Member Beiträge: 82 Registriert: 1.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2005 um 10:58 |
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Hallo zusammen,
nach zwei Suden mit Bierkits würde ich mich gerne an das erste
Maischebrauen wagen! Ich möchte Euch fragen, ob Ihr einen Tip für mich
habt, welches Rezept (aus der Datenbank oder anderes) recht einfach ist,
also kleine Fehler verzeiht.
Vielen Dank schon mal!
Peter
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2005 um 11:09 |
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Moin Pewi,
was für ein Bier trinkst Du denn am liebsten ?
Mein erstes war das Oktoberfest Märzen von Kling aus der Datenbank.
Wobei ich auf das Farbmalz verzichtet habe.
Die meisten hatten mir zuerst zu einem obergärigen geraten,
weil das angeblich einfacher sein soll.
Kann ich aber nicht bestätigen. Hat prima geklappt und geschmeckt.
Gute Vorbereitung ist natürlich alles !
Gruß
BBF
[Editiert am 15/11/2005 von Bockbierfreund]
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 15.11.2005 um 11:35 |
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Hallo Pewi,
wenn du's ganz schlicht und einfach haben willst, dann geh mal auf die
Seite "Hofstetter Brautechnik", da gibts ein Brauprotokoll, in dem du deine
Daten ( Literzahl, Malzsorten usw) eingeben kannst, die Datenbank berechnet
dann alles und du hast ein Brauprotokoll als Liste mit Rastzeiten,
Temperaturen und Spalten für deine eigenen Aufzeichnungen. Ist zum Anfangen
eigentlich ideal ( hab sogar ich kapiert
.
Gruß Wicheler
nach zwei Suden mit Bierkits würde ich mich gerne an das erste
Maischebrauen wagen! Ich möchte Euch fragen, ob Ihr einen Tip für mich
habt, welches Rezept (aus der Datenbank oder anderes) recht einfach ist,
also kleine Fehler verzeiht.
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2005 um 11:52 |
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Hallo Pewi,
Hm, ich denke du solltest erst mal mit einem obergärigen Bier anfangen.
Mein erstes Maischebier war das Urbräu von Klaus Kling. Das funzt
sicherlich immer. Noch einfacher wird es wenn Du Dir ein Rezept mit 1
stufigen Infusionsverfahren von z.B. englischen oder irischen Sorten
heraussuchst. Dann brauchst Du letztendlich nur 1 Rast halten.
____________________ Bis denn
Euer Frido
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 82 Registriert: 1.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2005 um 13:47 |
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Hi,
könnt Ihr mir eine Hefe für das Urbräu und das Märzen empfehlen? Obergärig
ist klar, aber eignet sich eine besonders gut?
Danke,
Peter
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2005 um 18:25 |
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Hi Pewi,
für eine einfache Maischarbeit beim ersten Sud würde ich Dir (irgendein)
Rezept aus der Datenbank empfehlen in dem die Schüttung komplett aus
Pilsner- und/oder Wiener-Malz besteht. Das bekommst Du leicht jodnormal und
ist bei richtiger Schrotung einfach zu läutern. Farb-, Caramelmalze oder
gar Rohfrucht würde ich, wenns einfach sein soll, erstmal weglassen.
Zur Hefe,
wenns ganz einfach sein soll, ist natürlich Trockenhefe angesagt, die
solltest Du ja von den Bierkits kennen. Einfache/billige Trockenhefe würde
ich Dir aber auf keinen Fall empfehlen. Die einzigen akzeptablen/guten
Trockenhefen die ich kenne sind von der Firma "Fermentis" und fangen alle
mit "Saf****" an. Die gibts in mehr und weniger großer Auswahl in den
bekannten Braushops. Da Du obergärig brauen willst wären da z.B. die Safale
S-04 oder die Safale US-56 geeignet, die würden dann so in die Richtung von
englischem/amerikanischem Ale gehen.
Die beste Lösung wäre natürlich frische Hefe von einer Brauerei oder
Braukollegen.
Eine ebenso gute Lösung sind Flüssighefen von Wyeast (oder White-Labs), die
haben natürlich ihren Preis, aber eine riesen Auswahl. Da Du obergärig
brauen willst mußt aus deren Ale-Hefen selektieren. Ich habe super
Erfahrungen mit der Wyeast "Irish Ale" Hefe gemacht, solltest Du es
"ale'ig" mögen. Auch super, aber neutraler ist die Wyeast "American Ale".
Beide setzen sich super im Gärfass ab. Wenn Du die Möglichkeit hast an
einem Platz zu vergären der zwischen 10 und 18 Grad Temp. hat, kann ich Dir
die Wyeast "California Lager" empfehlen, eine super Allround-Hefe mit der
ich gerade drei Sude vergoren habe. Bei allen Flüssighefen empfiehlt es
sich einen Starter zu machen, zu dem Thema findest sicherlich schon genug
hier im Forum.
Ich bin wie Du vom Bierkit auf Maische umgestiegen und habe auch erst 5
Sude hinter mir.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß.
Gruß
Christian
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 92 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2005 um 21:13 |
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Hallo pewi,
das selber "machen" kostet in der Anschaffung des Materials richtig
Geld.
Auch mußte viel Zeit selber mitbringen.
Beim Self Kit geht das ja fast von alleine . *ggg*
Da mußte kochen rühren usw.
Na haste ja gelesen.
Außerdem werden deine Nachbarn soweit du hast merkwürdige Fragen stellen ,
weil das so
gut ( meine Meinung) richt.
Gruß Flash
____________________ Wer dumm redet ist noch lange nicht dumm.
Es kommt immer auf den anderen an .
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2005 um 21:20 |
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Hallo Peter.
Ich habe auch als eines der ersten meiner "Maischebiere" das Urbräu hier
aus der Rezeptdatenbank gebraut.
Als Hefe habe ich die Irish Ale Hefe von WhiteLabs genommen.
Wir waren mit dem Ergebnis super zufrieden und ich habe es inzwischen noch
3 weitere Male gebraut.
____________________ Viele Grüße
Uwe
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 82 Registriert: 1.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2005 um 10:22 |
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Hi,
das Urbräu scheint ja wirklich gut anzukommen! Ich sprech mit meinem
Händler vor Ort wegen der Zutaten, dann kanns ja losgehen!
@Flash: ich habe jetzt das meiste Material zusammen, jetzt muss ich´s auch
probieren! Vor allem wil ich ich wissen, wie sich der Mehraufwand fürs
Maischen gegenüber dem Kitbrauen auswirkt.
Danke für die Tipps!
Peter
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Antwort 8 |
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