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Autor: Betreff: Sunny Sunday
Senior Member
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Frissnix
Beiträge: 128
Registriert: 20.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 21:17  
Guten Abend zusammen :D

heute morgen war es mal wieder so weit und der Kessel wurde angeheizt.
Die ersten Sonnenstrahlen bewegten mich heute morgen mal endlich wieder meinem Hobby nachzukommen und
mal was schönes zu brauen. Dieses mal sollte es ein eigenes Rezept werden. In welche Kategorie ich das einordnen soll
weis ich nicht genau, aber vielleicht habt Ihr da eine Idee :)
Ich hoffe das ganze wird auch was leckeres hingeben, aber wie der blöde Spruch schon sagt "Bier wird es immer".

MEIN Rezept:
(alle Angaben nur ca.)

Menge 60 Liter
13 % Stammwürze

Pilsner Malz -> 9kg
Münchner Malz II -> 0,7 kg
Wiener Malz -> 0,7kg
Caramalz Hell -> 1,1kg
Cara Pils -> 0,5kg
Sauermalz -> 0,1kg

Spalter Select VWH -> 67g (75Min.)
Spalter Select -> 39g (40Min.)
Cascade -> 14g (5Min)

Hefe W34/70 (50g)

Kochzeit 75 Minuten.
Das Wasser habe ich mit Milchsäure und den paar Krümeln Sauermalz auf 2dh eingestellt.

Und los gehts.....


Aufgebaut und richtung Sonnenschein ausgerichtet


Die Utensillien liegen bereit


Resteverwertung Hopfen...


Mit guter alter Handarbeit durch die MattMill gejagt


Bewaffnet und los gehts


Einmaischen....


Während des einmaischens den Hopfen "verpackt"


Maltoserast ist rum....


Sieht gut aus, auch wenns auf dem Foto nicht 100%ig zu erkennen ist


So langsam kann abgemaischt werden


Thermoport mit Innenleben


Während der Läuterruhe den Kessel "geputzt", Hopfen vorgelegt und den Ablaufstutzen getauscht


Läutern noch ohne Nachguss...


Schön klar.... hier mit Nachguss


Immer drauf auf das Päckchen


So langsam füllt sich das Ding


Mittlerweile voll und am kochen. Die ersten beiden Hopfengaben sind drin.


Eiweissbruch macht sich sichtbar


Und hier ist dieser noch weiter ausgeprägt


Mittlerweile kurz vor dem Whirlpool. Das ganze noch etwas beruhigen lassen. Links stehen frisch gespülte Flaschen für die Speise bereit


So, gleich gehts weiter


Den Whirlpool angeschmissen.


Der Gegenlaufkühler ist mittlerweile auch startklar


Ab durch den Filter ins gut gesäuberte Fass


Der Kegel ist nur etwas zerfallen da ich den Kessel gegen Ende schräg gehalten habe um den Rest auch noch raus zu bekommen


Whirlpool scheint aber PRIMA geklappt zu haben, da im Filter fast garnichts hängen geblieben ist. (Filter 50müh).


Das Fass wäre VOLL geworden wäre mir nicht der übliche Fehler unterlaufen. Blöder Hahn.... naja die paar Liter widme ich dem Biergott :D


Aufräumen und.....


Feierabend :thumbup:


Ich hoffe euch mit der Flut an Bildern nicht erschlagen zu haben nur wollte ich euch einen kleinen Einblick in meinen wunderschönen Tag geben.
Bis auf das kleine Malheur mit dem offenen Hahn am Fass lief alles gut und ich denke das wird was leckeres hin geben.
Auf das selbst erdachte Rezept bin ich am meisten gespannt.... hoffentlich entspricht es meinem Geschmack und ist genießbar.
(Als was kann man das durchwinken ? Export, Pils.... oder sonstiges ?)

Schönen Abend zusammen :thumbup:


[Editiert am 30.3.2014 um 21:18 von Frissnix]
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59er
Beiträge: 42
Registriert: 25.4.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 22:27  
Tolle Bilder, sehr interessant, vielen Dank.

Warum machst Du das mit dem Hopfensäckchen? Ist das um nachher besser sauber zu machen?

Viele Grüße,
Thomas
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Posting Freak
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 22:47  
Großes Kino, Respekt! :thumbup:
Wird halt ein Lagerbier, wieviel IBU hast du geplant?

Gruß
Peter


____________________
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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Corvus
Beiträge: 122
Registriert: 28.1.2014
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.3.2014 um 22:55  
Tolle Braudoku :thumbup:
Das mit den Hopfensäckchen ist interessant. Machen das hier mehrere so?
Ich habe die Pellets immer so reingeschmissen, muss aber auch ab und an am Rand klebenden Hopfen, der durch die Verdampfung dort hängen bleibt, wieder unterrühren.
Das bräuchte man dann ja nicht mehr, was schon ein Vorteil wäre. Oder gibt es auch Nachteile, die sich mir jetzt nicht erschließen?
LG
Andreas
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Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2014 um 06:31  
Moin,
ich bin immer wieder von Bildern beeindruckt die nach dem Abläutern eine derart klare Würze zeigen. Selbst wenn ich vorschieße und Literweise durchlaufen lasse bleibt es immer noch trübe. Ich kann es mir auch nicht erklären. Fehler, z.B. bei der Schrotqualität, kann ich keine erkennen. Benutzt Du Panzerschlauch/Hexe oder ein Läuterblech?
VG, Markus


____________________
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Senior Member
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Frissnix
Beiträge: 128
Registriert: 20.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2014 um 07:14  
Schönen guten morgen,

das mit den Hopfensäckchen habe ich gestern auch das erste mal ausprobiert. Der Grund dafür war einfach der das ich weniger Zeugs in meinem Bier haben wollte.
Ich denke mal das es dem Hopfen egal sein wird ob er so im Bier rum schwimmt oder in den Säckchen.
Ob es sich auf die angepeilten 35 IBU auswirken wird berichte ich wenn das Bier fertig ist.
Fürs Läutern habe ich mir dieses mal auch viel Zeit gelassen, aber das Ergebnis spricht für sich.
Beim nächsten Sud will ich meine Malze testhalber mal konditionieren (also mit etwas Wasser eine Nacht davor einweichen). Denke mal das die Spelzen dann noch mehr intakt bleiben und es beim Läutern noch besser wird. Aber da lass ich mich mal Überraschen.
Zum Läutern habe ich ein Läuterblech verwendet.

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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2014 um 07:27  
Wir konditionieren das Malz nicht über Nacht, sondern kurz vor dem Schroten mit 2% Wasser, klappt einwandfrei.
Zu den Säckchen:
Besser wird die Bitterstoffausbeute dadurch sicher nicht .
Wenn man lange genug kocht, wird das aber vermutlich wieder egal.

Stefan
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