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Autor: Betreff: Wie groß ist die Braueule?
Posting Freak
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Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.3.2014 um 23:26  
Hallo zusammen,

ich bin der Neue, ich komm jetzt öfter :)

Bisher habe ich so ziemlich alles gemacht was man nur selbst machen kann. Von Aal räuchern bis Zichorienkaffee :) Aber weder Bier noch Wein. Das Bier will ich jetzt nachholen. Für den Anfang habe ich mir mal einen Bierkit bestellt um zu sehen ob mir das überhaupt liegt. Hab auch schon unendlich viel gelesen und manches sogar verstanden. Jetzt ziehe ich mir noch ein paar Bücher rein und dann fange ich an euch zu nerven mit dem was ich nicht verstanden habe. Was leider mehr ist als ich mir wünsche.

Weil ich ein ungeduldiger Mensch bin muss nach dem Bierkit SOFORT eine Brauanlage her. Im Moment neige ich zur Braueule. Ich werde nur aus den Maßangaben nicht schlau. Wie groß ist die Braueule mit dem Topf neben dran? ich nehme an, dass bei der Breite von 60cm der Durchlauferhitzer an der Seite mitgerechnet ist? Steht aber nirgends. Jetzt hoffe ich auf hilfreiche Braueulenbesitzer die mir einfach sagen "man braucht 90cm" oder 1,20m oder was auch immer.

Viele Grüße
Manfred
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Sam Green
Beiträge: 21
Registriert: 30.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 07:43  
Hallo Manfred

Ein Braukollege von mir hat die Braueule und ist sehr zufrieden damit.
Ich schätze die Tischfläche, auf der er sie aufgestellt hat, auf ca. 1m auf 0.5m. Aber ich würde mehr Fläche einplanen, damit du deine ganzen Zutaten darauf vorbereiten kannst.

Ich würde es mir aber zweimal überlegen, ob ich so viel Geld für eine so "kleine" Anlage investieren will. Aber eins muss man der Anlage lassen, mit dem ganzen Kupfer sieht sie schon geil aus!

gruss Sandro
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Hanseat
Beiträge: 322
Registriert: 26.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 08:13  
Hallo Manfred,

willkommen im Club der Hobbybrauer :)

Ich stand auch mal vor dem gleichen Gedanken. Geblendet vom schönen Kupfer der Braueule (die ist wirklich wunderschön), sollte es auch bei mir nichts anderes sein. Dann setzte irgendwann die Vernunft ein und ich hab erstmal kleine "Brötchen" gebacken, mit einem Einstieg in der Einkocherklasse (Anschaffungskosten ca. 300-350,-€, inkl Zubehör wie Läuterbottich, Gärfass, Refraktometer, etc.). Damit kannst Du bereits Dein eigenes Bier brauen und es hat nichts mehr mit einem Bierkit zu tun.

Mittlerweile habe ich den ersten Sud gebraut, musste dann aber wegen eines Bänderriss in der Schulter wieder aufhören. Nach fast einem halben Jahr Pause, soll es jetzt aber wieder losgehen. Dennoch wäre eine Braueule zwar schick gewesen, aber auch sehr teuer in der Anschaffung. Würde ich das gleiche Geld in die Hand nehmen, würde ich mir glaube ich lieber eine Edelstahllösung selber zusammenbauen - Anregung hierfür wirst Du jede Menge im Forum finden.

Damit will ich die Braueule allerdings keinesfalls schlecht reden! Ich konnte sie damals beim Bierseminar in Aktion erleben und finde sie immer noch totschick und sehr praktisch! Müsste ich zwischen ihr und Speidels Braumeister wählen, würde sie immer gewinnen ;)

Und nun viel Spaß beim weiterlesen!


[Editiert am 5.3.2014 um 08:14 von Hanseat]



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Posting Freak
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 11:19  
Hanseat,

nun, überelgt man, dass der BM50 zu dem Preis fast das doppelte Volumen bietet und nur die Hälfte an Paltz einnimmt. Stellt sich schon die Frage, ob BM oder Eule.

Eine Brüdenhaube aus Kupfer bekommst du auch für den BM und für 100 € bekommst du das Kupferblech für einen selbst gemachten (isolierten) Kupfermantel für den BM.

Unter ästhetischen Gesichtspunkten lässt sich der BM also relativ einfach auch für Kupferfreaks pimpen.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Hanseat
Beiträge: 322
Registriert: 26.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 11:30  
@Hagen

Soweit ich weiß ist Dekoktion aber mit dem BM nicht möglich, mit der Braueule schon.

