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Autor: Betreff: Universal Thermometer UT 100
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MHars
Beiträge: 73
Registriert: 9.10.2005
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smilies/question.gif erstellt am: 7.11.2005 um 19:43  
Kennt sich jemand mit dem ding gut aus ?

ich hab mir eins bei ebay gekauft, als Thermostad im Gärschrank. Dort funktioniert das ding einwandfrei, ich kann meinen Kühl(gär)schrank auf jede beliebige temeratur einstellen.

ich frag mich jetzt, ob ich das Teil auch zum Maischen verwenden kann.

ich Braue mit einem Einmachtopf als Sudpfanne und bin damit sehr zufrieden, allerdings ist die Temperaturregelung von dem Topf sehr ungenau, was bedeutet das ich ständig mit nem Thermometer hantieren muss.
Da ich mir jetzt ein rührwerk gebaut habe, hatte ich die Idee ein weiteres rohr als Thermofühler (mit dem Fühler des UT100 als innenleben) in meinen rührwerkdeckel einzubauen, welcher bis zum Boden der Sudpfanne reicht.
irgendwie mit etlichen 1mm bohrungen damit der Sud auch an den fühler kommt.
wie genau ist das UT100 ??? hat jemand erfahrung


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BIER ist DAS Grundnahrungsmittel überhaupt, also müsste es heißen BIER für die Welt u. nicht Brot für die Welt o. zu Sylvester Bier statt Böller
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2005 um 20:19  
Hi MHars,

dieses UT100 habe ich auch, allerdings habe ich es schon zweimal einschicken müssen, weil der Fühler defekt war. Ich habe es auch zum Maischen eingesetzt, aber es scheint für den Einsatz in heißen Flüssigkeiten nicht geeignet zu sein. Auf eine Anfrage bei elv.de antwortete man mir, ich sollte doch einfach den Fühler austauschen :question: :question: Zumal ich ja eine ganze Kiste mit den Dingern zu Hause habe. ;) ;)
Mein Tipp: Frag mal bei elv.de nach, ob das UT100 für derartige Zwecke einsetzbar ist oder nicht. Bin mal gespannt, was du für eine Antwort bekommst.

Grüße
Wolfgang

[Editiert am 7/11/2005 von Wolf]
Antwort 1
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2005 um 20:19  
Moinmoin,

das UT100 ist schon ziemlich genau. +- 0,3Grad, wenn ich mich nicht irre.. Schön ist natürlich, das die Hysterese wie gewünscht eingestellt werden kann. Also zum Maischen optimal. Der Sensor hält bis 120°C aus. Also von daher kein Problem.

Bis dahin
Marco
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2005 um 20:58  
Hallo,


Zitat:
Der Sensor hält bis 120°C aus.

Das steht zwar bei der Beschreibung dabei, aber wie ich schon sagte, habe ich das UT100 - und ich habe es zum Maischen und Messen der Temperatur des Anschwänzwassers eingesetzt - schon zweimal wegen Defektes einschicken müssen. Ich würde sicherheitshalber bei der Fa. ELV nachfragen, ob es für derartige Zwecke einsetzbar ist oder nicht.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2005 um 21:06  
Hallo,

ich habe das UT100 sowohl zum Kühlen als auch zum Maischen schon öfters verwendet.
Meine Frau macht regelmäßig Käse und prüft auch ihre Temperatur beim Pasteurisieren damit. Bisher hatten wir - toi toi toi - noch keine Probleme.
Viel höher als 80 Grad sind wir aber nie gekommen.

