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Autor: Betreff: Gärei Fermentegg 250 Liter
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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 20:06  
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Teil?
http://speidels-braumeister.de/shop/de/Zubehoer/Gaerprozess/G aerei-Fermentegg-250-Liter



Ursprüngliche Vergärung

Die biodynamische Vergärung in der Eiform entspricht dem goldenem Schnitt ohne Ecken und Kanten. Wein, Most und Bier kann sich während der Gärphase und der Lagerung fließend bewegen. Der Prozess läuft dadurch schonender ab und das Getränk kann zur völligen Entfaltung gelangen. Die Idee der Vergärung oder Reifung im Ei ist eine Rückbesinnung auf uralte Methoden, aber mit neuen Materialien. Schon in der Antike wurde Wein in eiförmigen Amphoren ausgebaut. Nachdem für den Weinbau in den letzten Jahren Versuche mit eiförmigen Gärbehältern aus Beton erfolgreich getestet wurden, hat Speidel nun das Gärei aus lebensmittelechten PE entwickelt.

Lieferumfang
Gärei mit Sockel und Deckel (ohne Hähne und ohne Rollsockel)

Gärei
Das Gärei ist für die Vergärung von Wein, Bier und Most geeignet. Fans und Anhänger der Vergärung im Ei sagen, die Vergärung verläuft spontaner und die Weine und Biere werden vielschichtiger und filigraner. Testen Sie es und finden Sie es selbst heraus! Die Sauerstoffpermiabilität des lebensmittelechten Kunststoffes erlaubt einen gleichmäßigen Sauerstoffeinfluss und sorgt so für einen idealen Prozess der Gärung und Reifung. Nach der Vergärung ist die glatte Innenoberfläche sehr einfach zu reinigen.
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Gaston
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 20:17  
Ach ja,

dazu fällt mir ein:
http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/klassische- musik-fuer-besseren-wein-id2472421.html

Aber im ernst. Bei Doemens haben wir gelernt, dass die Form der Gärbehälter durchaus eine Rolle spielt. Je weniger Konvektion und Bewegung desto weniger Gärnebenprodukte.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 20:20  
Ich halte zumindest die Beschreibung für pseudo-esoterischen Quark.
Was das mit dem goldenen Schnitt zu tun haben soll, kann ich zumindest nicht aus der Zeichnung erkennen, und selbst wenn, warum das "biodynamisch" sein sollte.
Und eine fließende Bewegung in der Vergärung will ich gerade nicht haben: Je mehr es ruht, desto weniger höhere Alkohole, habe ich zumindest am Samstag gelernt.
Auch eine Permeabilität für Sauerstoff will ich eigentlich eher nicht haben.
Und druckdicht ist es auch nicht: Verdammt teuer für einen Plastikbottich. Wo ist der Vorteil ggü. einem Spannringfass?

Aber vielleicht sollte man ja seinen Hopfen auch unter einer Pyramide lagern.

Moritz


[Editiert am 27.1.2014 um 20:28 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 20:32  
Ich sehe einige Vorteile. Unten könnte man vielleicht ähnlich wie bei einem ZKG die Hefe ablassen? Oben bietet sich die Verjüngung für Blow-Off-Gärungen an?
Mikrooxigenase ist bei Wein ein Thema. Bei deutschen Bier eher nicht aber für Lambics auch super.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 21:00  

Zitat von Bierjunge, am 27.1.2014 um 20:20
...Aber vielleicht sollte man ja seinen Hopfen auch unter einer Pyramide lagern.


Sag blos, das machst Du NICHT !!!

Harry


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 21:27  

Zitat:
...entspricht dem goldenem Schnitt...


Wie schön, wofür der goldene Schnitt nicht alles herhalten muss. Dabei bezieht er sich doch nur auf die optische Wahrnehmung des Menschen. Und selbst in der Kunst, wo er ursprünglich her kommt, spielt er heutzutage eigentlich kaum noch eine Rolle.
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Gaston
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 21:40  
Ich glaube, der goldenen Schnitt ist noch ein Bischen mehr als nur eine optische Wahrnehmung.
http://io9.com/5768696/the-fibonacci-series-when-math-turns -golden

Aber die Bedeutung von der Zahl 42 ist schon noch wichtiger :D .
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 22:58  
Noch dazu, wenn man bedenkt, daß die Masse 120cm und 76 cm in absolut keinster Weise der Definition des goldenen Schnitts entsprechen. Also alles leider nur pseudo-esotherisches Werbegeschwurbel. :puzz: :puzz: :puzz:

Harry

P.S. Jetzt weiss ich auch, wo ich solche Tanks schonmal in freier Wildbahn gesehen habe: Bei Kläranlagen :D


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 23:03  
400 € für ein Plastikei ist schon ein Wort! :puzz:


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Besten Gruß

Hagen
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2014 um 23:57  
Der neue "iTank" von App... äh... Speidel.


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 00:05  
Naja,


Zitat von HarryHdf, am 27.1.2014 um 22:58
Noch dazu, wenn man bedenkt, daß die Masse 120cm und 76 cm in absolut keinster Weise der Definition des goldenen Schnitts entsprechen. Also alles leider nur pseudo-esotherisches Werbegeschwurbel.


120/76 = 1,6
76/(120-76) = 1,7

Kommt doch ungefähr hin.. :D :D
Was der Blödsinn mit dem goldenen Schnitt da soll, entzieht sich für mich auch..

