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Autor: Betreff: Woodforde's Admiral's Real Ale gärt langsam
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Beiträge: 5
Registriert: 16.5.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 15:07  
Liebe Mitbrauer,
auf der Anleitung des Kits wird die Gärzeit mit vier bis sechs Tagen bei Raumtemperatur 18 - 20 Grad C angegeben. Meine 23 Liter gären bei 19.5 Grad seit 16 Tagen vor sich hin. Durch den Airlock gurgeln immer noch Blasen hindurch.

Da dies mein ersten Brauversuch ist nun meine Frage: Kann ich davon ausgehen, dass der Gärvorgang dann abgeschlossen ist, wenn keine Luft mehr durch den Syphon aufsteigt und das Wasser im Airlock sich ohne Druck dann gleichmäßig auf beide Behälter verteilt?

Danke für Eure Hilfe,
paderwolf
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 15:19  
Am sichersten ist es, das Jungbier zu spindeln. Ändert sich der Ablesewert über mehrere Tage nicht, kann man ans Abfüllen denken.
Schreib aber lieber erst mal diesen Wert hier ins Forum zur Begutachtung.
...Du kannst die Spindel auch im Gärfaß "schwimmen" lassen und kannst so leicht mal ablesen ohne eine Probe ziehen zu müssen.

War das Kit schon etwas älter?
Ich hatte mit Woodforde's Kits schon Gärprobleme, die ich ein halbes Jahr nach Kaufdatum angesetzt hatte. Die Hefepäckchen waren dabei getrennt in der Kühlung gelagert.
Die Trockenhefe schien bei Lagerung rasch an Gärkraft zu verlieren.

Die Hefe von "Admiral's Reserve" sedimentiert m.W. sehr stark, was die Gärung frühzeitig abwürgen kann und auch zu Nachgärproblemen führen kann.
Schau Dir beim Abfüllen mal das Hefesediment an. Ist es sehr kompakt und das Jungbier fast klar, solltest Du von der Hefe etwas in Jungbier aufrühren und davon ein wenig pro Flasche zudosieren.
Ich hatte damals eine Nachgärdauer (bis der Druck nicht weiter ansteigt) von 8 Wochen weil ich zu wenig Hefe dabei hatte.
...das ist bei "gängigen" Hefen nicht so das Problem, aber diese sedimentiert wirklich außerordentlich gut!

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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Beiträge: 5
Registriert: 16.5.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 16:36  
Danke, Uwe.

Ich habe eben das Jungbier gespindelt. Es kam perlend aus dem FV und bildete im Spindelzylinder eine Krone. Die Werte: Anfang 1040, jetzt 1012. Als tierliebender Mensch werde ich wohl der Hefe noch etwas Zeit lassen. Ist das die richtige Entscheidung?

Danke,
paderwolf
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 17:03  
Von 10°P auf 3°P könnte schon fertig sein. Beobachte aber mal morgen und übermorgen, ob es noch abnimmt.

Falls die Jungbiertemperatur (deutlich) von 20°C abweicht, mußt Du den Ablesewert korrigieren.
Das geht z.B. mit dem Fabier-Rechner rechts ganz oben.

Allerdings hast Du ein SG-Spindel. Die meisten Rechner arbeiten mit den hier üblicheren Plato-Werten.
Grob überschlagen sind °P = (SG - 1000)/4, also 1040 - 1000 = 40 -> 10°P.
Genauer kannst Du es mit dem Netbeer-Rechner hin und her umrechnen.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 17:05  
Hallo,

aus deinen Werten ergibt sich ein scheinbarer Endvergärgrad von 70%. Ich würde noch 3 Tage warten, falls sich dann nichts mehr tut -> Abfüllen.

Grüße,
Markus

P.S.: Hefen sind Pilze und keine Tiere :D

edit: zu langsam


[Editiert am 18.2.2014 um 17:06 von saarmoench]



____________________
Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
Profil anzeigen Antwort 4
Newbie
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Beiträge: 5
Registriert: 16.5.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.2.2014 um 18:59  
Danke für die Beiträge.

Das Sample schmeckte gut und perlte auf der Zunge. Wir geben noch genug Zeit zur vollständigen Gährung. Wir wollen ja diesen lieben Pilzen nichts antun, nichtwahr Markus?

Grüße,
paderwolf
Profil anzeigen Antwort 5
       

 
  
 

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