl dem gulp, der dies verköstigen darf
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:42 |
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Gestern war der Festbock dran, vorgestern das Braunbier.
Brauerei:
Vangionen, GzuB, Jerome
Infos:
Braunbier, 12,7°P Stammwürze,
Aussehen:
Braun, sehr klar. Schaum hält sich recht gut.
Geschmack und Nachtrunk:
Vollmundiger Antrunk, der sogleich von Röstmalz überlagert wird. Im Abgang
mischt sich zur dezenten Hopfung etwas Butter.
Rezenz und Mundgefühl:
Gute Rezenz, durch das Caramalz etwas breit.
Geruch:
Kirschen, Röstmalz, etwas Diacethyl.
Gesamteindruck:
Einerseits ist das vom Aussehen her eine einwandfreie handwerkliche Arbeit.
Für ein Hobbybrauer Bier sehr klar mit guten Schaum und angenehmer
Bitterung. Ich würde sogar sagen perfekt auf den Punkt gebracht. Was jetzt
mir persönlich nicht so zusagt sind die etwas mastigen Caramalzaromen, die
es mir zusammen mit dem Diacethyl dann doch etwas verleiden.
Kein schlechtes Bier aber eher nicht mein Fall.
Wie immer gilt: Die Eindrücke sind zutiefst subjektiv. Bis ich was zurück
schicken kann dauert noch etwas. Aber es kommt auf jeden Fall mal ein
Paket. Das gilt auch für meine anderen "Gläubiger". In letzter Zeit konnte
ich halt nicht so, wie ich wollte.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 2 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 21:19 |
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@Holger, meine Holde wollte mir Verpackungsmaterial mitbringen. Darauf
warte ich noch, dann gehen für dich die gleichen Biere raus. Das schöne Rauchbier Es war die vorletzte Flasche
Samstag in 2 Wochen wird das gleiche nochmal gebraut.
Ja Diacetyl mein kleiner Deamon, wenn auch gleich ich beim Festbock und
beim braunen keins wahrnehmen kann. Das Winterbier ist ein Extremer Carasud
und da wollte ich es mal übertreiben... ich bin mal gespannt. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2013 um 22:28 |
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Brauerei:
Vangionen, GzuB, Jerome
Infos:
Rauchbier, 12°P Stammwürze, 29 BE, Tettnanger Spalter Select, W 34/70.
Aussehen:
Braun, sehr klar. Schaum hält sich recht gut.
Geschmack und Nachtrunk:
Der Antrunk ist malzig, aber nicht süß, sogleich kommen angenehme
Schinkenaromen die in einen sanft hopfigen Abgang münden. Heute kein
Butter, Recht so!
Rezenz und Mundgefühl:
Den Mund belegend, cremig, mild carbonisiert, fränkisch steht ja drauf auf
dem Etikett.
Geruch:
Schinken und Röstmalz.
Gesamteindruck:
Ein tadelloses Rauchbier, süffig, den Gaumen schmeichelnd, absolut
Biergarten tauglich. Nicht so wild rauchig wie as Schlengerla, und hopfiger
als es Spezial. Bisher das Beste der drei Proben. Respekt!
Als alter hophead würde ich noch ne Handvoll Select mehr reinwürzen.
Zitat: | So ein Sch....
mein Paket wurde wieder mal von irgendeinem Postmenschen o.ä, zertrümmert.
Wahrscheinlich hat man auf das "Vorsicht Zerbrechlich!" Paket eine
Waschmaschine gestellt oder ein Wohnzimmerbuffet. Jedenfalls bekam ich die
traurige NAchricht, dass von den versendeten 7 Flaschen rund 4 zerdeppert
waren und das durchgeweichte Paket somit wieder an Gambrinus zurückgesendet
wurde.
Wohl dem gulp, der dies verköstigen darf |
Schon blöd gelaufen Holger, ab Ersatz ist ja angekündigt.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 4 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 08:41 |
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Das Herbstbier habe ich gestern nochmal verkostet, Diacetylbombe,
widerlich. Warmstellen etc. Hat alles nichts geholfen. Da diese Hefe in der
Brauerei mit bis 16 Grad gearbeitet wird und ich bei 12 Grad vergäre,
schließe ich meine Gärführung aus. Ich habe mich halb wund gegoogelt und
noch was entscheidendes zum Abbau von Diacetyl gefunden.
So heißt es, optimaler PH von 4,2-4,4 (fertiges Bier) der PH meines
Herbstbieres lag bei 4,7. Das ich PH Probleme habe weiß ich seit dem
letzten Sud. Immerhin habe ich jetzt 130€ in die Hand genommen um diesem
Daemon den Gar aus zu machen. Kochgeschmack und Diacetyl, so hoffe ich wird
dann Geschichte sein, denn so schlecht ist unser Wasser RA8,5 und 17
Gesamthärte zum Brauen nicht. Ich weiß nicht wo ich noch Stellschrauben
habe.
Das Gute, dieses Diacetyl sind viele von kleinen Gasthausbrauerreien
gewöhnt und haben 40 l weggesoffen habe noch ca.10 l da.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 22:19 |
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Hab jetzt auch gerade das Herbstbier im Glas. Tja, sachste ja selber,
Butterbombe und noch was anderes kormisches, schwer zu fassendes. Aber gut
Schwamm drüber.
Diacethylmäßig würde ich mich an die w 34/70 halten, das Rauchbier damit
war ja einwandfrei. Der Zusammemhang von niedrigem Maische PH und
schnelleren Diacethyl Abbau ist laut Kunze auch gegeben. Also, das kriegste
schon hin.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2013 um 23:34 |
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Ja Peter, das andere widerliche ist RedX... Habe 150 gr. 34/70 geordert und
stimme dir zu.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Board Index > > Hobbybrauerbierverkostungen > Biere von Gambrinus zu Borbetomagus, heute: das Rauchbier |
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