Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Hefe Weizen Prinzregent Luipolt
Junior Member
Junior Member

Snorre
Beiträge: 21
Registriert: 19.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 08:07  
Hallo,

gestern holte ich mir ein Kasten dunkles und helles Hefeweizen von Prinzregent (war im Angebot toll!)

Jetzt wollte ich versuchen die Hefe ranzuziehen. Ist die Hefe gleich, dunkles wie helles?? Kann ich beide Bodensätze verwenden?

Grüsse Snorre
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 10:05  

Zitat:
Ist die Hefe gleich, dunkles wie helles??

Das kann dir nur die Brauerei sagen.
@all: oder gibt es irgendwo ein Aufstellung von lebendigen "Kaufbierhefen"?
Zitat:
Kann ich beide Bodensätze verwenden?

Im Prinzip ja, besonders wenn es der gleiche Stamm ist. Wenn du dir aber die Mühe machen willst, beide "Stämme" heranzuführen, wäre das toll. Zu Vergleichszwecken versteht sich. Eigentlich würde ja eine einzelne Zelle zur Zucht reichen ;) Somit hätten wir dann auch die ersten beiden Einträge in der oben angesprochenen Zusammenstellung. :thumbup:


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Member
Member


Beiträge: 82
Registriert: 1.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 10:15  
Hallo Snorre,

ich hab schonmal die Hefe aus einem hellen Prinzregent gezogen und für ein Muntons Bierkit verwendet, im Vergleich mit einer Wyeast-Hefe (s. mein Thread "Bierkit mit zwei versch. Hefen). Mit dem Muntons-Kit hat diese Hefe allerdings nicht den typischen Weizencharakter gebracht. Ranziehen ließ sie sich aber problemlos mit Malzbier.

Viele Grüße,
Peter
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 10:28  

Zitat:
...diese Hefe allerdings nicht den typischen Weizencharakter gebracht.

Dann war es wahrscheinlich untergärige Hefe, die bei der Abfüllung zugegeben wurde.


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 11:29  

Zitat:
@all: oder gibt es irgendwo ein Aufstellung von lebendigen "Kaufbierhefen"?

kann meine Anregegung (vor einiger Zeit) dazu so etwas einzurichten nur noch mal wiederholen. Denke das eine Aufstellung sehr nützlich ist, erspart auch sicher einige Enttäuschung.
Gruß
Rainer


[Editiert am 17/11/2005 von Rainer]


____________________
Profil anzeigen Antwort 4
Member
Member


Beiträge: 82
Registriert: 1.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 12:01  
Hallo,

in der Beschreibung zum "Hefestripping" auf hobbybrauer.info war das Prinzregent als mögliche Hefequelle angegeben. Verwunderlich ist schon, das das Prinzeregent Weizen aus der Flasche typisch weizenartig schmeckt, die gestrippte Hefe aber den Charakter eines Lagers o.ä. fabriziert.
Schlecht schmeckt mein Bierchen trotzdem nicht, ich wollte mit dem Versuch ja gerade herausfinden, welchen Einfluss die Hefe hat.

Bis dann,
Peter
Profil anzeigen Antwort 5
Member
Member


Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 12:31  

Zitat:
Verwunderlich ist schon, das das Prinzeregent Weizen aus der Flasche typisch weizenartig schmeckt, die gestrippte Hefe aber den Charakter eines Lagers o.ä. fabriziert.



Würde auch sagen, dass die für die Nachgärung untergärige Hefe zugeben. Führt angeblich schneller zu einem höheren Endvergärungsgrad und braucht keine so hohe Gärtemperatur wie Weizenhefe, denke ich.

Die Idee mit der Hefedatenbank für lebendige Kaufbierhefen würde ich unbedingt auch unterstützen. Es gibt mehr als man denkt! Gerade viele kleine Brauereien legen keinen Wert auf lange Haltbarkeit und pasteurisieren nicht (zu Gunsten der Hobbybrauer).

Gruß
linus
Profil anzeigen Antwort 6
Junior Member
Junior Member

Snorre
Beiträge: 21
Registriert: 19.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 12:51  
Hallo,

nach all den Antworten werde ich getrennte Hefekulturen anlegen. Sind ja genug Flaschen drin.
Werde dann mal einer Methode suchen, die im nachherein zum feststellen ob ug oder og die Hefe ist.

cu Snorre
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2005 um 14:17  

Zitat:
Werde dann mal einer Methode suchen, die im nachherein zum feststellen ob ug oder og die Hefe ist.

Schön, dass du dich hast überreden lassen. Den Test bekommst du als Belohnung ;)
Schau mal hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=1970#pid


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum