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Autor: Betreff: Sivercrest Zusatzleistung Kochen
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 07:34  
Moin,

Ich schmökere schon seit einiger Zeit durch die Suchergebnisse, allerdings ohne Erfolg.

Ich hab mir ja für meinen Braukurs einen Silvercrest Einkocher vom Lidl und ein Heidolph Rührwerk aus der Bucht zugelegt. Alles schön und gut, aber der Lidl Pott kocht halt die Würze nicht wirklich. Bei mir war bei ca. 96C Schluß und wir haben auf mehrere Töpfe aufgeteilt.

Ich hab schon gelesen das man den Silvercrest umbauen kann, das will ich eigentlich nicht. Was bleibt ist ein zusätzlicher Tauchsieder zum Kochen. Da gibt es aber, je nach Leistung, erhebliche Preisunterschiede. Jetzt ist die Frage ob jemand schon Erfahrung hat wieviele Watt ausreichend sind um das letzte bisschen Energie in die Würze zu bringen. Mein Sylvercrest hat 1800W.

Gruß

Jan
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 08:35  
Hast du ihn schon isoliert? Ich habe zwar keinen silvercrest, aber auch einen 1800W-Einkocher vom Discounter, und bei ihm war eine Lage Isolierung der Unterschied zwischen gar nicht kochen und überkochen.
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 08:39  
Die Ursache der fehlenden letzten Grad ist ja, soweit ich das verstanden habe, die eingebaute Temperaturbegrenzung. Wenn man Glück hat, kocht es trotzdem, so wie bei mir. Diese kann nur durch Basteln umgangen werden.

Bei gleichem Problem hatte ich in der Vergangenheit einen 1000Watt Sieder eingesetzt und der war schon zu stark, allerdings mit größenbedingt geringer Eintauchtiefe. Weniger Leistung hätte vermutlich auch gereicht, die Sieder sind dann aber deutlich zu klein. Besser wäre vermutlich ein Flächentauchsieder.

Bei der Wattzahl ist die maximale Belastung des Stromkreises zu beachten, wenn du nur einen hast. Wenn du die 16A sicher nicht übersteigen willst, bleiben theoretisch 1800 Watt. Allerdings müssen dann alle StromleitungsKomponenten auch auf 16A ausgelegt sein. Oder du schaltest den Silvercrest bei Einsatz des Sieders ab.


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 10:34  
Ich würde den Pott zurückgeben und mir einen neuen schicken lassen. Ich habe zwei Silvercrest gehabt, die auch exakt 4 °C zuwenig brachten. Scheint ein Kalibrierungsfehler zu sein.

Gruß

Don
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Laurion
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 10:56  
Ich habe einen Einkocher,zwar keinen Silvercrest aber auch von Liedl.Bei mir war das isolieren nur die halbe Miete,weil der Einkocher wegen Hitzestau abschaltet.Ich habe in den Unterteil einen Lüfter von einem PC Netzteil eingebaut.
Nun kocht es ordentlich.

Gruß Stefan
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 11:37  
Wenn der Topf trotz kurzer Kabelverbindungen nur 96° bringt, ist das ein Garantiefall - umtauschen.

Ein Tauchsieder nützt bei jedem Einkocher, denn bei 1° Temperaturanstieg pro Minute dauert das Aufheizen von 78° auf 100° immer mindestens 20 Minuten. Das kann man mit einem Tauchsieder deutlich verkürzen, 1000W sind reichlich.

Cheers, Ruthard


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:16  
Habe dasselbe Problem und mir einen Tauchsieder (1000 Watt) zugelegt. Beim ersten Sud hatte ich das Ding die volle Kochzeit über im Topf hängen. Am Ende sind 5 Liter flöten gewesen und die Stammwürze war ins Unermessliche gestiegen. Ein wahres IPA. ;)

Wie lange sollte ich den Tauchsieder denn mitheizen lassen?


