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Autor: Betreff: Biere von Bike_NW Phalanx Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.1.2014 um 20:06   Nachdem mich die drei Kostproben (Export, Märzen & Hefeweizen) noch kurz vor Weihnachen erreicht haben, kam ich heute endlich mal dazu eines der Biere zu verkosten. Ich bin im Beschreiben von Verkostungseindrücken noch nicht sehr geübt aber irgendwann ist ja immer das erste Mal Begonnen habe ich mit dem Export: - Es hat einen Feinporigen hellen Schaum, der sich auch nach 2-3 Minuten noch wacker im Glas hält. - Das Bier ist goldgelb und leicht trüb im Glas. Man kann es kaum erwarten endlich den ersten Schluck zu nehmen. - Die Nase gibt einen Hauch von Hopfen aber nicht übermäßig. Kein Schwefel und auch sonst keine unerwünschten Hefe-Aromen wahrnehmbar. - Der erste Schluck - ja, das kann was! Vielleicht ein wenig viel Restsüße für ein Export aber keinesfalls zuuu süß. - Die Karbonisierung ist dezent, aber nicht schlaff. - Im Abgang kommt die Bittere voll zum tragen. Sie ist sicher eher am bittern Ende der Export-Skala aber auch hier nicht übers Ziel hinausschießend. Ich mag das ganz gerne, auch bei UG-Bieren, wenn man merkt dass mit Hopfen gebraut wurde. Alles in Allem ein sehr gutes Bier, das auch wenn es eine Idee trockener sein könnte, keine Wünsche offen lässt. Ich bedanke mich für die Kostprobe und freue mich schon auf die anderen beiden Biere, die noch darauf warten von mir verkostet zu werden. LG Andreas ____________________ #+- This line is intentionally left blank #+- flickr Bike_NW Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.1.2014 um 20:32   Lieber Andreas, ich bedanke mich sehr herzlich für Deine wohlwollende Kritik und freue mich, dass Dir das Bier geschmeckt hat. Ich werde es sicher noch mal brauen. Es handelt sich um das Rezept EXPORT von tauroplu (Michael Plum) auf http://www.maischemalzundmehr.de, das ich leicht abgewandelt habe. Der Anteil von Pilsner und Wiener Malz wurde vertauscht und auf die Ausschlagsmenge von 30 Liter kamen noch 220 g Haferflocken zur Schaumverbesserung dazu (hat offensichtlich - auch nach meinem Eindruck - keine signifikante Wirkung gehabt). Der Hopfen war durchgehend Hallertauer Tradition und ich empfinde die Bittere genau wie Du auch am oberen Limit, aber noch gut eingebunden. Viele Grüße und weiterhin Prost , Norbert [Editiert am 8.1.2014 um 20:35 von Bike_NW] ____________________ **************** suum cuique **************** Antwort 1 Phalanx Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.1.2014 um 22:20   So, heute war das Weizen dran… Es hat eine satte orangene Farbe und einen feinporigen weißen Schaum. Der Geruch lässt Banane erahnen ohne hervorzustechen. Es schmeckt recht süß und etwas bananiger als der Geruch vermuten ließ. Die Bitterkeit ist Weizentypisch eher dezent und Hopfenaroma steht auch nicht im Vordergrund. Das Mundgefühl kann ich am besten mit "cremig" beschreiben. Sehr angenehm ist auch, dass es nicht übercarbonisiert ist. Das Fazit ist ein sehr solides Hefeweizen, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht! ____________________ #+- This line is intentionally left blank #+- flickr Antwort 2