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Autor: Betreff: Spundventil richtig anschließen
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treberbrot
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 12:42  
Hallo allerseits

am Montag werde ich nun das erste Mal in ein 30 Liter Keg mit Flachfitting abfüllen. Ich bin immer noch am überlegen ob es sich lohnt noch ein Spundventil zu besorgen. Sollte ich das tun muss ich noch eine Frage beantwortet bekommen: Gibt es unterschiediche Spundventilanschlüsse zu den jeweiligen Flach-/Korb-/ Kombi- Zapfhähnen? Und wie genau schließe ich das Ventil richtig an? Ich habe gelesen dass man es an den CO2 Anschluss des Zapfhahns anschließt. Wie wird dann jedoch die Bierleitung des Zapfhahns verschlossen? Fragen über Fragen die sich wahrscheinlich nach dem ersten mal Fassabfüllung als selbstverstänlich erweisen werden, jedoch wäre ich dankbar für jede Hilfe.

Gruß

Nino


[Editiert am 28.3.2014 um 12:43 von treberbrot]
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 13:02  


Die Suchfunktion hätte geholfen. Die Bierleitung muss gesperrt werden. Es sei denn du möchtest deine Decke umdekorieren. Das Lippenventil aus dem Co Anschlusses mur herausgenommen und mit Dichtungen ersetzt werden oder du musst ein Zahnstocher durch stecken.

Spundventile gehen bei 100€ los und hören bei 300€ auf. Eine Kellerfee ist goldwert. Diese sicherheitsventile taugen keinen Schuss Pulver.

Die Anschlüsse am Zapfkopf sind immer 5/8 ich habe auch schon 3/4 Zoll gesehen.


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treberbrot
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 14:02  
Danke für die schnelle Antwort!

Ist das so ein Sicherheitsventil von dem du gesprochen hast? http://www.ebay.de/itm/SPUNDVENTIL-1-2-DRUCKREGULIERUNG-fue r-KEG-FASS-HOBBYBRAUER-BIER-BRAUER-BRAUEREI-/141234045179

Laut Beschreibung ist es ein Spundventil für nur 40 €. Gibt es daran Nachteile außer dass es nur bis 2 bar abriegelt? Das wäre nämlich kein Problem, da ich hauptsächluch Pale Ales braue.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 14:19  
Genau, das sind die Mülldinger... machen irgendwo bei 1,5-2 Bar auf und dann bei 0,8 Bar wieder zu. Eine Kellerfee kostet gebraucht 90€ , mach nicht den selben Fehler wie ich und 1000 andere.

http://www.ebay.de/itm/Spundapparat-Barby-Kuhner-Typ-Kellerfe e-/141222310445?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20e181722d

Der Edeltank, hat die auch immer für 90€ drinne. Diese ist mit Öl gefüllt um Druckstöße zu dämpfen.


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 14:25  
Also ich habe mit dem einen "Müllding" welches ich für 20 Euro in der Bucht gekauft habe 0 Probleme. Ich lasse auch nicht auf den Kegs, alle 2-3 Tage prüfe ich mit dem Ding kurz den Druck in allen Kegs und lasse manuell ab falls nötig, nach einer Woche ist der Druck ja meist stabil. Die NC-Kegs verfügen über ein Überdruck-Ventil, ist also nicht schlimm falls das Prüfen mal vergessen geht, bei deinem Keg weiss ich nicht ob so was vorhanden ist...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 16:09  
Also, ich weiß auch nicht, warum dies Hobbyventile hier als Mülldinger bezeihnet werden.

Ich habe mir solch ein Teil selbst zusammengefrickelt und das funktioniert tadellos, wenn auch nicht so bequem wie z.B. eine Kellerfee. Man muss halt nur einmal ein paar Einstellkerben anbringen und gut ist.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 16:15  
Sag ich doch Müllding ;) , der eigentliche Sinn in der Sache ist ja, dass ich den Druck einstelle in Verbindung mit der Temperatur und so meinen gewünschten CO2 Gehalt im Bier erhalten. Somit muss ich nicht auf den Punkt grünschlauchen sondern wenn es mir beliebt. Ein weitere Vorteil, solange Bläschen aufsteigen gärt es noch. Somit kann ich recht genau sagen wann meine Gärung durch ist. Bei UG recht wichtig, da nach meiner beobachtung so manch ein Hefestamm sich für das letzte Plato zeit lässt.

Sei mir nicht böse und nimm es nicht persönlich, chixxi. Ich halte von den Dingern nichts und rate jedem davon ab. Weil es ganz einfach die Erwartungen nicht erfüllt, die man an einen Spundaparat hat.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 16:18  
Michael, ich habe mich an dem Ding so rumgeärgert. Einmal Schaumorgien bei zapfen wg. Überkarbonisieren und die Einstellerei die du ja beschrieben hast ist den ganzen Aufwand nicht wert.

Das Teil kostet 40€ auch nicht gerade billig. für 90€ gibt es was richtig gutes, da brauch ich nicht überlegen.


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Hopfenzupfer
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2014 um 22:26  
Also, ich arbeite auch mit so einem "Müllding", und bin sehr zufrieden damit.
Wenn man dieses Teil noch über einem vorgeschalteten Y-Verteiler (mit 2 Absperrrhähnen) betreibt und das Lippenventil mit einem Strohalm "kurzschließt", kann man über den einen Y-Ausgang über das Teil den Druck ablesen und reduzieren und über den anderen den Druck im Fass über eine angeschlossene CO2-Flasche auch erhöhen. Das Ganze kostet immer noch weniger als 90€ und ist wirklich komfortabel.
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