[Editiert am 8.5.2014 um 18:35 von bromfiets]



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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:35  
Moin :)

Bis es wallend kocht und dann immer wieder um das wallende Kochen bei zu behalten.
Sprich, Du bist ständig dasmit beschäftigt, den Tauchsieder an und wieder aus zu schalten.
Fazit: Ein Einkocher mit 1800w, welcher es nicht schafft zu kochen, ist allenfalls ein Ein, aber keinenfalls ein Einkocher und somit ein Garantie- oder Rückgabefall.
Allein der Begriff Einkocher definiert doch schon, dass man damit Kochen kann.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:37  
Oh, das hätte ich wohl besser früher lesen sollen. Ich hab mir grad gestern einen 2000 Watt Tauchsieder bestellt. Allerdings würde ich damit auch den Einkocher abstellen und nur den Tauchsieder verwenden. Ich brauche den eigentlich auch nur als Backup, wenn der Überhitzungsschutz des Kochers anspringt.

Meint ihr, 2000 W sind viel zu viel? Soll ich schauen, dass ich gleich vor Auslieferung auf einen schwächeren wechseln kann?
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:44  

Zitat von TrashHunter, am 8.5.2014 um 18:35
Moin :)

Fazit: Ein Einkocher mit 1800w, welcher es nicht schafft zu kochen, ist allenfalls ein Ein, aber keinenfalls ein Einkocher und somit ein Garantie- oder Rückgabefall.



Hätte ich glatt gemacht, Udo, wenn ich Volldepp nicht selbst schon eine Macke reingehauen hätte. Das war volles Eigenverschulden. Kann mir nicht vorstellen, dass die das Gerät jetzt noch zurücknehmen.

Er erreicht auch 100 Grad, aber leider nicht, wenn mehr als zehn Liter im Topf sind. Mit Tauchsieder gehts aber prima. Ich finde die Lösung gar nicht so schlecht. Gerade gibt er Vollgas und heizt den 15 Litern Würze neben mir richtig ein. :D


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:45  
@Cpt.B: Meine Meinung...

bestell den Tauchsieder ab und bestehe seitens des Herstellers / Lieferanten Deines Einkochers darauf, dass man Dir ein Gerät liefert, welches der Bezeichnung Einkocher - kann kochen - gerecht wird.
Ich persönlich halte die allenthalben geführten Threads über Mods an Einkochern, damit diese wirklich kochen, für Unsinn. Grund: Es wird hingenommen, dass ein als Kocher deklariertes Gerät nicht kocht und über Tuningmaßnahmen wie Isolierungen und Ähnliches sinniert während die Hersteller dieser Geräte frisch und fröhlich Zeug auf den Markt werfen, welches der Definition nicht gerecht wird.

In meinen Augen ist das ein klarer Fall von Beschiss für die Verbraucherschützer und auf keinen Fall eine Aufgabe für Bastler.


Greets Udo


[Editiert am 8.5.2014 um 18:47 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 18:58  
Danke Udo, aber in meinem Fall ist das etwas anders.

1. ist der Einkocher schon Jahre alt und eigentlich nur geliehen. Jetzt ist aber das Restaurant, dem er gehört hätte, in Konkurs gegangen, d.h. jetzt ist er wohl wirklich meiner. Hab aber weder eine Rechnung dafür noch eine Ahnung, wo der gekauft wurde.

2. hat er nun ein Jahr lang einwandfrei funktioniert und hat erst in letzter Zeit zu zicken begonnen. Das ist mir einfach zu unsicher. Daher die Hilfe mittels Tauchsieder. Wenn der die Würze dann schneller verkocht, werde ich das in Zukunft in Form kürzerer Kochzeit in meinen Rezepten berücksichtigen.
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 19:04  
Zu deiner Frage, Captain Brewley: Bei mir reicht der 1000Watt-Einkocher dicke aus fürs Hopfenkochen. Wallendes Kochen funktioniert einwandfrei.


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 19:35  

Zitat von Captain Brewley, am 8.5.2014 um 18:58
Danke Udo, aber in meinem Fall ist das etwas anders.

1. ist der Einkocher schon Jahre alt und eigentlich nur geliehen. Jetzt ist aber das Restaurant, dem er gehört hätte, in Konkurs gegangen, d.h. jetzt ist er wohl wirklich meiner. Hab aber weder eine Rechnung dafür noch eine Ahnung, wo der gekauft wurde.