Grüße
Tino


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MHars
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2005 um 21:06  
Danke an alle..... :thumbup:
beim Maischen werden ja auch nur 78 grad erreicht, zum hopfenkochen braucht mas ja nicht mehr

ich frage nach und werde berichten.... :cool:

[Editiert am 7/11/2005 von MHars]


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 07:42  
hi,
ich benutze es auch zum maischen, hatte da bisher auch noch keine Probleme. Allerdings ist das Anschlußkabel meiner Meinung nach zu dünn und dadurch sehr anfällig für Beschädigungen...da hätte etwas mehr Gummi aussenrum nichts geschadet ;)

@Wolf:
ich meine auch in der Anleitung gelesen zu haben, das dieses Thermometer bis 120°C zugelassen ist. Vielleicht hast du einfach mehrmals Pech gehabt - oder du bist zu grobmotorisch *SCNR* ;)


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Das ist eine Signatur.
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 09:02  
Hallo,

ich bastle derzeit auch an einer Temp-Steuerung, und hab mir dabei nat. auch das UT100 angesehen. Wenn wir alle vom gleichen UT100 (Conrad) reden, dann steht da in der Betriebsanleitung http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/600000-624999 /615910-an-01-ml-Universal-Thermostat_UT100_de-en-fr-nl.pdf auf Seite 11:
Zitat:
c) Platzieren des Temperatursensors
Der Sensor ist für Temperaturmessungen von -40°C bis
+99°C geeignet. Er ist wasserdicht und erlaubt auch Temperaturmessungen
in Flüssigkeiten.
Es darf sich hier jedoch nicht um aggressive,
chemische oder reaktive Flüssigkeiten handeln.
Der Sensor ist außerdem nicht geeignet zum direkten
Platzieren in Lebensmitteln.



D.h. der Sensor ist wohl mit irgendeinem Kunststoff abgedichtet, der aber nicht lebensmittelecht ist, vermutlich also diverse Weichmacher ausdampft. Es mag übertrieben sein - und gestorben ist wohl auch noch keiner - aber das Zeuch will ich nicht in meinem Bier haben;(


Gruß,
Rähmle


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 13:18  
Vielleicht ließe sich so ein Fleisch- oder Bratenthermomter umbauen?
Da steckt der Sensor am Ende eines längeren Edelstahlröhrchens.

Habe daheim so einen Überrest aus einem geschlachteten Thermometer, werde mal messen, ob da ein NTC drin ist, oder ein Thermoelement. Ist die Schaltung vom UT100 irgendwo öffentlich einzusehen?

Gruß, Uwe
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 13:27  
Hallo,

bei elv.de unter
http://www.elv.de/Main.asp?Menue=Shop&Artikel=640-85&Gruppe=K W-TH&Stufe=2&SessionId=00198112050477550685
gibts ein Bratenthermometer, wo der Fühler im Backofen ins Bratgut gestochen werden kann.
Sogar eine Stoppuhr und Temperaturgrenzen (min/max ==> akustischer Alarm) ist da integriert.
Preis 19,95 EUR

Sieht doch tauglich aus und lebensmittelecht ist das ganze auch. Ich glaub, ich probiers mal aus.

ups, das UT100 kann ja auch Lasten schalten, das kann der oben beschriebene nat. nicht.
Jetzt wäre in der Tat interessant, welche Art Fühler der UT100 verwendet, da gibts PT100 (Widerstansmessung) oder die sog. K-Typ Fühler (Termoelement ==> Spannunsmessung)
Wer ein Widerstansmessgerät zu Hause hat einfach mal am Fühler messen, bei PT100 sinds bei Raumtemp. um die 100 Ohm, beim Thermoelement müsste es fast ein Kurzschluss sein (< 10 Ohm).
Dann kann man bei Conrad u. co einen geeigneten lebensmitteltauglichen sicher finden.

Gruß

Marvin


[Editiert am 8/11/2005 von marvin]
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 14:29  
Also das Bratenthermometer is nich so der Hit, das hatte ich auch, innerhalb der ersten Stunde lief Maische in den Fühler rein.... und gab dann recht abendteuerliche Werte zurück...

Ich werd mir glaube ich jetzt nen 1 Meter Edelstahlrohr holen mit nem innendurchmesser von ca. 6mm und da nen LM35 Thermofühler reinmachen... Ist nur die Frage wie genau das ganze dann ist, wenn da 1mm Edelstahl um den Fühler drum ist, das müsste man dann halt mal ausprobieren.

