Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2014 um 07:34 |
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Moin,
Ich schmökere schon seit einiger Zeit durch die Suchergebnisse, allerdings
ohne Erfolg.
Ich hab mir ja für meinen Braukurs einen Silvercrest Einkocher vom Lidl und
ein Heidolph Rührwerk aus der Bucht zugelegt. Alles schön und gut, aber der
Lidl Pott kocht halt die Würze nicht wirklich. Bei mir war bei ca. 96C
Schluß und wir haben auf mehrere Töpfe aufgeteilt.
Ich hab schon gelesen das man den Silvercrest umbauen kann, das will ich
eigentlich nicht. Was bleibt ist ein zusätzlicher Tauchsieder zum Kochen.
Da gibt es aber, je nach Leistung, erhebliche Preisunterschiede. Jetzt ist
die Frage ob jemand schon Erfahrung hat wieviele Watt ausreichend sind um
das letzte bisschen Energie in die Würze zu bringen. Mein Sylvercrest hat
1800W.
Gruß
Jan
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 6.4.2014 um 08:35 |
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Hast du ihn schon isoliert? Ich habe zwar keinen silvercrest, aber auch
einen 1800W-Einkocher vom Discounter, und bei ihm war eine Lage Isolierung
der Unterschied zwischen gar nicht kochen und überkochen.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2014 um 08:39 |
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Die Ursache der fehlenden letzten Grad ist ja, soweit ich das verstanden
habe, die eingebaute Temperaturbegrenzung. Wenn man Glück hat, kocht es
trotzdem, so wie bei mir. Diese kann nur durch Basteln umgangen werden.
Bei gleichem Problem hatte ich in der Vergangenheit einen 1000Watt Sieder
eingesetzt und der war schon zu stark, allerdings mit größenbedingt
geringer Eintauchtiefe. Weniger Leistung hätte vermutlich auch gereicht,
die Sieder sind dann aber deutlich zu klein. Besser wäre vermutlich ein
Flächentauchsieder.
Bei der Wattzahl ist die maximale Belastung des Stromkreises zu beachten,
wenn du nur einen hast. Wenn du die 16A sicher nicht übersteigen willst,
bleiben theoretisch 1800 Watt. Allerdings müssen dann alle
StromleitungsKomponenten auch auf 16A ausgelegt sein. Oder du schaltest den
Silvercrest bei Einsatz des Sieders ab.
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2014 um 10:34 |
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Ich würde den Pott zurückgeben und mir einen neuen schicken lassen. Ich
habe zwei Silvercrest gehabt, die auch exakt 4 °C zuwenig brachten. Scheint
ein Kalibrierungsfehler zu sein.
Gruß
Don
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 10.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2014 um 10:56 |
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Ich habe einen Einkocher,zwar keinen Silvercrest aber auch von Liedl.Bei
mir war das isolieren nur die halbe Miete,weil der Einkocher wegen
Hitzestau abschaltet.Ich habe in den Unterteil einen Lüfter von einem PC
Netzteil eingebaut.
Nun kocht es ordentlich.
Gruß Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.4.2014 um 11:37 |
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Wenn der Topf trotz kurzer Kabelverbindungen nur 96° bringt, ist das ein
Garantiefall - umtauschen.
Ein Tauchsieder nützt bei jedem Einkocher, denn bei 1° Temperaturanstieg
pro Minute dauert das Aufheizen von 78° auf 100° immer mindestens 20
Minuten. Das kann man mit einem Tauchsieder deutlich verkürzen, 1000W sind
reichlich.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:16 |
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Habe dasselbe Problem und mir einen Tauchsieder (1000 Watt) zugelegt. Beim
ersten Sud hatte ich das Ding die volle Kochzeit über im Topf hängen. Am
Ende sind 5 Liter flöten gewesen und die Stammwürze war ins Unermessliche
gestiegen. Ein wahres IPA.
Wie lange sollte ich den Tauchsieder denn mitheizen lassen?