2. hat er nun ein Jahr lang einwandfrei funktioniert und hat erst in letzter Zeit zu zicken begonnen. Das ist mir einfach zu unsicher. Daher die Hilfe mittels Tauchsieder. Wenn der die Würze dann schneller verkocht, werde ich das in Zukunft in Form kürzerer Kochzeit in meinen Rezepten berücksichtigen.


Schon ok :)

In Deinem Fall ist das dann wirklich kein echter Fall von Murks.
Fakt ist aber doch, dass immer wieder Anfragen aufkommen, wie die Leute ihren erst kürzlich gekauften Einkocher zum Kochen bringen können. Und das sind die Fälle, über die ich mich schon sehr lange aufrege. Wenn ich mir einen Einkocher kaufen würde, würde ich erwarten, dass er ohne Tuningmaßnahmen seinen durch die Bezeichnung definierten Zweck auch erfüllt und Kochen kann. Und bei einem Einkocher mit 29 Litern Volumen z.B. würde ich erwarten, dass er auch 29 Liter zum Kochen bringen und kochend halten kann.
Dein persönlicher Fall stellt also nicht die Regel und die Situation dar, welche mich auf die Palme bringt.
Und ganz ehrlich - damit richte ich mich an alle Besitzer / Käufer von Einkochern - ich würde es mir nicht bieten lassen und im Forum nach Ideen für Tuning oder Unterstützung oder Ähnlichem nachfragen, sondern den Pott kurzerhand austauschen oder zurückgeben.

Just meine Gedanken bezüglich der immer wieder beschriebenen Einkocher, welche nicht kochen.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 19:53  
@JanBr: ich erwähnt hier meine Zufriedenheit mit dem Rommelsbacher TS 2003. Nicht der billigste, nicht der teuerste aber schön lang und stark - kann ich uneingeschränkt empfehlen.

lg - kvendlar

PS: ich muss allerdings die Isolierung abmachen vom Topf wenn er voll ist - sonst kocht es über.
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realholgi
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 20:08  
Ok, um eine Lanze für die Silvercrests zu brechen:

ich habe zwei davon und nach dem entsprechenden Umbau (guckst du http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=5&tid=14588&page=2&orderdate=DESC) und dem Umwickeln mit Isomatten zwecks Energiesparen kochen die Teile zuverlässig wallend.

Mehr hab ich nicht erwartet und für 60 EUR/je ist das das beste Preis/Leistungs Verhältnis, das man m.E. bekommen kann.
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 21:08  
Ok :)
Ich zäum das Pferd mal von der anderen Seite auf. Ich betone zunächst, dass ich dem allgemeinen Zuspruch für die Silvercrest-Geräte nicht entgegen stehe. Sie sind offenbar aktuell die idealen Geräte am Markt.
Mir geht es viel mehr im Grundsatz um den Begriff und die daraus resultierende Erwartungshaltung bezüglich dieser Gruppe von Geräten. (Also Silvercrest, Weck, Narath und Ähnliche im Allgemeinen)
Wenn ich einen Rasenmäher erwerbe, erwarte ich nicht, dass er rast (im Sinne von Rasen), sondern dass er meinen Rasen mäht. Er soll also das Gras abschneiden. Wenn er aber lediglich über den Rasen rollt und die Grashalme abknickt, nicht abschneidet, rast er allenfalls, wird aber der einen Zweck implizierenden Bezeichnung "Mäher" nicht gerecht.
Richtig oder sehe ich das falsch ?
Wenn ich nun ein Gerät erwerbe, welches "Einkocher" genannt wird, dann erwarte ich aus meiner Sicht, dass es eine zum Einkochen eindeutig notwendige Funktion, nämlich das Kochen des Inhaltes, auch zur Verfügung stellt und NICHT bei 96°C aufhört zu heizen. Denn ansonsten wäre es kein Einkocher sondern lediglich ein Fast-Einkocher.
Man korrigiere mich an dieser Stelle bitte, wenn ich falsch liege. Aber gerade im deutschen Recht gilt doch das Gebot / die Vorschrift der Namens- Wahr und Klarheit. Oder nicht ?
Ergo ist es doch ein legitimer Anspruch von einem als Einkocher bezeichneten Gerät UNGEACHTET seiner Preisklasse zu erwarten, dass es auch kochen kann. (Wenn das Gerät dann nach zehnmaligem Kochen den Geist aufgibt weil billige Komponenten verbaut wurden deren Haltbarkeit minimal ist, dann steht das auf einem anderen Blatt.)
Es ist also aus meiner Sicht ein legitimer Anspruch eines jeden Käufers eines Einkochers, dass er damit ein Gerät erhält, welches das Kochen bewerkstelligen kann.
Angesichts der nicht unerheblichen Zahl von Rechtskundigen in diesem Forum erstaunt es mich dann doch, dass die immer wieder aufgebrachte Frage nach Maßnahmen, welche dazu dienen einen Einkocher seinem Zweck - dem Kochen - zugänglich zu machen, darin münden, dass Tuning- Umbaumaßnahmen empfohlen werden, sich aber Niemand mit hinreichendem Rechtswissen und Hintergrund der Sache annimmt und dafür sorgt, dass Menschen, welche einen Einkocher erwerben, auch ein Gerät erhalten welches kochen kann.
In meinen Augen werden im Prinzip alle Käufer von Einkochern, egal ob ein 200€ teurer Weck oder ein 60€ billiger Silvercrest doch von der Industrie verarscht weil doch letztlich kaum Jemand in der Lage ist seinen Einkocher ohne Tuning zum Kochen zu bringen.
In Amerika würde jeder Anwalt einen entsprechenden Hersteller in der Luft zerreißen....