Das ganze werd ich mit nem Mikrocontroller verdrahten der auch nen großes Display ansteuert wo man die Temperatur ablesen kann. Schön ist dann halt, dass das Ding Datalogging macht und man sich die Temperaturkurve nachher aufn PC schön ansehen kann...

Gruss

Jan


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 14:45  
@ Jan,

ok, dann hat sich das Dings eh disqualifiziert, danke für den Hinweis.
Da der UT100 auch die Möglichkeit hat die Kesselheizung zu schalten (bis 16 A, reicht für die 29L Einkochautomaten aus) ist das Teil schon interessanter.
Die Frage ist, ob nam das Gerät durch einen besseren Fühler aufwerten kann.

@ all,

wer den UT100 hat und dazu Lust, bitte mal am Fühler wie oben beschrieben messen. Wäre toll, wenn man das mal rausbekommen würde.

Danke u. Gruß

Marvin
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 14:54  

Zitat:
Ich werd mir glaube ich jetzt nen 1 Meter Edelstahlrohr holen mit nem innendurchmesser von ca. 6mm und da nen LM35 Thermofühler reinmachen.



Mir schwebt ein DS1821 oder sowas ähnliches vor, der gibt mir gleich einen digitalisierten 9Bit-Wert zurück, was den Messaufbau erleichtern dürfte. Das ganze werde ich in ein kleines Stück Kupfer- oder Edelstahlrohr einbauen: unten zu, evtl. Wärmeleitpaste rein und nach oben einen Silikonschlauch drauf zum trockenen Rausführen der Kabel. Sollte doch funktionieren?

Rähmle


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 14:57  
@ Jan,

hab ich vergessen:
problematisch beim Temepraturmessen ist immer die Trägheit der Fühler, die mit der Metallmasse, die sich auf das entsprechende Klima einschwingen muss, erhöht.
Sprich in deinem Fall: Wenndu ein so langes Rohr verwendest, muss sich das ganze Rohr erst mal auf die Maischetemperatur aufheizen, was um so länger dauert, je länger das Rohr ist. Der Fühler wird sehr träge der Temperaturänderung folgen.
Anzustreben ist eine relativ kleine Metallmasse als Fühlelement.
Vielleicht gehts so:
Man nimmt eine kleine Metallhülse, die auf der einen Seite offen, auf der anderen Seite zu ist (so ne art Becher), da wird der TempFühler innen mit speziellem thermisch leitenden Kleber reingeklebt, so dass außen kein Kleber drann ist. Dann einen passenden Silikonschlauch, der passgenau über die Hülse passt auf die offene Seite ziehen, darin Anschlussdrähte verstecken.
Wichtig ist, dass alles lebensmittelecht ist, was Kleber einfach nicht sind.
Das ganze kann dann in den Topf hängen, und sollte bei guter Passung auch dicht sein.

Vielleicht ein Tipp??

Gruß

Marvin

ups, war wohl ein bischen zu langsam.

[Editiert am 8/11/2005 von marvin]
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 15:36  
ich verwende bereits erfolgreich einen DS1820 Temperatursensor mit kleiner Schaltung und Laptop. - Der Ganze Fühler ist in ein Kupferrohr integriert, das unten zugelötet wurde. Zur Trägheit: Die Temperatur hinkt per Sensor anfangs etwas hinterher, bei Temperaturen unter 50Grad, dann bis 70Grad ziemlich gleich zum Thermometer, und über 70Grad reagiert der Sensor sogar etwas schneller als das Thermometer. Alles in Allem kann ich mit so ein bisschen Temperaturdifferenz ganz gut leben. (es handelte sich bei den Differenzen maximal um 1Grad...) Und das auch nur beim Aufheizen. wenn man Rastet, dann pendelt sich die Sache ja schnell ein... Ausserdem wird immer noch ein Bierähnliches Getränk rauskommen, wenn die Temp. nicht 100%ig ist :D


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Viele Grüße, Matthias
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 15:50  