[Editiert am 8.5.2014 um 18:35 von bromfiets]
____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:35 |
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Moin
Bis es wallend kocht und dann immer wieder um das wallende Kochen bei zu
behalten.
Sprich, Du bist ständig dasmit beschäftigt, den Tauchsieder an und wieder
aus zu schalten.
Fazit: Ein Ein kocher mit 1800w, welcher es nicht schafft zu kochen,
ist allenfalls ein Ein, aber keinenfalls ein Ein kocher und somit ein
Garantie- oder Rückgabefall.
Allein der Begriff Ein kocher definiert doch schon, dass man damit
Kochen kann.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:37 |
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Oh, das hätte ich wohl besser früher lesen sollen. Ich hab mir grad gestern
einen 2000 Watt Tauchsieder bestellt. Allerdings würde ich damit auch den
Einkocher abstellen und nur den Tauchsieder verwenden. Ich brauche den
eigentlich auch nur als Backup, wenn der Überhitzungsschutz des Kochers
anspringt.
Meint ihr, 2000 W sind viel zu viel? Soll ich schauen, dass ich gleich vor
Auslieferung auf einen schwächeren wechseln kann?
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:44 |
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Hätte ich glatt gemacht, Udo, wenn ich Volldepp nicht selbst schon eine
Macke reingehauen hätte. Das war volles Eigenverschulden. Kann mir nicht
vorstellen, dass die das Gerät jetzt noch zurücknehmen.
Er erreicht auch 100 Grad, aber leider nicht, wenn mehr als zehn Liter im
Topf sind. Mit Tauchsieder gehts aber prima. Ich finde die Lösung gar nicht
so schlecht. Gerade gibt er Vollgas und heizt den 15 Litern Würze neben mir
richtig ein. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:45 |
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@Cpt.B: Meine Meinung...
bestell den Tauchsieder ab und bestehe seitens des Herstellers /
Lieferanten Deines Einkochers darauf, dass man Dir ein Gerät liefert,
welches der Bezeichnung Einkocher - kann kochen - gerecht wird.
Ich persönlich halte die allenthalben geführten Threads über Mods an
Einkochern, damit diese wirklich kochen, für Unsinn. Grund: Es wird
hingenommen, dass ein als Kocher deklariertes Gerät nicht kocht und über
Tuningmaßnahmen wie Isolierungen und Ähnliches sinniert während die
Hersteller dieser Geräte frisch und fröhlich Zeug auf den Markt werfen,
welches der Definition nicht gerecht wird.
In meinen Augen ist das ein klarer Fall von Beschiss für die
Verbraucherschützer und auf keinen Fall eine Aufgabe für Bastler.
Greets Udo
[Editiert am 8.5.2014 um 18:47 von TrashHunter]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 18:58 |
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Danke Udo, aber in meinem Fall ist das etwas anders.
1. ist der Einkocher schon Jahre alt und eigentlich nur geliehen. Jetzt ist
aber das Restaurant, dem er gehört hätte, in Konkurs gegangen, d.h. jetzt
ist er wohl wirklich meiner. Hab aber weder eine Rechnung dafür noch eine
Ahnung, wo der gekauft wurde.
2. hat er nun ein Jahr lang einwandfrei funktioniert und hat erst in
letzter Zeit zu zicken begonnen. Das ist mir einfach zu unsicher. Daher die
Hilfe mittels Tauchsieder. Wenn der die Würze dann schneller verkocht,
werde ich das in Zukunft in Form kürzerer Kochzeit in meinen Rezepten
berücksichtigen.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 19:04 |
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Zu deiner Frage, Captain Brewley: Bei mir reicht der 1000Watt-Einkocher
dicke aus fürs Hopfenkochen. Wallendes Kochen funktioniert einwandfrei. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 19:35 |
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Zitat von Captain Brewley, am 8.5.2014 um
18:58 | Danke Udo, aber in meinem Fall ist das
etwas anders.
