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Autor: Betreff: Hefeproblem bei Fassabfüllung
Posting Freak
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 19:35  

Zitat von knutole, am 9.4.2014 um 17:39
Läuft das Aufkarbonisieren mit CO2 in den großen 50l und 30l Kegs genauso ab wie in dem Video erklärt? Haben eben das CC-Keg aufkarbonisiert - hat ziemlich gut geklappt, außer dass es noch etwas unterkarbonisiert ist (haben es jetzt bei 2,5 Bar in die Garage gestellt, etwas Kohlensäure wird sich wohl noch lösen, ansonsten werden wir das im Video erklärte Prozedere einfach wiederholen). Warum karbonisiert man nicht immer mit CO2 in den Fässern auf? So sollte sich doch die Hefeproblematik, welche in der Nachgärung mit Zucker entsteht, quasi von selbst auflösen? Findet eine Nachgärung im Bier, welches im Fass mit CO2 aufkarbonisiert wurde, genauso statt wie bei einem Bier, welches mit Zucker aufkarbonisiert wurde?

Grüße



Zitat aus dem Eingang: Hallo Knutole, warum diese halb Professionalität?

Ich dachte die Sache mit der Zwangskarbonisierung sei dir geläufig... Ok, der Satz war auch nicht böse gemeint.

Ob hier jemand das schmeckt ob ein Bier mit CO2 aus der Buddel oder über Grünschlauchen karbonisiert wage ich zu bezweifeln. Es gibt Leute die frieren wenn sie keinen Heizkörper sehen. Mit Speise vielleicht ? Ich weiß es nicht.

Auf alle Fälle dürfte das für euch wohl das beste sein. Viel Spaß auf dem Ring


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Posting Freak
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knutole
Beiträge: 554
Registriert: 3.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.4.2014 um 08:30  

Zitat von Boludo, am 9.4.2014 um 18:00
Angeblich kann man den Unterschied schmecken, zwangscarbonisiertes Bier perlt nicht so schön auf der Zunge, da das Gas nicht so fein gelöst ist.
Darüber kann man aber streiten.
Dann kostet CO2 halt auch Geld, das spielt zumindest bei größeren Mengen eine Rolle.
Und es verstößt gegen das RHG, zumindest, so lange man fossiles CO2 und keines aus der Gärung gewonnenes nimmt.

Zur Dauer: Wenn Du ein 30 Liter Keg über Nacht an der Flasche hängen lässt, sollte am nächsten Morgen das meiste CO2 drin sein.
Die Reifung sollte gleich verlaufen, so lange noch vitale Hefe im Spiel ist.



Stefan


Beim CC-Keg konnte man ja schön über das Gas-Ventil über Druck ablassen das Ganze etwas regulieren, bei den 30L und 50L Kegs ist das ja nicht so leicht. Laut einer Spundungstabelle benötigen wir bei 18°C Raumtemperatur einen Druck von 1,6 Bar (http://www.kegerators.com/carbonation-table.php), um den gewünschten CO2-Gehalt im Bier zu lösen. Lässt man nun einfach die CO2-Flasche mit dem Druck von 1,6 Bar mehrere Tage am Fass hängen und nach x Tagen kann man sich "sicher" sein, dass das meiste CO2 gelöst ist? Oder wie geht man alternativ vor?

Grüße und danke für die Hilfe
Profil anzeigen Antwort 26
Senior Member
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Viddel
Beiträge: 433
Registriert: 28.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.4.2014 um 10:09  
Du kannst die Flasche einfach dran hängen lassen oder qm Anfang etwas mehr Druck drauf geben und dann abdrehen. Zu beginn löst sich mehr (ist ja noch kein CO2 gelöst). Ein paar Tage später stellst du dann am Druckregler den entsprechenden Druck ein, den das Bier bei deiner Temperatur benötigt. Dann zB täglich die Flasche kurz öffnen und wieder zu drehen. So lang wiederholen bis kein Gas mehr nachströmt.
Wenn du die Flasche immer mal zu drehst verhinderst du dass durch Leckagen die Flasche leer wird.
Man kann das Faß auch schütteln oder rollen. Dadurch wird schneller CO2 gebunden, jedoch schüttelst du dann immer den Bodensatz mit auf und es dauert länger bis du klares Bier hast.
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