Zitat:
ich verwende bereits erfolgreich einen DS1820 Temperatursensor



Na wenn das mal kein GO ist ;)
Zu dem ganzen "Rumgeschwanke" und "Hinterhergependle": Wie gesagt, ich werde versuchen, den Metallanteil im Fühler gering zu halten und die Kabel über einen Schlauch herausfürhen. Das dürfte aber alles wohl nicht das Problem sein, selbst mit einem etwas höheren Anteil an Metall: Man kann den Einkochautomat ohnehin nicht exakt bei Erreichen der Zieltemperatur ausschalten weil der Boden relativ stark nachheizt. D.h. das muss ohnehin kompensiert werden - und dann macht es keinen Unterschied mehr, ob ich statt bei tatsächlichen 65°C den Gasbrenner abschalte oder bei tatsächlichen 63°C den Einkocher der dann noch 2°C nachheizt oder bei gemessenen 62°C, die dann tatsächliche 63°C sind und der Einkocher dann noch 2°C nachheizt (Puhh).


Edit:
Im Übrigen habe ich mal irgendwo einen netten Spruch gelesen: "Wer eine Uhr hat, weiss immer wie spät es ist. Wer zwei besitzt, der kann nur raten" (o.ä.)
Ich glaube, das läßt sich auf Thermometer entsprechend übertragen :)

[Editiert am 8/11/2005 von raehmle]


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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 15:54  
eben, dieses feintuning muss man ohnehin noch betreiben. Einfach rechtzeitig abschalten, temp. beobachten, und evtl dann nochmal einschalten wenns sein muss... :D
Oder wie ichs grad mach: ein Programm schreiben was mir das abnimmt. Hardware zur Ansteuerung ist auch in Arbeit. Solangs nocht nicht fertig ist, werd ich euchs aber noch vorenthalten ;)


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uffz
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 16:08  
Also,allen die keinen Bock auf rumtüfteln oder Geldverschwenden haben könnte ich helfen.
Ich könnte über die Firma vernünftige Kühlstellenregler beziehen.Typ LAE MTR 12
Dieser Regler besitzt einen Schaltkontakt (Wechsler) und kann somit sowohl zum kühlen als auch zum heizen eingesetzt werden.
Kostet so um die 45 €.

Eine steckerfertig aufgebaute Temperatursteuerung mit diesem Regler kommt so etwas über 100€.
Werde nächste Woche mal wieder eins fertigmachen und kann dann mal Bilder ins Forum stellen.

Gut,der Preis scheint für manchen etwas hoch.Man spart ja wo man kann,und das ist auch richtig so,aber die Teile halten fast ein Leben lang.
Habe selbst mehrere im Einsatz und nie Probleme gehabt.
Also,wer Interesse hat,kann sich gerne bei mir melden.

Gruß uffz


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 18:10  
Hallo,

ich finde den DS1820 auch ganz gut geeignet für selbstbau-projekte, da man nicht den act mit liniearisierung hat, wies beim PT100 der fall ist, auch sind Thermo-Elemente (K-Typ-Fühler) nicht ganz einfach in der auswertung, da deren signalspannung relativ klein ist und diese erst aufgepäppelt werden muss. Das gehäuse ist recht handlich und die genauigkeit super ausreichend.
Prinzipiell kann jeder temp-fühler in die oben beschriebene schlauchkonstruktion eingebaut werden, somit kann man für jedes messgerät den passenden sensor einsetzen.

noch ein zusatz zur fühlerträgheit:
denke, wenn die metallenen fühlerteile vollständig in der maische hängen hat man keine probleme, das verhältnis maischemenge zu fühlermasse sollte ja recht groß sein, es sollte eben nur nicht der großteil des fühlers aus dem topf ragen..