Grüße,
Dale.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 01:35  
Na ja, eigentlich besteht ein Ei oberhalb aus einen Ellipsoid und unterhalb aus einer Halbkugel. Das Verhältnis der Höhe zur Breite jedes (mathematischen) Eis entspricht exakt dem goldenen Schnitt...


[Editiert am 28.1.2014 um 01:42 von flying]



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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 01:44  
Wusst ich's doch : Das ist also jetzt der Weisheit letzter Schluss in der Vergärtechnik "unseres Babies" ???

Harry

P.S. Was ich noch vergessen hatte: STYLISCH ist das Teil auf jeden Fall. Wenn das Ganze dann auch noch in lichtdämpfendem zartrosa ankommen würde, dann hätte man evtl. noch bedeutend mehr Argumente gegenüber der GöGa, wenn man einen OG-Sud zwingend im Wohnzimmer platzieren muss. Wenn es dann auch noch schön melodisch Plopp macht ... "Schatz, es kann sprechen !!! "


[Editiert am 28.1.2014 um 01:52 von HarryHdf]



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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 01:48  

Zitat von flying, am 28.1.2014 um 01:35
Na ja, eigentlich besteht ein Ei oberhalb aus einen Ellipsoid und unterhalb aus einer Halbkugel. Das Verhältnis der Höhe zur Breite jedes (mathematischen) Eis entspricht exakt dem goldenen Schnitt...


Mag ja sein, aber dann sind die Masse dieses Ei's ein wenig deformiert und entsprechen mit 120:76 nicht dem goldenen Schnitt, denn (120+76)/120 = 120/76 gilt hier definitv nicht ( (a+b)/a = a/b ).
Kann ja auch am Bier liegen...das verursacht des Öfteren "Stauungen am mittleren Ring" :D

Harry


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 01:56  
Der goldene Schnitt entspricht dem Verhältnis 1 : 1,618 (der goldenen Zahl). Teilt man 120 durch 76 kommt man auf 1,58 aber vermutlich nur, weil bei dem Gärei die obere Spitze fehlt... ;) Ansonsten würde es sicher passen.

Außerdem hätten dann wir Männer auch endlich unsere Kinderüberraschung :D


[Editiert am 28.1.2014 um 01:58 von flying]



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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 02:03  
OK, mal Schluss mit die Faxen:

Die Masse des Eis kann man vergessen, weil das ja incl. Standfüssen ist und der Durchmesser auch nicht 76, sondern 75,5 cm sind... so what.

Interessant an dem Gebilde sind aber die beiden Hähne. Vom Ansatz her wahrscheinlich garnicht mal so schlecht konzipiert. Ohne grosse Rechnerei aus dem Bauch heraus erscheint mir aber der "Totraum" unter dem oberen Hahn, der ja wohl zum Schlauchen des fertigen Bieres dient, ein wenig hoch geraten. Drunter ist noch recht viel Volumen. Und sooo viel Hefesatz ist schon echt unrealistisch. Die Füllmenge von 250L selbst ist auch ein wenig komisch für unsere Masstäbe. Denn entweder man bewegt sich hobbymässig so bis max. 1-1,5 HL oder man geht dann gleich in Richtung 5 HL. Ich denke, dazwischen findet sich echt wenig. Also was soll man mit 250L ? Teuren psychedelischen Steigraum kaufen? Sud auf 2 Eier teilen?

Harry


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 02:04  

Zitat von flying, am 28.1.2014 um 01:56
Außerdem hätten dann wir Männer auch endlich unsere Kinderüberraschung :D


Siehe meinen Nachtrag in Antwort #12 :D


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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 02:56  

Zitat von HarryHdf, am 28.1.2014 um 02:03
Also was soll man mit 250L ? Teuren psychedelischen Steigraum kaufen?


Speidels Braumeister 200


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monotonx
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 08:43  
Pseudoesotherisches Blah Blah mal dahingestellt - ich finde es sieht echt witzig aus!

Kostenmäßig finde ich es jedoch eher uninteressant - das ist wohl wirklich eher was für die Stylo-i-Hipster, die Ihr i-Bier mit ihrem i-phone auf der bluetooth -vernetzten i-brewery brauen.
(da war doch schonmal, sowas hier - so eine echt schicke Heimbrauanlage aus GN-Behältern mit i-irgendwas Steuerung)

wenn es zu dem Preis in Edelstahl kommen würde wär ich ja fast schon wieder dabei :redhead:


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...egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier.
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monotonx
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 08:45  
.. es sieht sogar fast so aus, als wäre das Teil mit Hilfe dieses Eierbechers stapelbar. :)


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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 10:06  
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monotonx
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 15:09  
Wohoo! DAS teil sieht ja scharf aus :)

ich muss gestehen das ich als ehemaliger Architekturstudent auch eine gewisse affinität zu nacktem Beton nicht abstreiten kann ;)


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 15:11  
Das wär doch mal ein nettes Ostergeschenk!


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 15:48  
Ich denke dass die Vorzüge des Fermentegg insbesondere in Verbindung mit ökologischen Rohstoffen, Granderwasser, homöopathischen Zinkgaben zur Gärung und einem gegen erd- und elektromagnetische Felder abgeschirmten Gärkeller zur Geltung kommen. Bei richtiger Ausrichtung der Braugeräte nach Feng Shui, versteht sich von selbst.

Die negativen Schwingungen, ausgehend von ungläubigen Besuchern, sind indes kein Problem, da sie an dem Ei einfach abprallen.

Gruß,
Andy


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 15:50  
Man sollte allerdings währed des Maischens permanent nackt um den Kessel tanzen, sonst macht so ein Ei auch keinen Sinn.

Stefan
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