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Autor: Betreff: Beergun Abfüllung -> Schaumalarm
Junior Member
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Beiträge: 16
Registriert: 17.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 21:42  
Liebes Forum!

Am Freitag wollte ich endlich meine neue Blichman Beergun ausprobieren!
25l feinsten Nikolausbieres standen karbonisiert im Fass bereit, einige Kästen 0,33er Flaschen waren gereinigt und die Beergun schien nicht mehr warten zu können, bis sie ihre Ladung abschießen darf!

Das Ergebnis: Die Flaschen waren nicht einmal halb voll mit Bier, als oben schon der Schaum überging. Ich habe gewartet, und später nocheinmal was drauf gegeben. Das Resultat ist jetzt ein Kasten lackes Bier. Was habe ich falsch gemacht?

- Fass war in der Kühltruhe, bei etwa 2-3 °C
- die Flaschen wurden nach dem Laugebad und dem Ausspülen für gut 1h bei Außentemperaturen von etwa 5 °C rausgestellt und waren demnach gut kalt!
- ich habe vor dem Abfüllen den Druck komplett aus dem Fass genommen und dann mit minimalem Druck zw. 0,1 in 0,3bar versucht abzufüllen
- Wie in der Anleitung empfohlen war, hab ich die Füllbetätigung möglichst schnell vollzogen

Dennoch: Im Bierschlauch vom Fass zur Gun waren überall Bläschen und Schaum (nicht wie auf den meisten Bildern, die ich hier im Forum gesehen habe). Es schien sich die Kohlensäure am Auslassende der Gun sofort zu entbinden: Man sah mit einströmendem Bier sofort auch aufsteigende Bläschen.

Ich bin Keg-Neuling (und über die Beergunerfahung brauchen wir gar nicht reden :D ). Hab ich vielleicht scho da gravierende Fehler gemacht und das Bier evt. überkarbonisiert? Bier vor 5 Wochen gebraut. Untergärig, nach einer Woche in die Nachgärung (im Fass, mit abgesägtem Steigrohr), und nach 2,5 Woche umgedrückt ins Lagerfass (30l, Flachfitting) und bei 2-5 Grad in die thermostatgeregelte Gefriertruhe, mit 1 bar Druck (sollte ja laut Tabelle dann eine Karbonisierung von etwa 5,5 g CO2/l ergeben, oder?)

Bitte um Hilfe, habe kommende Woche Geburtstag und würde das Bier gerne der Partygemeinde zugänglich machen :D

Danke!
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Senior Member
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hoggel1
Beiträge: 207
Registriert: 20.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 22:48  
Hallo,
Lt. Tabelle 2°C 1 bar = 5,9 g CO², 5°C 1bar= 5,3 g CO² sollte also passen.

Zur Beergun kann ich dir nichts sagen. Aber wenn du schon dein Bier selbst gebraut und in Fässern abgefüllt hast, warum willst du das Bier in Flaschen zwängen?

Gezapftes Bier schmeckt doch besser. Und bei den Außentemperaturen brauchst du nicht mal einen Bierkühler.

MfG
Thomas

ps.: Was mir bei der Beschreibung auffällt: Wenn man zapft, und das Fass hat einen Spunddruck von 1 Bar, und man versucht mit 0,3 Bar zu zapfen, hat man nur eine Schaumorgie. Zapfen geht am besten mit Spunddruck +(je nach Zapfhahn)0,1-0,5


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Relax Don't Worry, Have a Home Brew.

A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Junior Member
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Beiträge: 16
Registriert: 17.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:26  
Ah, ist ja eigentlich klar! Oh man, danke! Das wird es sein. Zu wenig Druck in der Leitung und die Kohlensäure entbindet sich... Danke!
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