Gruß

Marvin

[Editiert am 8/11/2005 von marvin]
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 18:35  
hi,
nur nochmal um die Sache mit dem Bratenthermometer aufzugreifen:
1. sind die Geräte nicht sonderlich genau
2. saugt sich wegen der Kapillarwirkung das Stahlröhrchen sofort voll Flüssigkeit, und damit ist das Thermometer in den meisten Fällen kaputt. Ist mir selbst schon passiert, als ichs aus Versehen in die Bratensoße geworfen hab ;)

Mit dem ut100 gehts besser, auch wenn's wohl nicht 100%ig lebensmittelecht ist...naja, die 70 Euro Preisunterscheid zu eurem Megateil müssen ja schon für was gut sein ;)


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Turbobrauer
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 19:01  

Zitat:
ich finde den DS1820 auch ganz gut geeignet für selbstbau-projekte


Hallo an alle,

Ich nutze auch den DS1820 an einem Computer zum Temperaturmessen und zum schalten der Heizung und Rührwerk. Das ist das Problem. Man braucht dafür immer einen Computer.
Der UT100 hat eine minimale Schalthysterese von 0,1 K. Zum Schalten also geeignet. Wasserdicht ist der Fühler auch. Die Frage ist: Wie Du heizt? Ich z.B. heize mit Heizplatte und Tauchsieder. Die Heizplatte schalte ich 1,5 K vor erreichen der Temperatur aus (wegen der Trägheit). Sobald die Temperatur wieder absinken will schalte ich die Heizung ein. Aber jetzt hauptsächlich zeitgesteuert. Basierend auf Erfahrungen wird nun die Temperatur konstant gehalten, was bei einer elektrischen Heizplatte eben nicht so einfach ist wie mit einem Brenner.

Für alle DS1820-Nutzer: Bei höheren Temperaturen bringt der DS1820 oft mal einen Fehlwert (85°C). Kommt das bei euch auch vor?
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boese
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 20:26  
>Das ist das Problem. Man braucht dafür immer einen Computer.

nein ein Mikrocontroller reicht doch immer aus. Wie ich oben schon beschrieben hab mit dem LM35...


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2005 um 23:02  
So, nochmal zum dem Bratenteil.
Es ist ein NTC. Dieses Exemplar hat bei etwa 15°C (Raumtemperatur in meiner Gärküche) ca. 160kOhm und bei "Handtemperatur" von etwa 32°C so 70kOhm.
Das Edelstahlröhrchen ist ca. 18cm lang, unten angespitzt ("Einstichthermometer") und natürlich an diesem Ende absolut dicht. In der Spitze sitzt wohl auch der Sensor.
Oben war eine Digitalanzeige dran, leider wurde das Teil aber mal im Backofen belassen was der Elektronik nicht so bekommen ist. ;)
Wenn man den Rest vom Kunststoffgehäuse abbricht und einen Silikonluftschlauch vom Aquarium übers Röhrchen stülpt und mit Aquariensilikon abdichtet, wäre das ein astreiner Sensor.
Vielleicht bastel ich mir das mal um, momentan arbeite ich mit dem (nackten) Thermometer ohne die "Weißblechhülle", da sich diese nach dem ersten Sud bereits in eine "Braunblechhülle" verwandelt hatte. :D
Rührwerk ist zwar "nice to have", aber mit Paddel geht's in meiner 20l-Klasse sehr gut.

Gruß, Uwe
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2005 um 00:21  

Zitat:
Für alle DS1820-Nutzer: Bei höheren Temperaturen bringt der DS1820 oft mal einen Fehlwert (85°C). Kommt das bei euch auch vor?

Selten... Wenn ich den Sensor betreibe, lese ich die Temperatur sekündlich. Ich hab nur sehr selten so einen "Glitch" dazwischen gehabt.... (ist ja eigentlich OT!)


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2005 um 12:10  
@ Uwe_12

ja, ich verwende bisher auch diesen weisblechtermometer ohne das weisblech drum rum.
doch den muss man immer in die maische drücken, weil er sonst aufschwimmt und das hört mir jetzt auf!

Werde jetzt mal bez. thema TempSensorbau in die praxis gehen und meine ergebnisse dann posten.

Gruß

Marvin
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