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Autor: Betreff: Fastenzeit = Starkbierzeit; die Fastenböcke 2014
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 20:38  
Liquida non frangunt jejuneum

Aus diesem Grund brauen die Mönche seit ungefähr 400 Jahren zur Fastenzeit stärkeres Bier ein.

Ich bin weder Mönch, noch faste ich, aber Bock trinke ich ;)

Der erste ist dieses Jahr ist der Doppelhirsch aus der Privatbrauerei Höss. Satte 18,5P und 7,2% Alc hat der Hirsch aufzuweisen.

Das Bier hat ein schönes rot braun, mit mittelporigem Schaum, der leider auch nur kurz vorbeischaut.

Die Nase wird von leichten Toffeenoten umschmeichelt, etwas Röstiges ist auch im Hintergrund.

Das Mundgefühl ist samtig, ölig, angenehm. Im Zusammenspiel mit der alkoholischen Wärme, die langsam aufsteigt ein angenehmens Kaminbier.

Der Antrunk ist malzig und süß mit ziemlich Körper. Mir fast etwas zu mastig. Sehr weit weg war wohl auch Hopfen beteiligt, aber mir zu wenig.

Nicht schlecht, aber nicht mein Lieblingsbock.

Prost

Jan
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Beiträge: 169
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:15  
Der Hirschbock war mein erster Gedanke, als ich Starkbier las. Ich finde den absolut genial.
Profil anzeigen Antwort 1
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bromfiets
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:27  
Jau, ein sensationelles Bier und völlig zurecht World Beer Cup Award Winner 2012. Der Doppelhirschbock ist großartig! Jetzt habe ich doch Bock auf Bock. :thumbup:


____________________
Groetjes
Ferdi

Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die Serie // Sudhaus13.de
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:42  
Schön kastanienfarben fließt der Maximator von Augustiner ins Glas. 7,5 Umdrehungen und irgendwas um die 18P (sagen zumindest verlässliche Quellen) zeigen sich mit einer schönen Schaummütze im Glas. Der Geruch ist etwas nussig, holzig und auch hopfig.

Der Antrunk lässt schon den Alkohol erkennen, hat aber auch trockene malzige, fast brotige Noten. Was mich dieses Jahr allerdings stört, ist eine leichte, salzige Note im Angang :( wo kommt die her?

Sonst ist es ein schöner Bock, trocken wie ich ihn mag und auch durchaus mit Hopfen gebraut.

Prost

Jan
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2014 um 21:53  
Nachtrag:
Die salzig Note hat sich jetzt nach 10 Minuten und etwas wärmeren Temperaturen gegeben. Es ist jetzt eine eher weinige Note, nach Trockenobst schmeckend

Jan
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Beiträge: 169
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red_folder.gif erstellt am: 6.3.2014 um 18:31  
Ansonsten ist der Animator von Hacker Pschorr nicht schlecht.
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2014 um 21:42  
Ich trinke seit Ewigkeiten mal wieder den Pikantus von Erdinger.
Was ich schonmal vorab gut finde: auf dem Etikett wird wenigstens deklariert, dass Röstmalzbier verwendet wurde.
7,3 Umdrehungen hat das Bierchen.
Früher fand ich das Bier echt klasse.

Ein recht trüber Trunk, kann aber auch daher kommen, dass ich es verkehrt herum im Rucksack transportiert habe.
Der Schaum ist recht haltbar, die Farbe ist dunkelbraun fast ins Schwarze gehend.

Riechen kann ich da nicht allzuviel, Alkohol, dezente Röstnoten.
Vom Geschmack her ist es nicht allzu spektakulär.
Da mangelt es an Komplexität, es schmeckt leicht süßlich, kräftig und erinnert nur gaanz entefernt an Weizenbier.
Außer einer ganz schwachen Bittere im Abgang merkt man vom Hopfen gar nichts.

Insgesamt ist das Bier so lala.
Habe davon einen Sechserträger geholt und ich glaube die restlichen 5 Flaschen kommen in den Verbannungskasten der ewigen Reife.
Ich lass das mal 5-10 Jahre reifen und schaue was sich ergibt...
Meint ihr ich kriege durch die Hefereste Autolyse ins Bier?

Gruß,

etwas enttäuschter Braubruder Tobias


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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