Letztens habe ich mein Standard-Bier wieder gebraut - eine Art Kölsch-Bock.
Bislang war es immer sehr beliebt, super süffig und ging auf Feiern gut
weg. Gestern abend gab es das Bier wieder direkt aus dem Pittermännchen.
Allerdings war der Absatz etwas bescheidener. Der Grund : Es war zwar
lecker, aber schmeckte zu intensiv nach Hopfen; und darunter litt die
Drinkabillity ! Der Geschmack war einfach zu schwer für eine Feier - obwohl
der Vergärgrad bei ~89% lag und das Bier recht trocken war. Nach einigen
Gläsern bin ich dann auch auf Kölsch umgestiegen.
Herstellungsverfahren : Magnum bei Kochbeginn / 250g (auf 80 Liter )
Tettnanger bei 80°C nach Flameout & Kühlung mit Eis
Geschmack : Sehr Hopfig/Zitronig,wenig Bittere, etwas in Richtung
Biermischgetränk. Man könnte fast vermuten das Bier wäre gestopft. Martin
(daKrüml) hatte so etwas ähnliches auf Ami-Hopfenbasis mal mit zum Kölner
Stammtisch gebracht.
Mein Fazit : Man kann es mit dem Hopfenaroma auch übertreiben, es muss zum
Bier und zum Anlass passen.