ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Autor: Betreff: Gärung zu Ende ? BrauKater Newbie Beiträge: 7 Registriert: 6.1.2014 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.1.2014 um 00:00   N'Abend zusammen, nach einigen Versuchen als Extraktbrauer habe ich mich infiziert und wollte nun in die andere Liga. An dieser Stelle zunächst einen Dank an alle aktiven Poster in dem Forum. Ihr habt mit Euren Erfahrungen und Beschreibungen eine Menge Anregungen für eine erste Ausstattung geliefert. Nun denn, am 1. Januar habe ich mich an einem Weizenbock probiert. Ich blicke ein wenig neidisch auf die anderen Newbies, deren erster Versuch glücklicher verlaufen ist. Leider hatte ich Pech mit meinem Einkocher, der schon in der ersten Runde schlapp machte. Irgendwie scheint er nicht die Leistung zu haben, um bei 10 °C Außentemperatur die erste Rast zu erreichen. Also raus aus dem halbautomatischen Kocher mit Läutereinrichtung und rein in einen bereitstehenden Gaskocher. Danach durchhecheln aller Rasten mit gezückten Rührlöffel und einem Handthermometer und zurück in den Einkocher, um zu läutern. Alles in allem scheinen mir die Rasten nur rudimentär durchlaufen zu sein, was sich auch glatt im Ergebnis niederschlägt. Zumindest konnte ich Würze mit 16,5 °Plato und einer Sudhausausbeute von knapp über 50% obergärig anstellen. Die Gärung (geschlossen) findet in unserer Küche bei 20-22 °C statt. So weit so gut. Nach 10 Tagen bin ich auf einem Restextrakt von ungefähr 4%. Der Wert liegt stabil seit zwei Tagen. Wie schaut es aus mit Euren Erfahrungswerten ? Kann ich die Gärung noch mal animieren. Der aktuelle Wert scheint mir noch etwas zu hoch zu sein. Danke schon mal für Eure Ideen. DerDennis Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline erstellt am: 12.1.2014 um 00:09   Hallo, Der Wert ist eigentlich völlig ok für ein Bockbier, das sind so ca. 75-76% Vergärungsgrad. Alles gut! Edit: da bei höheren Stammwürzen alles langsamer abläuft (vor allem gegen Ende der Gärung) würde ich sicherheitshalber noch zwei, drei Tage warten und dann abfüllen. Vielleicht tut sich da noch was im Bereich von 0,1-0,3°P, aber viel wird sich nicht mehr bewegen. Grüße [Editiert am 12.1.2014 um 00:12 von DerDennis] ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung) *Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung) *Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung) *Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller) Antwort 1 BrauKater Newbie Beiträge: 7 Registriert: 6.1.2014 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.1.2014 um 22:59   Hallo, Danke für die beruhigenden Worte. Habe doch noch mal ne Nacht drüber geschlafen und erst heute einen Teil auf Flaschen gezogen. Ich lasse etwa ein Drittel in der Nachgärung und schaue mal wie es wird. Herzlichst Antwort 2 uli74 Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline erstellt am: 14.1.2014 um 00:33   Es besteht absolut kein Grund zur Eile wenns im Gärspund nicht mehr blubbert. Geschmacklich hat Dein Bier keinerlei Einbußen wenn es ein paar Tage länger untätig im Gärfass rumsteht, aber Du hast weniger Stress wenn die Karbinisierung nachher passt. Wenn Du nicht alles abgefüllt hast solltest Du drauf achten, den Hahn vom Gärfass möglichst sauber zu bekommen, sonst kanns sein dass Du Dir was einfängst bis Du den Rest abfüllst. ____________________ Gruss Uli Antwort 3