Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 20.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 19:43 |
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Hallo liebe Braugemeinde,
ich möchte für eine Geburtstagsfeier von drei 50ern gerne mit einem
selbstgebrauten Bier den Gästen mal was besonders bieten. Aber zu besonders
sollte es vielleicht nicht sein, bei 150 Gästen die den ganzen Abend was
trinken wollen, kann ich ja da nicht mit 120 Litern IPA mit 60 IBU
daherkommen. Nicht das dann die Hälfte auf Wasser umsteigt
Also was fällt euch da so spontan ein, ich brauch nicht gleich genaue
Rezepte, aber was würdet ihr auf so einer Feier anbieten oder auch gerne
trinken?
Mein erster Gedanke sah ungefähr so aus: schlankes, obergäriges,
hopfenaromatisches, (rotes?) Bier!So als erster Ansatz.
Freue mich auf eure Vorschläge!
hilli-pilli
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Gast
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erstellt am: 5.2.2014 um 19:51 |
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Grundsätzlich find ich deinen Ansatz gut, wobei ich es nicht alzu schlank
gestalten würden. Weder zu süß, noch zu trocken (mittig quasi). Dazu ein
schöner deutscher!! Aromahopfen und alles ist gut
Mit fruchtigeren Ami-Hopfen könnte man u.U. den ein oder anderen
überfordern.
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 19:57 |
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Kölsch, Weizen und Alt
Damit erschlägt man so ziemlich jeden Geschmack, so hatte es mit 70 Liter
für 50 Personen(und nicht alle tranken Bier
)
Als Bonus noch das Rote.
[Editiert am 5.2.2014 um 20:21 von manny15]
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 20.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 19:59 |
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Danke für die fixe Antwort!
Das mit dem deustchen Aromahopfen is sicher ne gute Idee. Wollte so ca. 30
BE und 12 %Stw ansetzen.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:14 |
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Halbdunkles schwach gespundetes fränkischer Art
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 28.6.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:39 |
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Hallo
Ich stand kürzlich für einen vierzigsten Geburtstag vor dem selben Problem.
Hab mir dann überlegt dass ich lieber etwas aussergewöhnliches braue, weil
ich mit dem "normalen" Hellen, das sich die Leute gewohnt sind sowieso
nicht konkurrenzieren kann. Wir haben uns dann für ein aussergewöhnlich
gehopftes Bier entschieden (Citra single hop pale ale von MMum:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=279&inhaltmit
te=recipe
Zusätzlich haben wir auch "normales" Kaufbier der örtlichen Brauerei
angeboten, damit alle auf ihre Kosten kommen.
Resultat: dreissig Liter Hobbybraubier ausgetrunken, vom (eigentlich sehr
guten) Kaufbier der wurde nicht mal ein ganzes 2l-Partyfässchen verbraucht.
Was ich damit sagen will: wenn du etwas allzu normales machst wirst du auch
mit dem normalen verglichen. Und plötzlich heisst es dann: "schmeckt ja gar
nicht wie richtiges Heineken!"
Gruss Andy
[Editiert am 5.2.2014 um 20:41 von Ginggi]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:44 |
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Mach ein Pale Ale,
35 IBU mit Cascade + Amarillo und 10% CaraRed zum Pilsmalz (mit der Notti
oder US 05)
Dann wird dich aber jeder zweiter fragen wo man sowas kaufen kann.... Das
hat dann Suchtpotenzial
Hatte sowas für die Weihnachtsfeier gebraut...allerdings waren da 80%
Japaner (30 Stück) am Start! Die waren aber alle recht lustig :-)
Kirk
[Editiert am 5.2.2014 um 20:48 von Kirk1701]
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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:48 |
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Ich würd auf jeden Fall 2-3 Soren brauen.
Was konservatives (irgend was untergäriges), ein Weizen und ein IPA oder
Pale Ale.
Man glaubt gar nicht, wie viele Leute man spontan für IPA begeistern kann,
vor allem Frauen, wenn man es richtig verkauft.
Stefan
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:57 |
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Ich finde es schwierig da pauschalen Rat zu geben, den Geschmack und die
Mentalität Deiner Gäste kennst Du besser, als wir .
Dem Tip, mehrere Biere an zu bieten, würde ich widersprechen. Ich glaube,
daß Du Dir damit im Zweifel mehr Probleme einhandelst, als Du auf den
ersten Blick löst (öhh, warum ist das denn schon alle, das war so lecker,
das andere schmeckt garnicht...). Häufig sinkt die Zufriedenheit mit
steigender Auswahl.