1. ist der Einkocher schon Jahre alt und eigentlich nur geliehen. Jetzt ist
aber das Restaurant, dem er gehört hätte, in Konkurs gegangen, d.h. jetzt
ist er wohl wirklich meiner. Hab aber weder eine Rechnung dafür noch eine
Ahnung, wo der gekauft wurde.
2. hat er nun ein Jahr lang einwandfrei funktioniert und hat erst in
letzter Zeit zu zicken begonnen. Das ist mir einfach zu unsicher. Daher die
Hilfe mittels Tauchsieder. Wenn der die Würze dann schneller verkocht,
werde ich das in Zukunft in Form kürzerer Kochzeit in meinen Rezepten
berücksichtigen. |
Schon ok
In Deinem Fall ist das dann wirklich kein echter Fall von Murks.
Fakt ist aber doch, dass immer wieder Anfragen aufkommen, wie die Leute
ihren erst kürzlich gekauften Einkocher zum Kochen bringen können. Und das
sind die Fälle, über die ich mich schon sehr lange aufrege. Wenn ich mir
einen Einkocher kaufen würde, würde ich erwarten, dass er ohne
Tuningmaßnahmen seinen durch die Bezeichnung definierten Zweck auch erfüllt
und Kochen kann. Und bei einem Einkocher mit 29 Litern Volumen z.B. würde
ich erwarten, dass er auch 29 Liter zum Kochen bringen und kochend halten
kann.
Dein persönlicher Fall stellt also nicht die Regel und die Situation dar,
welche mich auf die Palme bringt.
Und ganz ehrlich - damit richte ich mich an alle Besitzer / Käufer von
Einkochern - ich würde es mir nicht bieten lassen und im Forum nach Ideen
für Tuning oder Unterstützung oder Ähnlichem nachfragen, sondern den Pott
kurzerhand austauschen oder zurückgeben.
Just meine Gedanken bezüglich der immer wieder beschriebenen Einkocher,
welche nicht kochen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.5.2014 um 19:53 |
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@JanBr: ich erwähnt hier meine Zufriedenheit mit dem Rommelsbacher
TS 2003. Nicht der billigste, nicht der teuerste aber schön lang und stark
- kann ich uneingeschränkt empfehlen.
lg - kvendlar
PS: ich muss allerdings die Isolierung abmachen vom Topf wenn er voll ist -
sonst kocht es über.
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 19.2.2014 Status: Offline
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erstellt am: 8.5.2014 um 20:08 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 21:08 |
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Ok
Ich zäum das Pferd mal von der anderen Seite auf. Ich betone zunächst, dass
ich dem allgemeinen Zuspruch für die Silvercrest-Geräte nicht entgegen
stehe. Sie sind offenbar aktuell die idealen Geräte am Markt.
Mir geht es viel mehr im Grundsatz um den Begriff und die daraus
resultierende Erwartungshaltung bezüglich dieser Gruppe von Geräten. (Also
Silvercrest, Weck, Narath und Ähnliche im Allgemeinen)
Wenn ich einen Rasenmäher erwerbe, erwarte ich nicht, dass er rast (im
Sinne von Rasen), sondern dass er meinen Rasen mäht. Er soll also das Gras
abschneiden. Wenn er aber lediglich über den Rasen rollt und die Grashalme
abknickt, nicht abschneidet, rast er allenfalls, wird aber der einen Zweck
implizierenden Bezeichnung "Mäher" nicht gerecht.
Richtig oder sehe ich das falsch ?
Wenn ich nun ein Gerät erwerbe, welches "Einkocher" genannt wird, dann
erwarte ich aus meiner Sicht, dass es eine zum Einkochen eindeutig
notwendige Funktion, nämlich das Kochen des Inhaltes, auch zur Verfügung
stellt und NICHT bei 96°C aufhört zu heizen. Denn ansonsten wäre es kein
Einkocher sondern lediglich ein Fast-Einkocher.
Man korrigiere mich an dieser Stelle bitte, wenn ich falsch liege. Aber
gerade im deutschen Recht gilt doch das Gebot / die Vorschrift der Namens-
Wahr und Klarheit. Oder nicht ?