P.S. Ich möchte auch nicht den BM schlecht reden, meine Wahl würde halt auf die Braueule fallen, auch wenn der BM durchaus seine Vorteile hat.


[Editiert am 5.3.2014 um 11:31 von Hanseat]



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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 11:47  
Hansealt,


D geht auch mit dem BM. Ist nur etwas aufwändiger ;)
Letztlich bleibt es natürlich eine Geschmackssache. Wollte nur die zweifellos überlegene Ästhetik der Braueule vor dem Hintergrund aller Aspekte relativieren.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Jubel Duo
Beiträge: 10
Registriert: 23.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 15:15  
Die Braueule benötigen ca. 60 cm x 50 cm und der "Maisch- und Läutertopf" 40 cm x 40 cm Platz. Zwischen den beiden Teilen benötigt man noch ein paar weitere cm Platz,
um arbeiten zu können. Je nach Gegebenheit nutzen wir 1 ebene Fläche oder 2 Tische, um so z.B. auch bereits eine Höhenunterschied zwischen der eigentlichen
Braueule und dem "Maisch- und Läutertopf" zu haben. Dem Argument, dass das Kupfer besonders chic ist, können wir uns nicht anschließen, da nach dem Gebrauch auch
Putzarbeit erforderlich ist. Eine komplette Edelstahlausführung würde sich da bestimmt einfacher reinigen lassen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, war bei uns
das Prinzip des Würzekochens der Braueule trotz des hohen Preises bestimmend für den Kauf. Wir haben leider keinen eigenen "Brauraum" und brauen daher in
einfachen Haushaltsküchen ohne große Geruchs- und Feuchtigkeitsprobleme.
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Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 19:29  
Vielen Dank für die Antworten.

Ich will mal ganz kurz meine Gründe für die Entscheidung aufschreiben. Vielleicht sind die ja einfach falsch:

1. Ich bin nicht mehr so richtig fit. Deshalb möchte ich alles so weit ich kann automatisieren und Selbstbau kommt nicht in Frage. Und ein wenig schreckt mich das Malzrohr aus dem großen BM zu heben. Soll ziemlich schwer sein nach dem was ich gelesen habe. Also käme eh nur der kleine in Frage. Dann ist mir der kleine zu klein und der große zu groß :( Natürlich gibt es noch Brauanlagen mit deutlich mehr Automatisierung. Und noch schöner auch. Aber die kann ich mir nicht leisten. ;(
2. Wenn ich es richtig verstanden habe kondensiert die Braueule was beim Sudkochen so verdampft. Das wäre mir am wichtigsten weil ich nur in der Wohnung in der Küche brauen kann.
3. Wenn die Braueule nicht in der Küche oder im Bad ist und arbeitet wird sie im Wohnzimmer stehen und sich ausruhen. Dann ist ein wenig hübsche Optik doch auch ganz nett. Dafür putze ich auch das Kupfer gelegentlich.

Viele Grüße
Manfred
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Jorgl
Beiträge: 174
Registriert: 14.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 20:22  
Hallo Manfred,

Ich stand vor ca. 2 Jahren mit der gleichen Frage da, ob Braueule oder Braumeister.
Es sind beide ganz tolle Mikrobrauanlagen. Es kommt darauf an mit welchen System du besser klar kommst bzw. besser gefällt.

Für mich ging die Wahl zur Braueule. Nicht nur wegen der Optik. Ich hab mir beide Anlagen nebeneinander ansehen können und mir die Brauvorgänge parallel erklären lassen.

Der wesentliche Unterschied ist das aufheizen der Maische. Bei der Eule wird die Maische mit Dampf in einem Maischetopf erhitzt, beim Braumeister wird dies über eine Heizwendel erledigt und das Brauwasser durch das Malzrohr gedrückt.

Durch das heizen mit Dampf bei der Braueule ergeben sich nicht nur meiner Meinung nach geschmackliche Vorteile.
Beim Würzekochen bildet sich weniger Wasserdampf im Raum, da der Dampf sich überwiegend im Treber festsetzt. Der Treber wirkt hier wie ein Kompensator.

Des weiteren finde ich, ist die Heißtrubabscheidung bei der Braueule aufgrund des größeren Durchmesser des Würzekessels und dem Whirlpool einfacher.

Auch mit dem Service von Brumas war ich bisher sehr zufrieden. Dort wird der Dienst am Kunden noch groß geschrieben.

Nach meinen Erfahrungen mit der Braueule und Brumas würde ich mich jederzeit wieder dafür entscheiden.

Gruß Jürgen


[Editiert am 5.3.2014 um 22:09 von Jorgl]
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