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Autor: Betreff: Weyermann India Pale Ale
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Shakesbier
Beiträge: 12
Registriert: 13.1.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 19:40  
Hallo,
ich bin noch ein ziemlicher Neuling was das brauen anbelangt, obwohl ich schon einige Sude erfolgreich gebraut habe.
Nun möchte ich gerne das Bamberg India Pale Ale von der Weyermann Website nachbrauen:
http://www.weyermann.de/downloads/pdf/rezepte/Weyermann®_Bamb erg_India_Pale_Ale_deutsch.pdf

Leider sind die Rezeptangaben (für mich als Neuling) sehr unvollständig. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Ich möchte gerne 30 Liter fertigen Bieres haben. Folgende Punkte sind mir unklar:

1. Welche Mengen an Malz benötige ich jeweils? (Meine Sudhausausbeute liegt bei 71 %)
2. Wie viel Wasser benötige ich für Haupt- und Nachguß?
3. Welche Menge an Hopfen benötige ich jeweils und wann wird er zugegeben?
4. Wie lange soll die Würze kochen?
5. Stopfhopfen ja, oder nein? Welche Menge?

Die Fragen hab ich schon mal an die im Rezept genannten Ansprechpartner gestellt. Leider ohne Antwort.

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe

Gruß
Tom
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 19:49  
Die Antwort auf alle deine Fragen heißt Kleiner Brauhelfer
Damit machst du dir das Leben wirklich leichter.


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Senior Member
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BasherMcGee
Beiträge: 366
Registriert: 11.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 19:53  
Hey,

Benutzt du irgendein Braurechner? Wie den kleinen Brauhelfer oder so?

Da hast du die möglichkeit die Angaben in Prozent anzugeben.

Für den Hopfen würde ich 75% Bitterhopfen und 25% Aromahopfen geben.

Grüße
Chris


[Editiert am 18.1.2014 um 19:55 von BasherMcGee]



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Homebrewed Stuff
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FantaRainer
Beiträge: 565
Registriert: 17.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 20:00  
Hi,
Ich finde das Rezept ehrlich gesagt ziemlich schlecht formuliert und auch nicht unbedingt einfallsreich.
Schau auf maischmalzundmehr.de da hat es so an die 20 ipa Rezepte mit sehr genauen Angaben.

Gruß, Robin


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 20:05  
Schau mal hier: btw, man sollte jegliches Rezept überprüfen und nicht 1:1 nachbrauen. Dabei ist Eine Brausoftware schon von Vorteil. Bei mir ist das Beersmith.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2014 um 09:43  
Ich habe mir das verlinkte "Rezept" mal angeschaut. Ich bezweifle, dass das jemals bei den Weyermännern einen Braukessel gesehen hat, besonders viel Vetrauen scheinen die in ihr eigenes Pale Ale Malz nicht zu haben: 20 Minuten Rast bei 50° passen nicht zu diesem Malz mit einer Kolbachzahl zwischen 37 und 43. Die Hopfenangaben sind so nichtssagend wie in einem Klingrezept.
Wenn dann für nähere Informationen eine Emailadresse angegeben ist und dort rührt sich niemand, bleibt nur der Schluß: netter Marketinggag, aber fehlgeschlagen.

Die Interpretation von gulp im verlinkten Thread scheint mir dagegen recht vielversprechend zu sein.


Cheers, Ruthard


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Shakesbier
Beiträge: 12
Registriert: 13.1.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2014 um 10:23  
Hallo,

vielen Dank für eure Hilfe und die guten Tipps. Ich bin also doch nicht so doof, wie ich dachte :-)

Ich werde mich wohl für das SNPA entscheiden, da mir das Hopfenstopfen noch nicht so ganz geläufig ist.
Einen Braurechner hab ich bisher noch nicht benutzt, aber sicher sehr hilfreich.

Cheers
Tom
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2014 um 11:57  
Das SNPA ist bestimmt eine gute Wahl!
Es ist vergleichsweise anspruchslos an das Equipment und wird auch von Kaufbiertrinkern akzeptiert, obwohl es sich deutlich und wohltuend von Industriebier abhebt.
Weil das Rezept auf MaischeMalzundMehr auf Hopfenstopen verzichtet, garantiert es auch Einstiegsbrauern reproduzierbare Ergebnisse.

Cheers, Ruthard


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2014 um 14:17  
+1 für das SNPA. Das Original wird übrigens auch nicht gestopft.


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FantaRainer
Beiträge: 565
Registriert: 17.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2014 um 14:28  
Sehr gute Wahl! Ist auch eines meiner lieblingsrezepte und wird bald wieder gebraut, weil es wirklich relativ massentauglich ist.
Das stopfen ist übrigens keine Angelegenheit, die besondere Fertigkeiten erfordert. Man wiege seinen Hopfen und versenke ihn danach im gäreimer - that's all ;)
Gruß, Robin


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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