Ergo ist es doch ein legitimer Anspruch von einem als Einkocher
bezeichneten Gerät UNGEACHTET seiner Preisklasse zu erwarten, dass es auch
kochen kann. (Wenn das Gerät dann nach zehnmaligem Kochen den Geist aufgibt
weil billige Komponenten verbaut wurden deren Haltbarkeit minimal ist, dann
steht das auf einem anderen Blatt.)
Es ist also aus meiner Sicht ein legitimer Anspruch eines jeden Käufers
eines Einkochers, dass er damit ein Gerät erhält, welches das Kochen
bewerkstelligen kann.
Angesichts der nicht unerheblichen Zahl von Rechtskundigen in diesem Forum
erstaunt es mich dann doch, dass die immer wieder aufgebrachte Frage nach
Maßnahmen, welche dazu dienen einen Einkocher seinem Zweck - dem Kochen -
zugänglich zu machen, darin münden, dass Tuning- Umbaumaßnahmen empfohlen
werden, sich aber Niemand mit hinreichendem Rechtswissen und Hintergrund
der Sache annimmt und dafür sorgt, dass Menschen, welche einen Einkocher
erwerben, auch ein Gerät erhalten welches kochen kann.
In meinen Augen werden im Prinzip alle Käufer von Einkochern, egal ob ein
200€ teurer Weck oder ein 60€ billiger Silvercrest doch von der Industrie
verarscht weil doch letztlich kaum Jemand in der Lage ist seinen Einkocher
ohne Tuning zum Kochen zu bringen.
In Amerika würde jeder Anwalt einen entsprechenden Hersteller in der Luft
zerreißen....
Ich kann die Leistungsabgabe meine Hendi-Platte nicht messen, habe nicht
das Gerät und das Wissen dafür. Würde die mit 3,5kw angebotene Platte es
aber nicht schaffen die 230°C (laut Bewerbung) in meinem Wok im reinen Fett
zu erzeugen, würde ich die 3,5kw in Frage stellen und die Platte zurück
geben, bzw. funktionierenden Ersatz fordern.
Es geht also nicht darum, die Marken Silvercrest, Weck oder wie auch immer
zu diskreditieren. Es geht vielmehr darum, dafür Sorge zu tragen, dass Ihr,
die Nutzer dieser Geräte Euch auf eine zugesicherte - durch die Bezeichnung
implizierte - Eigenschaft der Geräte verlassen können solltet OHNE den
Schraubenzieher anzusetzen und damit unter Umständen Heim, Leib und Leben
zu riskieren.
Erneut meine Bitte: Man korrigiere mich bitte, wenn ich im rechtlichen
Sinne meiner Ausführungen falsch liege.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 21:42 |
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Dieses Silvercrest Gelumpe ist nicht fürs Brauen gedacht, also muss man
etwas anschieben.
und wech...
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 21:45 |
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 21:59 |
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Moin Udo
du liegst komplett falsch.
Ein Einkocher ist zum einkochen gedacht, da wird 2-5 Liter Wasser mit da in
gestellte Einkochgläser erwärmt.
Ich bin mir sicher das alle Einkocher da 100°C schaffen.
Das Einsieden geschieht im Wasserbad: durch das Erhitzen (und die damit
einhergehende Volumen-Ausdehnung des Inhalts) entsteht im Glas Überdruck,
dieser kann weitgehend zwischen Gummiring-Dichtung und Deckel entweichen.
Zwischen Weckgut und oberem Rand muss also immer genügend Luft verbleiben,
damit kein Einkochgut herausgedrückt wird. Beim Abkühlen und Zusammensinken
des Glas-Inhalts entsteht aufgrund des auf die Gummidichtung quasi
luftdicht aufgedrückten Deckels und der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit
zum Druckausgleich ein Unterdruck (siehe auch Vakuum); durch ihn wird der
Deckel weiter an den Gummiring „herangesogen“. Die abgekühlte Innenluft und
der weitere Inhalt ist (bei ordnungsgemäßer, sauberer Verarbeitung und
entsprechenden Ursprungsprodukten) praktisch keimfrei; die verarbeiteten
Nahrungsmittel sind unter Umständen über Jahrzehnte haltbar.
