Newbie Beiträge: 3 Registriert: 18.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 17:09 |
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Hallo liebe Hobbybrauergemeinde,
ich habe jetzt schon viel über Karbonisierung und Druck gelesen, aber
nichts was mir hilft!
Also, mein Problem: Ich habe bisher schon mehrer Sude einwandfreies Bier
gebraut, das ich in Flaschen reifen lassen.
Ich arbeite immer mit Speise, es gab nie Probleme, bis jetzt!
Ich habe zum ersten mal im Keg abgefüllt, ganz normales NC Keg 20L.
Ein ganz normales obergäriges Pils für unser Firmen Wildschweinessen im
März.
Leider war das Überdrückventil defekt, was ich erst später bemerkt habe.
Jetzt ist seit Sonntag kein Druck mehr im Keg, heute habe ich mit Co2 nach
geholfen.
Meine Frage, bekomme ich noch genug Co2 ins Bier?
Sollte ich mit Zucker nachhelfen??
Welchen Druck sollte ich am Spundventil einstellen, den normalen für 5g pro
Liter bei 15Grad oder mehr?
Danke für eure Hilfe im voraus!!
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 17:21 |
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Moin,
lese diese Frage gefühlt zum 1000. mal
Gebe ich bei der Suche keg karbonisieren ein bekomme richtig gute
Antworten, du wahrscheinlich auch
MfG
Simon Bremer ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 20.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 17:23 |
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Hi, obergäriges Pils ? Das sorgt bestimmt für eine eigene Diskussion...
Zu deinem Problem: Wenn Du Co2 draufgeben kannst, dann mach das. Nimm den
Druck aus einer Spundungstabelle.
http://hb.ikma.de/index.php?title=Spundungstabelle
Stelle ihn nach gewünschter Karbonisierung und nach Lagertemperatur ein und
gut ist. Bis März ist alle mal Zeit genug.
Es kann helfen das Faß ab und an zu bewegen.
Gruß Hans
PS: Der Simon hat recht.. der Simon
[Editiert am 18.2.2014 um 17:24 von Malzjunkie]
____________________ Ach wie gut doch Wasser schmeckt, wenn man's mit Hopfen und Malz zum Leben
erweckt.
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Antwort 2 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 18.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 17:27 |
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Ich Danke euch,
wie gesagt, ich habe viel gefunden und gelesen!
Aber NIE da es reicht den normalen Druck drauf zu geben, wie es halt in der
Tabelle angegeben ist!!
Bisher hatte ich bei der Flaschengärung nie Probleme, weil die von Anfang
an Dicht waren!
DANKESCHÖN
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 18:40 |
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Wenn du den Druck nach Tabelle einstellst, in deinem Fall für 5g CO2 bei
15°C sind das 1,60 bar, musst du die CO2 Flasche angeschlossen lassen. Das
Druckpolster über dem Bier wandert nämlich ins selbige und dann nimmt der
Druck unweigerlich ab, wenn kein neues CO2 nachkommt.
Du kannst auch 3 bar auf den Keg knallen und es ein paar Tage ohne CO2
Flasche stehen lassen. Dann wirst du messen können, wie der Druck
nachgelassen hat. Wenn der Druck nicht mehr unter 1,6 bar sinkt, hast du
dein Ziel erreicht.
Durch gelegentliches Schütteln und kalt lagern kannst du den Vorgang
beschleunigen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 18.2.2014 um 18:51 |
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Oder Du feuerst - so wie ich - für eine Nacht über den Getränkeanschluß
5bar drauf (Hähnchen langsam öffnen, damit es zunächst nur leicht
blubbert).
Am nächsten Morgen abstöpseln.
Bis Abends bindet sich das CO 2 des Kopfraums im Bier und der
Druck geht auf etwa unter 2bar runter -> zapfen, trinken, freuen!
Uwe
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Antwort 5 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 18.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.2.2014 um 18:54 |
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Das ist ja einfach!!!
Nur gewusst wie!!
und ich dachte schon ich müsste es "entsorgen"!!
Danke für die hilfreichen Antworten, hoffentlich kann ich euch auch mal
helfen!!
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Antwort 6 |
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