Mein letztes Wichtelbier verkoste ich heute:
Hütt "naturtrüb".
->leider kein Foto gemacht<-
Im Glas sieht es ganz gut aus. Wie helles naturtrübes Hefeweizen ohne
sichtbare Hefeteilchen. Schaum ist feinporig, haltbar und reinweiss.
Optisch Note eins.
Geruch: sehr leichte Hefenote und Anklänge an Frucht (Banane??).
Geschmack: Antrunk nicht sehr vollmundig. Haupttrunk schon mit deutlich
herben Noten. Im Abgang intensiviert sicher die Bittere.
Fazit: Erinnert stark an das
Barfüßer aus Nürnberg, wo durch
Naturtrübe Geschmack vorgegaukelt wird.
Leider schmeckt man keine Hopfigkeit. (Hat man da etwa nur mit einer
Bittergabe gearbeitet?). Es ist anders, aber: Wo ist die Liebe zum Bier? Wo
steckt das individuelle einer regionalen (?) Bierspezialität? Das reicht
mir nicht.
So bleibt es leider weit hinter den mir zugesandten Hobbybraubieren (von
fritzlarer) zurück!
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Gut Sud, SINS.