So Freunde,
mein erstes IPA gärt föhlich in Flaschen nach.
Es war nun genau 4 Tage in der Flasche und ich habe es nicht mehr
ausgehalten: Eine Flasche ab in den Kühlschrank, 3 Stunden gewartet und nun
geöffnet: mit einem lauten Plopp begrüßt mein Bier die Welt, Schaum steigt
kaum in der Flasche auf. Bier ins Glas: geniale Schaumkonsistenz und ein
Geschmack, viel besser als ich ihn mir selbst für mein erstes IPA/meinen 2.
Sud überhaupt zugetraut habe. Sprich: ich bin begeistert, selbst wenn es
sicher nch zu früh ist, um das Endergebnis zu beurteilen. Mein Plan sind
weitere 3 Tage bei 20° in der Flasche und dann 1 Woche Kühlschrank.
Hier kommt meine "entscheidende" Frage: bei meinem ersten Sud habe ich zu
häufig entlüftet, das Bier war also etwas zu lack. Diesen Fehler möchte ich
ungern wiederholen. Zum dritten Sud werde ich ein Flaschenmanometer haben,
aber bei diesem habe ich halt noch keines.
Bisher habe ich auch noch nicht entlüftet und hatte dies auch nicht vor, da
ich mir mit der (Haushalts-)Zuckergabe recht sicher war:
Abgefüllt habe ih 16,5 Liter (20°C Hauptgärung und Stopfen) + 104g Zucker
(in 100ml Wasser), sprich 6,4g Zucker/Liter, was nach Adam Riese (und
fabier.de ) die gewünschten 4,9g CO2/Liter ergeben sollte.
Nur hat mich der doch sehr laute "Plopp" beunruhigt, auch wenn fast kein
Schaum aufgestiegen ist (nicht mal 1/2 cm hoch ist er beim öffnen der
Flasche gekommen).
Sollte ich nun entlüften oder mich beruhigen, weil in den 3 Stunden Kühlung
noch nicht alles CO2 in Lösung gegangen ist?
Ist sicher eine n00b-Frage, aber ich möchte einerseits Verletzungen
vermeiden, aber andererseits ein lackes Bier verhindern.
Also wäre ich um jeden Tipp dankbar. Falls dieser "Entlüften" lautet, dann
bitte auch um Info, ob bei Raumtemperatur oder nach einigen Tagen
Kühlschrank.
Danke euch schon mal!