MfG
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 22:00 |
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Jawoll. ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 22:11 |
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Zitat von schnapsbrenner, am 8.5.2014 um
21:59 | Moin Udo
du liegst komplett falsch.
Ein Einkocher ist zum einkochen gedacht, da wird 2-5 Liter Wasser mit da in
gestellte Einkochgläser erwärmt.
Ich bin mir sicher das alle Einkocher da 100°C schaffen.
Das Einsieden geschieht im Wasserbad: durch das Erhitzen (und die damit
einhergehende Volumen-Ausdehnung des Inhalts) entsteht im Glas Überdruck,
dieser kann weitgehend zwischen Gummiring-Dichtung und Deckel entweichen.
Zwischen Weckgut und oberem Rand muss also immer genügend Luft verbleiben,
damit kein Einkochgut herausgedrückt wird. Beim Abkühlen und Zusammensinken
des Glas-Inhalts entsteht aufgrund des auf die Gummidichtung quasi
luftdicht aufgedrückten Deckels und der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit
zum Druckausgleich ein Unterdruck (siehe auch Vakuum); durch ihn wird der
Deckel weiter an den Gummiring „herangesogen“. Die abgekühlte Innenluft und
der weitere Inhalt ist (bei ordnungsgemäßer, sauberer Verarbeitung und
entsprechenden Ursprungsprodukten) praktisch keimfrei; die verarbeiteten
Nahrungsmittel sind unter Umständen über Jahrzehnte haltbar.
MfG
Simon |
Moin Simon
Wenn das die Definition des Einkochens ist, will ich Nichts gesagt haben.
Dann ist natürlich klar, dass es kein "Einkocher" wirklich darauf anlegt zu
kochen. Danke für Deine Erläuterung.
@Peter: Ich hab das fest im Auge. Erst geh ich Koenigsfeld bei Regensburg
auf den Senkel und dann falle ich über Euch her. Es wird zwar für Beide,
Jürgen und Dich allenfalls für zwei Tage reichen, aber Zeit ist relativ.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2014 um 22:22 |
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Schnapsbrenner hat die lange Version meiner Kurzfassung gepostet.
@Udo: das wird ein Spaß! Da lass mer uns noch was einfallen!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 26.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2014 um 06:28 |
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Moin Jungs,
auch ich arbeite seit ca. 1 Jahr mit dem Silvercrest und bin sehr
zufrieden. Mit ein bischen Bastelarbeit ( und das wollen wir doch alle,
oder ? ) sprich: Isolierung, Rührwerk-Selbstbau,
zusätzlicher Tauchsieder für's Würzekochen etc. ist das Ding bzgl.
Preis/Leistung unschlagbar
LG
Uwe ____________________ "Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und
ihn glücklich sehen will." (Benjamin Franklin, 1706-1790, amerikanischer
Staatsmann)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2014 um 06:54 |
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Hi!
Spätestens, wenn der Einkocher eine Entsafter-Funktion hat (z.B Weck Wat
14a), dann muss dieser auch kochen können. Ich habe einen Weck Wat 14a, der
wallendes Kochen sogar bis ca 1cm unter Topfrand schafft und einen
Silvercrest, der meine Nachgüsse heizt. Ich persönliche halte es da wie
Udo, muss extern unterstützt werden, so passt etwas nicht. Und die kosten
für einen Silvercrest plus Tauchsieder sind nicht geringer, als ein
Einkocher mit Entsafterfunktion, der dann auch Kochen können muss. Man hat
dann zwar kein beleuchtetes Display, aber dem Bier ist es egal, wie die
Temperatur angezeigt wird.
Ciao
____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 24 |
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