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Autor: Betreff: Ich weiss nicht weiter....
Junior Member
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Beiträge: 23
Registriert: 18.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 08:07  
Hi,

ich versteh das nicht: :-(

Habe am 25.10 ein Hefeweizen (Muntons Helles Weizen) angesetzt mit einer Anfangsstamwürze von 12% das ganze auf inkl. Bierkit 12l Wasser. Gegen abend habe ich dann die Hefe zu gegeben und den Eimer Luftdicht verschlossen. Das Gärröhrchen hat bis gestern Abend noch viel zu tun gehabt. Und heute Morgen war funkstille. Da habe ich gleich mal etwas in meinen Messzylinder eingefüllt und gespindelt, zur Zeit habe ich eine Restwürze von 4%.

Aber das kann es doch noch nicht sein, denn ich möchte das ich eine Restwürze von ca. 2,5-3 % hat, bevor ich es Abfülle. (So das ich auf ca. 4,5-5 Acl. komme)

Ist die Hauptgärung beendet oder soll ich noch einen Tag warten und dann in einen 2 Gäreimer umfüllen und dort es nachreifen lasse und dann in die Flaschen fülle ?


PS.: Gibts hier einen Hobbybrauer aus Sachsen/Muldental !
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Senior Member
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Der Belgier
Beiträge: 221
Registriert: 29.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 09:30  
Hallo Torsten!

Ist mir auch schon passiert, dass die Gärung zu früh eingeschlafen ist (insbesondere bei Trockenhefe). Steht das Wasser im Gärröhrchen schon parallel oder tut sich noch was, nur seltener?
Manchmal hilft es, einfach nochmal zu belüften (kräftig rühren oder mit Würzeblüfter Luft durchblasen) um die Gärung wieder anzukurbeln.
Drück dir die Daumen....
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Junior Member
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FridoFreibier
Beiträge: 47
Registriert: 26.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 09:45  
Hallo Torsten,

beschreibe uns doch mal was für eine Hefe (Flüssig/Trocken) du benutzt hast und wie du sie aufgepäppelt hast. Ich vermute du hast Trockenhefe verwendet und nach Packungsbeilage vorher in Wasser rehydriert. Mit Trockenhefe sind alle meine Ansätze ob Albier, Helles oder Weizen bei 4 % Stw. stehengeblieben. Eine bessere Vergärung wirst du nur mit frisch aufgepäppelter, d.h. aktiver Hefe in der richtigen Dosierung bekommen. Mein Tipp:

Bloß nicht deinen Ansatz jetzt belüften. Das gibt nur geschmackliche Einbußen und du kannst die eine Essigsäuregärung einfangen. Fülle dein Weizen ab und wenn du keine Speise vor der Gärung abgenommen hast gib pro 0,5 l Flasche einen gestrichenen Teelöffel Haushaltszucker dazu. Bei einem Weizen macht es meiner Meinung nicht soviel aus, wenn du eine Reststammwürze von 4 % hast.



[Editiert am 28/10/2005 von FridoFreibier]


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Bis denn

Euer Frido
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Posting Freak
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burgi4u
Beiträge: 581
Registriert: 18.2.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 09:50  
Hallo,

Zitat:
Da habe ich gleich mal etwas in meinen Messzylinder eingefüllt und gespindelt, zur Zeit habe ich eine Restwürze von 4%

Hast Du die Kohlensäure rausgeschüttelt?
Der 25.10 ist ja auch erst 3 Tage her, am Anfang gärt es sehr schnell runter, aber zum Ende wird es sehr langsam.
Wenn der Pott verschlossen ist, dann warte noch bis morgen und spindel dann noch mal.
Ob es bis 2-3 % runter gärt kann man sich nicht wünschen, kann man nur hoffen. ;)
Lass das mal mit dem 2. Gärpott, füll dann gleich in Flaschen ab.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Junior Member
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FridoFreibier
Beiträge: 47
Registriert: 26.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 10:02  
falsch gedrückt :redhead: :redhead: :redhead:

[Editiert am 28/10/2005 von FridoFreibier]


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Bis denn

Euer Frido
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Member
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gollum
Beiträge: 78
Registriert: 14.4.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 10:34  
Überstürz bitte nichts und orientiere Dich an burgi4us Rat. Die Chancen sind recht gut, dass die Gärung immernoch läuft, nur langsamer und nicht so deutlich.
Die Aussagen zur Trockenhefe kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Gerade Munton-Hefe geht sehr weit hinunter und 2,5 % habe ich häufig bei Vollbieren erreicht. 4 % Restwürze würde eher auf schlechte Gärbedingungen bzw. hohe Stammwürze hinweisen.
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Junior Member
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Beiträge: 23
Registriert: 18.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 10:45  
hi,

also ich habe Trockenhefe benutzt und wie alle die mit Trockenhefe arbeiten mit etwas warmen Wassser+Zucker rehydriert. Nun habe ich auch mal etwas durchgerührt und hoffe das dadurch nichts schief geht. :redhead:

@gollum

"4 % Restwürze würde eher auf schlechte Gärbedingungen bzw. hohe Stammwürze hinweisen"

Wie meinst du das genau ? Habe einen Luftdichten Gäreimer und die Stammwürze betrug bei exat 20° 12% laut meiner Spindel. Und die Raumtemperatur ist fast immer so um die 20°C.

