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Autor: Betreff: Fragen zum stout rezept von HuM
Junior Member
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Beiträge: 43
Registriert: 6.1.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 06:45  
Hi ich habe hier ein malzset von HuM inklusive anleitung nun steht in der Anleitung das man bei 67°C einmaischen soll, soweit versteh ich es teilweise. Bedeutet ja das ich alles ausser Hefe und Hofen reingebe also auch die Röstgerste und die Gerstenflocken. Nun soll ich die 67°C für 90min halten dann auf 78°C aufheizen und abmaischen. Fehlt da nicht noch nen schritt dazwischen oder ist das bei stout normal das nur mit der einen rast gearbeitet wird?

PS: Wie rechne ich ein röhrchen Whitelabs Super High Gravitiy WLP099 von 115L auf 20L runter?(oder kann man die auch weglassen wenn im rezept noch S-33 drin ist?)


[Editiert am 12.2.2014 um 06:46 von fuchsilein]
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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 06:59  
Moin,

jawoll, so ist es. Das ist eine sogenannte Kombirast, wobei in der Originalversion am Ende nicht auf 78°C hochgeheizt wird, da man diese im nicht beheizbaren aber dafür gut gedämmten Gefäß (z.B.Thermoport) durchführt.
Das Aufheizen am Schluß verbessert die Viskosität und erleichtert das Läutern, könnte aber prinzipiell weggelassen werden.

Die Röstgerste kann man von Anfang an mitmaischen. Wenn Du nicht auf Röstgeschmack stehst, gibst Du sie erst kurz vor Ende der Rast dazu. Aber warum braust Du dann ein Stout? Wie groß ist der Röstgerste-Anteil?

Die Flocken gehören von Anfang an rein.

Warum willst Du eine andere Hefe nehmen, noch dazu High Gravity? Nimm die Hefe aus dem Rezept und es wird ein lecker Stout!

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Kelte
Beiträge: 184
Registriert: 19.11.2013
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 08:11  
Na, so ganz richtig ist das nicht. Oft wird durch Zugabe entsprechend heissen Wassers die Temperatur erreicht. Machen die Amis in ihren Kühltaschen doch gerne.

Gerste und Hafer kommen direkt dazu, sonst wirds kein Stout. Und eigentlich sollte da ne S-04 dabei gewesen sein, keine S-33.
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Beiträge: 43
Registriert: 6.1.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 08:21  
Die hefe frage war auf ein anderes Stout rezept bezogen was ich im netz gefunden habe.

Sind 3,4Kg Pale Ale Malz, 0,3Kg Pilsener Malz, 0,4 Kg Gerstenflocken, 0,4Kg Röstgerste drin und 16L Hauptguss + ca. 14L Nachguss sollen gemacht werden. (Haupt und nachguss hat ich beim Weizen die selben mengen sind aber trotzdem nur ca 17L gesamt geworden)

Danke dir schonmal für die antwort.

Edit: Ist ne S-04 drin.


[Editiert am 12.2.2014 um 08:23 von fuchsilein]
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klostersander
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Registriert: 19.9.2011
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 08:52  
Hallo fuchsilein,

hier mal zur Info das Rezept von meinem letzten Stout.
War super lecker. Werde ich in nächster Zeit wieder brauen.



Eine längere Lagerzeit tut dem Stout sehr gut.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
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Beiträge: 43
Registriert: 6.1.2014
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 09:11  
Danke klostersander. Ich denke an dein Rezept kann ich mich ende des Jahres mal wagen da ich ehrlich gesagt keine ahnung habe wie genau Hopfenstopfen funktioniert :-( hab ja auch erst 1 Bier fertig und das ist ein sehr leckeres Dunkles Weizen. Hab noch viel zu lernen und zu erfahren/testen. Mit was macht man eigentlich diese schönen Rezeptgrafiken?
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 09:48  
"Basisrezept" für ein Stout ist ~80% Pale Ale Malz, ~10% Röstgerste und ~10% Gerstenflocken. Damit macht man nix falsch (insofern ist das Rezept, welches Du gespostet hast stimmig. Über den kleinen Anteil PiMa kann man sich streiten...) Davon ausgehend kann man SEHR viel variieren. Caramalze, Hafer, Chocolate Malt, Brauzucker, Lactose, ...
Die Frage nach der Hefe habe ich nicht so richtig verstanden. 2 Hefen in einem Bier gleichzeitig einzusetzen (Super High Gravity und S-33) macht wenig Sinn - entweder, oder! die korrekte Hefemenge ist Pi mal Daumen 1% bei UG-Bieren (also 1 L Hefebrei auf 100 L Bier) und etwa die Hälfte bei OG Bieren. Man KANN bei OG Bieren auch mit deutlich weniger Hefe arbeiten (grade im Hobbybereich ist das eher die Regel).


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Beiträge: 43
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 09:54  
Ich lerne mit jeder antwort imens viel dazu. Ich danke euch dafür. Wenn dann endlich meine Flaschen da sind kann ich auch endlich anfangen mit dem brauen des stouts von HuM.

Zur Hefe frage von mir, ich hab den link zum rezept wiedergefunden http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte /thors-hammer-i-stout wollt ich in ferner zukunft mal testen (in ganz ferner zukunft).

Gibt es ne übersicht was welches malz macht und welcher hopfen zu was führt?
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 11:05  
Ah, das Rezept ist bekannt! Bei 27°P machen dann auch 2 Hefen wieder Sinn. Nacheinander eingesetzt.


[Editiert am 12.2.2014 um 11:09 von Kurt]



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Ladeberger
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.2.2014 um 11:10  
S-33 + WLP099 in Thors Hammer, Hafer, Caramalze, Hopfenstopfen, Milk Stout (Lactose): Zweifellos alles spannende Themen rund um Stout, aber lasst uns mal kurz zurückrudern...

- Die Frage nach den Rasten hat Bierwisch beantwortet.
- Mit dem HuM-Rezept und der Schüttung ist soweit alles in Ordnung.
- Die S-04 aus dem Paket ist eine hervorragende Wahl für ein Dry Stout, ein Bedarf für ersatzweise oder ergänzende Hefen besteht nicht.

Es entgeht dir nichts, wenn du das erstmal genau so braust und alles andere dann für das nächste Stout recherchierst... beim Genuss des ersten eigenen Stouts.

Gruß,
Andy
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