Ansonsten würde ich auch zu einem dunkleren, süffigen Obergärigen raten.
Ausgewogen halt (nicht zu süß, nicht zu trocken, nicht zu bitter, nicht zu
wenig). Wenn Du in einer Pilswüste wohnst, ruhig die Bittere etwas betonen,
sonst schreien alle, daß es zu süß ist.
Mein letzter Wurf in dieser Richtung ("Schwerter Kupfer"):
1,5 kg WiMa und 10kg MüMa, angepeilte Farbe: 25 EBC
33 IBU (30 hätten gereicht)
13,5% StW
Hefe: 1084 Irish Ale
Leicht betonte Endverzuckerung (30min). Relativ kühl vergoren landete ich
bei einem scheinbaren Restextrakt von knapp 4% und somit etwa 5,2% vol.
Alkohol.
Als Aromahopfen habe ich bei diesem Sud den Styrian Golding ausprobiert:
wider erwarten kam das selbst in meinem industriepilsgestählten
Freundeskreis sehr gut an, ich persönlich finde den sogar sehr lecker in
dieser Kombination.
Edit: Bchstabe vergessen... .
Edit2:
@Pale Ale: ich bin mir nicht sicher, ob das ein guter Rat ist. Es ist die
Rede von drei 50. Geburtstagen. Da werden in der Mehrzahl nicht
experimentierfreudige, Mischgtränk-gewohnte junge Leute aufschlagen. Und
hilli-pilli hat ein stark gehopftes Pale Ale selbst ausgeschlossen.
Ich habe hier in der Gegend bei der von mir vermuteten Altersstruktur der
Gäste die Erfahrung gemacht, daß selbst ein Export schon als anstößig
empfunden wird - wenn die Leute beim ersten Probieren von Selbstgebrautem
ihre Vorurteile bestätigt sehen, wäre das kontraproduktiv.
Ich muss aber auch zugeben, daß ich es mit einem Pale Ale noch nicht
probiert habe und gerade dem gestandenen Pilstrinker käme das vielleicht
sogar entgegen. Bei fruchtig-aromatischen Hopfenaromen wäre ich jedoch
definitiv vorsichtig.
[Editiert am 5.2.2014 um 21:20 von Tim]
____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 21:40 |
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Ich bin da ganz Kirks meinung.
Ich hab letzten Sommer für den dreißigsten eines Freundes, 3 CC Kegs mit
nem leicht rötlichen Pale Ale gebraut.
Schüttung war 90% Pale Ale, 5% Aroma, 5%Melanoidin.
Gehopft wurde mit Cascade und Amarillo (der Klassiker).
Bis auf knapp 3 Liter Bier war alles weg. Die gabs nächsten Tag zum
Frühschoppen.
Auch die Frauen waren sehr angetan, da sie jetz keine Limo mehr ins Bier
kippen müssen.
Aber bei der Menge kann man schon auch ne 2. oder 3. Sorte anbieten.
Grüße
Chris ____________________ Homebrewed Stuff
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 20.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2014 um 14:06 |
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Danke für für eure Antworten!
Also es geht schon in die Richtung es vielleicht doch nicht zu einfach zu
gestalten!
Mein Gedanke ging schon so in Kirks Richtung: 15% CaraRed zum PiMa,
30IBU(hier bin Ich mir noch mit den Sorten unsicher, mal nen deutschen
Aromahopfen?), vergären mit der Notti.
[Editiert am 7.2.2014 um 14:07 von hilli-pilli]
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 20.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2014 um 22:16 |
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Hallo nochmal....
wollte bloß mal mitteilen welches Rezept es nun werden soll!
Malz:
Pale Ale 18,0 kg
Weizen Malz 1,0 kg
CaraRed 1,0 kg
Maischen:
Einmaischen: 63 Grad
Kombirast: 67 Grad - 60 min
Abmaischen: 78 Grad
Hopfenkochen:
50% Bravo(15%Alpha-50gr Pellets) VWH
25% Cascade(6% Alpha-50gr Pellets) 15 min
25% Cascade(6% Alpha-50gr Pellets) Whirlpool
Vergären mit der S-04
Noch ein kleines Feedback vll ?
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Antwort 11 |
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