Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 22.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2014 um 12:42 |
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Hallo allerseits
am Montag werde ich nun das erste Mal in ein 30 Liter Keg mit Flachfitting
abfüllen. Ich bin immer noch am überlegen ob es sich lohnt noch ein
Spundventil zu besorgen. Sollte ich das tun muss ich noch eine Frage
beantwortet bekommen: Gibt es unterschiediche Spundventilanschlüsse zu den
jeweiligen Flach-/Korb-/ Kombi- Zapfhähnen? Und wie genau schließe ich das
Ventil richtig an? Ich habe gelesen dass man es an den CO2 Anschluss des
Zapfhahns anschließt. Wie wird dann jedoch die Bierleitung des Zapfhahns
verschlossen? Fragen über Fragen die sich wahrscheinlich nach dem ersten
mal Fassabfüllung als selbstverstänlich erweisen werden, jedoch wäre ich
dankbar für jede Hilfe.
Gruß
Nino
[Editiert am 28.3.2014 um 12:43 von treberbrot]
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 13:02 |
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Die Suchfunktion hätte geholfen. Die Bierleitung muss gesperrt werden. Es
sei denn du möchtest deine Decke umdekorieren. Das Lippenventil aus dem Co
Anschlusses mur herausgenommen und mit Dichtungen ersetzt werden oder du
musst ein Zahnstocher durch stecken.
Spundventile gehen bei 100€ los und hören bei 300€ auf. Eine Kellerfee ist
goldwert. Diese sicherheitsventile taugen keinen Schuss Pulver.
Die Anschlüsse am Zapfkopf sind immer 5/8 ich habe auch schon 3/4 Zoll
gesehen. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 22.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2014 um 14:02 |
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Antwort 2 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 14:19 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 22.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 14:25 |
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Also ich habe mit dem einen "Müllding" welches ich für 20 Euro in der Bucht
gekauft habe 0 Probleme. Ich lasse auch nicht auf den Kegs, alle 2-3 Tage
prüfe ich mit dem Ding kurz den Druck in allen Kegs und lasse manuell ab
falls nötig, nach einer Woche ist der Druck ja meist stabil. Die NC-Kegs
verfügen über ein Überdruck-Ventil, ist also nicht schlimm falls das Prüfen
mal vergessen geht, bei deinem Keg weiss ich nicht ob so was vorhanden
ist...
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 16:09 |
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Also, ich weiß auch nicht, warum dies Hobbyventile hier als Mülldinger
bezeihnet werden.
Ich habe mir solch ein Teil selbst zusammengefrickelt und das funktioniert
tadellos, wenn auch nicht so bequem wie z.B. eine Kellerfee. Man muss halt
nur einmal ein paar Einstellkerben anbringen und gut ist.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 16:15 |
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Sag ich doch Müllding , der eigentliche Sinn in der Sache ist ja,
dass ich den Druck einstelle in Verbindung mit der Temperatur und so meinen
gewünschten CO2 Gehalt im Bier erhalten. Somit muss ich nicht auf den Punkt
grünschlauchen sondern wenn es mir beliebt. Ein weitere Vorteil, solange
Bläschen aufsteigen gärt es noch. Somit kann ich recht genau sagen wann
meine Gärung durch ist. Bei UG recht wichtig, da nach meiner beobachtung so
manch ein Hefestamm sich für das letzte Plato zeit lässt.
Sei mir nicht böse und nimm es nicht persönlich, chixxi. Ich halte von den
Dingern nichts und rate jedem davon ab. Weil es ganz einfach die
Erwartungen nicht erfüllt, die man an einen Spundaparat hat. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2014 um 16:18 |
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Michael, ich habe mich an dem Ding so rumgeärgert. Einmal Schaumorgien bei
zapfen wg. Überkarbonisieren und die Einstellerei die du ja beschrieben
hast ist den ganzen Aufwand nicht wert.
Das Teil kostet 40€ auch nicht gerade billig. für 90€ gibt es was richtig
gutes, da brauch ich nicht überlegen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 19.3.2014 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2014 um 22:26 |
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Also, ich arbeite auch mit so einem "Müllding", und bin sehr zufrieden
damit.
Wenn man dieses Teil noch über einem vorgeschalteten Y-Verteiler (mit 2
Absperrrhähnen) betreibt und das Lippenventil mit einem Strohalm
"kurzschließt", kann man über den einen Y-Ausgang über das Teil den Druck
ablesen und reduzieren und über den anderen den Druck im Fass über eine
angeschlossene CO2-Flasche auch erhöhen. Das Ganze kostet immer noch
weniger als 90€ und ist wirklich komfortabel.
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Antwort 8 |
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