Ich kann die Leistungsabgabe meine Hendi-Platte nicht messen, habe nicht das Gerät und das Wissen dafür. Würde die mit 3,5kw angebotene Platte es aber nicht schaffen die 230°C (laut Bewerbung) in meinem Wok im reinen Fett zu erzeugen, würde ich die 3,5kw in Frage stellen und die Platte zurück geben, bzw. funktionierenden Ersatz fordern.

Es geht also nicht darum, die Marken Silvercrest, Weck oder wie auch immer zu diskreditieren. Es geht vielmehr darum, dafür Sorge zu tragen, dass Ihr, die Nutzer dieser Geräte Euch auf eine zugesicherte - durch die Bezeichnung implizierte - Eigenschaft der Geräte verlassen können solltet OHNE den Schraubenzieher anzusetzen und damit unter Umständen Heim, Leib und Leben zu riskieren.

Erneut meine Bitte: Man korrigiere mich bitte, wenn ich im rechtlichen Sinne meiner Ausführungen falsch liege.

Greets Udo


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 21:42  
Dieses Silvercrest Gelumpe ist nicht fürs Brauen gedacht, also muss man etwas anschieben. :D

und wech...

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 21:45  

Zitat von gulp, am 8.5.2014 um 21:42
Dieses Silvercrest Gelumpe ist nicht fürs Brauen gedacht, also muss man etwas anschieben. :D

und wech...

Gruß
Peter


I schieab Di oama im Oktober oa.... :P Wirst scho sehe, was davoa hoast...


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 21:59  
Moin Udo

du liegst komplett falsch.
Ein Einkocher ist zum einkochen gedacht, da wird 2-5 Liter Wasser mit da in gestellte Einkochgläser erwärmt.
Ich bin mir sicher das alle Einkocher da 100°C schaffen.

Das Einsieden geschieht im Wasserbad: durch das Erhitzen (und die damit einhergehende Volumen-Ausdehnung des Inhalts) entsteht im Glas Überdruck, dieser kann weitgehend zwischen Gummiring-Dichtung und Deckel entweichen. Zwischen Weckgut und oberem Rand muss also immer genügend Luft verbleiben, damit kein Einkochgut herausgedrückt wird. Beim Abkühlen und Zusammensinken des Glas-Inhalts entsteht aufgrund des auf die Gummidichtung quasi luftdicht aufgedrückten Deckels und der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit zum Druckausgleich ein Unterdruck (siehe auch Vakuum); durch ihn wird der Deckel weiter an den Gummiring „herangesogen“. Die abgekühlte Innenluft und der weitere Inhalt ist (bei ordnungsgemäßer, sauberer Verarbeitung und entsprechenden Ursprungsprodukten) praktisch keimfrei; die verarbeiteten Nahrungsmittel sind unter Umständen über Jahrzehnte haltbar.