@burgi4u

ja ich habe das CO2 herraus geschüttelt.

@Der Belgier

"Steht das Wasser im Gärröhrchen schon parallel oder tut sich noch was, nur seltener?
"
ganz selten

Werde jetzt mal noch bis Morgen warten und dann noch mal messen.

Wieviel Flüssighefe brauche ich denn für 20l Bieransatz ?
Profil anzeigen Antwort 6
Junior Member
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FridoFreibier
Beiträge: 47
Registriert: 26.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 12:07  
Ups,
da habe ich das Datum ganz übersehen und gedacht die gärung ist schon lange durch.
Da kann ich mich nur dem Rat von Burgi anschließen.
@Gollum: Bei mir waren alle Ansätze mit Braupartnertrockenhefe so verlaufen. Das habe ich vergessen zu sagen. Bei Hefen von anderen Herstellern kann das natürlich ganz anders sein.
Erst mit einer aufgepäppelten Flüssighefe konnte ich 2 % erreichen.

[Editiert am 28/10/2005 von FridoFreibier]


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Bis denn

Euer Frido
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Senior Member
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Der Belgier
Beiträge: 221
Registriert: 29.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 13:03  
Hallo!

Also wenn sich im Gärröhrchen noch was tut ist die Gärung auch noch nicht vorbei, also wie die Kollegen schon schrieben, Geduld und morgen nochmal spindeln. Bin sicher da tut sich noch was. Ich hab mal von Brewferm ein Belgisches Weizen gebraut (mit Wyeast Flüssighefe), das hat sich über 12 (!) Tage gezogen. Da hat's auch nur noch ganz selten geblubbert und das Endeergebnis war superlecker. Nicht verzagen....

@FridoFreibier
Wieso denkst du, dass ein nochmaliges Belüften den Geschmack negativ beeinflusst? Is mir noch nicht passiert. Mit dem Essig geb ich dir Recht....wobei ich auch da immer Glück (?) hatte...
Profil anzeigen Antwort 8
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FridoFreibier
Beiträge: 47
Registriert: 26.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 13:13  
Hallo Belgier,

naja mit dem Belüften von anrgegorener Würze wäre ich persönlich halt sehr vorsichtig. Ich glaube das durch Oxidation der Geschmack des Bieres beeinflußt werden kann. Wie viel das ist weiß ich auch nicht. Dann lieber frische Hefe zugeben oder sich halt mit einem höheren Endvergärungsgrad abfinden. Wie gesagt bei einem Weizenbier finde ich es mit 4 % o.k. Bei einem Pilsener stört das schon. Aber es blubbert ja noch. Mein letztes Kölsch hat 10 Tage gebrauch, weil es in der Wohnung zu kalt wurde. Ich dachte nach 5 Tagen ist bei 3,5 % Schluß und war schon enttäuscht. Aber siehe da am Ende waren es nur noch 2 % Stw.!


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Bis denn

Euer Frido
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Der Belgier
Beiträge: 221
Registriert: 29.3.2005
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Geschlecht: männlich
smilies/bigsmile.gif erstellt am: 28.10.2005 um 13:25  
Jau! Das mit dem nachträglich Hefe zugeben is auch nicht so einfach. Hab ich mal gemacht und als sich nix tat hab ich hier im Forum nachgefragt und die Alt-Cracks haben sich schlappgelacht und gemeint meine Hefe würde stockbesoffen am Boden des Gäreimers lümmeln... :D

Also: Wenn, dann ne Hochalkoholhefe benutzen...nur so als kleine Anmerkung....

Auf jeden Fall hab ich hier schon ne Menge gelernt :thumbup:
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 13:29  
Hallo,

dass es nicht mehr gluckert kann - muss jetzt nicht - daran liegen, dass der Behälter nicht dicht abschließt. Am Anfang ist ja der CO2-Druck recht hoch und nimmt dann nach der Hauptgärung rapide ab. Nur so ein Gedanke. Hatt ich mal bei meinen Gärballons. Dachte die Gärung wäre eingeschlafen, dabei schloss die Kappe bzw. der Stopfen nicht dicht ab.

Grüße
Wolfgang
Antwort 11
Junior Member
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Beiträge: 23
Registriert: 18.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2005 um 15:01  
Hi,

also dicht ist alles am Gäreimer etc... (Hoffe.)

Habe eben gerade nochmal gemessen (Spindel)=(immer noch 4% ) da ist mir aufgefallen das fast kein CO2 mehr im Zylinder war, als ich den gefüllt habe !!! Was bedeutet denn das nun wieder ? Aber schmecken tut es sehr gut ;) .
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