Hallo zusammen
Heute war ich in einer der trendigsten Brauereien von Zürich. Leider brauen
die praktisch nur untergäriges Bier. Da ich bei meinem letzten Sud mit
Trockenhefe nur gerade einen EVG von 5% erreicht habe (ich denke, die Hefe
war überfordert)...möchte ich es jetzt mal mit potenter Frischhefe
versuchen.
Der Braumeister dort (übrigens ein netter, symphatischer Deutscher) empfahl
mir folgendes : Für mein nächstes Kölsch soll ich doch mal seine
untergärige Hefe (10%) versuchen, die sei an Würze gewohnt und leiste
bestimmt noch tolle Arbeit bei 20% (ich sagte ihm, dass bei mir die Gährung
nicht unter 20% ablaufen kann)...
Was denkt ihr? Soll man mal einen Versuch wagen? Anscheinend kennt er seine
Hefe - die arbeite sicherlich 1A, auch bei 20 Grad. Was hat diese nicht
optimale Vergstemperatur für Auswirkungen auf den Geschmack meines Kölsch?
Weiss das Jemand? Jemand ähnliche Experimente schon gemacht?
Besten Dank!
Hugo
[Editiert am 24/11/2005 von Swiss]