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Autor: Betreff: Mein erstes IPA - Tipps gesucht
Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2014 um 10:25  

Zitat von gulp, am 4.4.2014 um 08:12


Wenn man also bei 67° keine Schwierigkeiten beim Läutern hat, spricht nichts gegen diese Temperatur. Das heißt man spart Energie und Zeit.

Aus dem Kunze:

>Da beim Anschwänzen
in jedem Fall ungelöst gebliebene Stärke aus den
Trebern gelöst wird (Fortdauern des Maischen~),
kann eine Nachverzuckerung durch
a-Amylase nur erfolgen, solange diese nicht
durch Temperaturen über 78 "C inaktiviert
wurde. Läutern bei 100°C hat demzufolge
immer Blausude im Gefolge.
Da die a-Amylase bei 80 "C zerstört wird, ist
man gezwungen, beim Abläutern unter dieser
Temperatur zu bleiben.<

Gruß
Peter



Aaaaahja. Da hatte ich wohl einen Denkfehler. :thumbup:


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 25
Newbie
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Beiträge: 9
Registriert: 22.2.2014
Status: Offline
smilies/wink.gif erstellt am: 22.4.2014 um 21:47  
So Freunde,
mein erstes IPA gärt föhlich in Flaschen nach.
Es war nun genau 4 Tage in der Flasche und ich habe es nicht mehr ausgehalten: Eine Flasche ab in den Kühlschrank, 3 Stunden gewartet und nun geöffnet: mit einem lauten Plopp begrüßt mein Bier die Welt, Schaum steigt kaum in der Flasche auf. Bier ins Glas: geniale Schaumkonsistenz und ein Geschmack, viel besser als ich ihn mir selbst für mein erstes IPA/meinen 2. Sud überhaupt zugetraut habe. Sprich: ich bin begeistert, selbst wenn es sicher nch zu früh ist, um das Endergebnis zu beurteilen. Mein Plan sind weitere 3 Tage bei 20° in der Flasche und dann 1 Woche Kühlschrank.

Hier kommt meine "entscheidende" Frage: bei meinem ersten Sud habe ich zu häufig entlüftet, das Bier war also etwas zu lack. Diesen Fehler möchte ich ungern wiederholen. Zum dritten Sud werde ich ein Flaschenmanometer haben, aber bei diesem habe ich halt noch keines.
Bisher habe ich auch noch nicht entlüftet und hatte dies auch nicht vor, da ich mir mit der (Haushalts-)Zuckergabe recht sicher war:

Abgefüllt habe ih 16,5 Liter (20°C Hauptgärung und Stopfen) + 104g Zucker (in 100ml Wasser), sprich 6,4g Zucker/Liter, was nach Adam Riese (und fabier.de ) die gewünschten 4,9g CO2/Liter ergeben sollte.

Nur hat mich der doch sehr laute "Plopp" beunruhigt, auch wenn fast kein Schaum aufgestiegen ist (nicht mal 1/2 cm hoch ist er beim öffnen der Flasche gekommen).
Sollte ich nun entlüften oder mich beruhigen, weil in den 3 Stunden Kühlung noch nicht alles CO2 in Lösung gegangen ist?

Ist sicher eine n00b-Frage, aber ich möchte einerseits Verletzungen vermeiden, aber andererseits ein lackes Bier verhindern.
Also wäre ich um jeden Tipp dankbar. Falls dieser "Entlüften" lautet, dann bitte auch um Info, ob bei Raumtemperatur oder nach einigen Tagen Kühlschrank.

Danke euch schon mal!
Profil anzeigen Antwort 26
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 21:57  
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Bier!:)

Was die Karbonisierung angeht: Halte Dich an die Zuckermengen, die die gängigen Speiserechner (z. B. kl. Brauhelfer) ausspucken und füll nie zu früh ab. Dann passts garantiert.

Zur Haltbarkeit des Schaumes: Nach der HG sollte das Bier in die Kaltreifung, je kälter das Bier reifen kann desto früher hast Du perfekten Schaum und je wärmer die Kaltreifung erfolgt desto länger wirds dauern bis der Schaum hält. Ausserdem wird das Bier klären.

Nach nur ein paar Stunden in der Kühlung kann man nicht von Kaltreifung sprechen, ganz so schnell geht das nicht.

Gib dem Bier etwas Zeit, dann wirds nicht nur geschmacklich sondern auch optisch so wie Du es haben wolltest.


[Editiert am 22.4.2014 um 21:58 von uli74]



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Gruss Uli
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Posting Freak
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 23:00  
Egal was du machst, die Hauptsache ist du stopfst im Anschluss mit mindestens 4g/l Centennial ;)

Ok, das war nixht ernst gemeint.....

Jan
Profil anzeigen Antwort 28
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