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Autor: Betreff: Probleme mit Flüssighefe
Senior Member
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ftr123_2
Beiträge: 402
Registriert: 21.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 09:53  
Moin liebe Brauer,
ich hab seit neustem ein kleines Problem mit meiner Hefe.

Je nach geplantem Bier bestell ich mir auch gern mal Hefe von White Labs oder Wyeast bei HuM.
Allerdings hab ich mit den letzten Versuchen eher...daneben gegriffen, sie haben einfach nicht vergoren.

Bevor Fragen kommen, ich hab die Hefe behandelt wie vorher auch, sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank geholt, bei den Wyeastpacks hab ich sie aktiviert, Würze gut belüftet und bei 20-22° die Hefe dazu gegeben.
Das hat auch "Früher"(so lang ists nu auch nicht her) immer funktioniert.

Ich hab eben nachgesehen, meine letzte W1007, W2308 (2Packungen) und jetzt auch die WLP500 Trappist haben den Dienst verweigert, ich musste mit Trockenhefe retten.

Ist das auch noch wem anders passiert?
Ich glaub nicht, dass es an HuM liegt, ich tippe eher auf GLS, denn mit DHL hatte ich damals keine Probleme mit der Hefe und es hat sich ansonsten nichts in meinem Brauprozess geändert.

Was meint ihr?

Gruß
Felix
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Posting Freak
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Beiträge: 512
Registriert: 6.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 10:05  
Wie lange vorher hast du die Hefe aktiviert? Gerade bei älteren und "langsameren" Hefen empfiehlt es sich, die Packung ein paar Tage vor dem Brauen zu aktivieren und dann vielleicht auch noch einen Starter anzusetzen.
Ich hatte das Problem auch schon mit einer 1007er. Seither wird spätestens einen Tag vor dem Einsatz die Hefe aufgeweckt.
Profil anzeigen Antwort 1
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 10:26  
Wenn der WYeast-Beutel sich aufbläht, lebt die Hefe. War die Würze beim Anstellen kühl genug? Wenn man nur einen WYeast-Beutel auf eine große Menge Würze (25L +) gibt, ist das eigentlich zu wenig. Dann noch gut belüften und die Hefe arbeitet "ewig" Aerob (das heißt sie vermehrt sich erstmal und gärt nicht). Das kann schon mal zu 1-2 Tagen Verzögerung führen. Wenn es dann immer noch nicht blubbert ist definitiv was faul.


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Senior Member
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Barkeeper
Beiträge: 450
Registriert: 24.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 12:58  
Hi,
warum sollte es an GLS liegen?
Flüssige Hefe ist zwar Temperaturempfindlich, aber bei der Wetterlage momentan schließe ich das mal aus.
Ebenfalls ist die von HUM top verpackt, das sowohl ein Transport durch GLS und DHL kein Problem darstellt.

Ich würde allerdings immer eine Starterkultur anlegen, so dass hier schon eine große Vielzahl an vermehrter Hefezellen zur Verfügung steht.
Bei mir ist auch die WYEAST 1007 momentan in der Startkultur, auch von HUM durch GLS geliefert, alles Top. ;)

Gruß
Reinhard
Profil anzeigen Antwort 3
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Birk
Beiträge: 3313
Registriert: 19.10.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 13:10  
Das ist kein Problem mit die Versand von DE zu dir, es liegt bei der weg von Amerika nach DE (es dauert eine lange zeit für die Hefe von Amerika nach DE)

Das heißt wann du kein Kalkulator benutzt hat über Wie Viele Zellen lebt im Paket, die Chancen sind es gibst weniger dann 10% leben im eine Beutel wann du es gekauft hat. Einfach gesagt ohne Starter funktioniert es nicht so schnell oder gar nicht.

Du muss immer (100% mal) ein Starter machen mit flüssig Hefe. Trocken Hefe hat diese Problem nicht.


[Editiert am 30.3.2014 um 13:12 von Birk]



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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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