MfG

Simon


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 22:00  

Zitat von TrashHunter, am 8.5.2014 um 21:45

Zitat von gulp, am 8.5.2014 um 21:42
Dieses Silvercrest Gelumpe ist nicht fürs Brauen gedacht, also muss man etwas anschieben. :D

und wech...

Gruß
Peter


I schieab Di oama im Oktober oa.... :P Wirst scho sehe, was davoa hoast...


Jawoll.


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Zitat von schnapsbrenner, am 8.5.2014 um 21:59
Moin Udo

du liegst komplett falsch.
Ein Einkocher ist zum einkochen gedacht, da wird 2-5 Liter Wasser mit da in gestellte Einkochgläser erwärmt.
Ich bin mir sicher das alle Einkocher da 100°C schaffen.

Das Einsieden geschieht im Wasserbad: durch das Erhitzen (und die damit einhergehende Volumen-Ausdehnung des Inhalts) entsteht im Glas Überdruck, dieser kann weitgehend zwischen Gummiring-Dichtung und Deckel entweichen. Zwischen Weckgut und oberem Rand muss also immer genügend Luft verbleiben, damit kein Einkochgut herausgedrückt wird. Beim Abkühlen und Zusammensinken des Glas-Inhalts entsteht aufgrund des auf die Gummidichtung quasi luftdicht aufgedrückten Deckels und der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit zum Druckausgleich ein Unterdruck (siehe auch Vakuum); durch ihn wird der Deckel weiter an den Gummiring „herangesogen“. Die abgekühlte Innenluft und der weitere Inhalt ist (bei ordnungsgemäßer, sauberer Verarbeitung und entsprechenden Ursprungsprodukten) praktisch keimfrei; die verarbeiteten Nahrungsmittel sind unter Umständen über Jahrzehnte haltbar.

MfG

Simon


Moin Simon :)

Wenn das die Definition des Einkochens ist, will ich Nichts gesagt haben. Dann ist natürlich klar, dass es kein "Einkocher" wirklich darauf anlegt zu kochen. Danke für Deine Erläuterung.

@Peter: Ich hab das fest im Auge. Erst geh ich Koenigsfeld bei Regensburg auf den Senkel und dann falle ich über Euch her. Es wird zwar für Beide, Jürgen und Dich allenfalls für zwei Tage reichen, aber Zeit ist relativ.

Greets Udo


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2014 um 22:22  
Schnapsbrenner hat die lange Version meiner Kurzfassung gepostet. :)

@Udo: das wird ein Spaß! Da lass mer uns noch was einfallen!

Gruß
Peter


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Moin Jungs,

auch ich arbeite seit ca. 1 Jahr mit dem Silvercrest und bin sehr zufrieden. Mit ein bischen Bastelarbeit ( und das wollen wir doch alle, oder ? :redhead: ) sprich: Isolierung, Rührwerk-Selbstbau, zusätzlicher Tauchsieder für's Würzekochen etc. ist das Ding bzgl. Preis/Leistung unschlagbar :thumbup:

LG

Uwe


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Hi!
Spätestens, wenn der Einkocher eine Entsafter-Funktion hat (z.B Weck Wat 14a), dann muss dieser auch kochen können. Ich habe einen Weck Wat 14a, der wallendes Kochen sogar bis ca 1cm unter Topfrand schafft und einen Silvercrest, der meine Nachgüsse heizt. Ich persönliche halte es da wie Udo, muss extern unterstützt werden, so passt etwas nicht. Und die kosten für einen Silvercrest plus Tauchsieder sind nicht geringer, als ein Einkocher mit Entsafterfunktion, der dann auch Kochen können muss. Man hat dann zwar kein beleuchtetes Display, aber dem Bier ist es egal, wie die Temperatur angezeigt wird.

Ciao


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