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Autor: Betreff: Kleiner Sud mit Filter-Fix
Senior Member
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Beiträge: 141
Registriert: 6.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 19.11.2005 um 12:28  
Hallo Leute,

auch wenn vor meinem geistigen Auge schon die dollste Brauanlage entsteht, es hilft nix, ich muss jetzt mal klein anfangen.

Also ich möchte 10 l brauen und denke der Filter-Fix von Braupartner ist eine günstige Lösung zum Läutern.
Aber kann mir jemand sagen, ob der Maischesack für 10 l zu groß ist. Oder ist es sinnvoll den Filter-Fix mit Trubfiltergewebe oder mit Filtergaze zu kombinieren?

Hat jemand damit Erfahrung?

Gruß, Volker
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Posting Freak
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2005 um 15:28  
Hallo Volker,

ich arbeite auch mit dem Filterfix-System von Baupartner. Meine Sude sind immer auf 20 l abgezielt.

Prinzipiell ist das Filterfix-System schon geeignet für deine Sudgrößen, auch bis 20l macht das kein zus. Aufwand.

Maischen mit dem Sack würde ich dir aber abraten, da je nach Maischepfanne ein Teil des Sackes und somit ein Teil der Schüttung aus dem Sud ragen kann.
Auch ist die Temperaturverteilung und der Wasseraustausch im Sack alles andere als homogen.
Trotzdem benütze ich den Sack derzeit noch zum Abläutern, indem ich das Teil in den Filterfix-Aufsatz stelle und mit einer Schöpfe (Salatseier) erst den Treber, dann die Würze (dichte Schüssel) in den Sack schaufel. Beim Nachguss stelle ich dann den Sack mit den Treber in die Maischepfanne mit dem tempererierten Nachgusswasser, oder kippe den Treber noch mal vollständig rein und das ganze Spiel mit dem Seier von vorn.
Möchte in Zukunft auch mit dem Panzerschlauch abläutern, macht dann den Maischesack unnötig, zumal der echt schlecht zu reinigen ist.
Trubfiltern mach ich mittels Whirlpool-Technik, lasse über nacht abkühlen und absinken, danach mit einem Schlauch abziehen, bis Schlamm kommt (siehe Forumsuche "Whirlpool Methode"). Dazu kannst du dann das Trubfiltergewebe über den Filterfix spannen und mit dem Schlauch draufhalten.

Gruß

Marvin
Profil anzeigen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.11.2005 um 17:57  
Hallo Volker,
zum einen würde ich Dir als Einsteiger raten, mit 20-Liter-suden zu beginnen, dasist von der Mengeher ideal zu alten Einmachtöpfen etc. , 20 Liter machen nicht mehr Aufwand als 10 Liter (Überlegmal: Du stehst 6-8 Stunden beim Brauen für 20 Flaschen Bier, das macht dann pro Flasche.....)
Zum anderen teile ich Dir kurz meine Erfahrungen mit:
Ich habe letztes Jahr mit Maischesack und Filterfix von Braupartner begonnen, bin aber dann relativ schnell auf eine Kühlbox und geschlitzte Kupferrohre umgestiegen, ich hatte immer das Gefühl, die Würze läuft beim Filterfix zwischen Maischesack und der Eimerinnenwand ab statt über den Treben. Beim ersten Läutern über die Kupferrohre hatte ich auch gleichmal deutlich höhere Stammwürze bei gleichem Rezept. Wie ich das sehe, kosten Maischesack und Filterfix (=Eimer mit Loch !) z.Zeit an die 45 Euronen, da kriegst du im Baumarkt eine tolle Kühlbox und Kupferrohre oder Panzerschlauch. Baupläne gibts im Forum.
Gruß Kurt
Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 141
Registriert: 6.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.11.2005 um 12:16  
Hallo,

vielen Dank für eure Tipps. Das mit den 20 l statt 10 l werde ich beherzigen. Dein Agument Kurt leuchtet mir ein. Ich habe mich für die Panzerschlauchmethode entschlossen, da ich das bis Samstag noch selber basten kann, und kostet ja nicht viel. Bin nur etwas skeptisch wegen des Weizenanteils. Der soll ja leicht den Schlauch verstopfen. Ich brau nämlich eine Senatorengose.

Ich werde Euch dann berichten.

Gruß, Volker
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