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Autor: Betreff: Just another Pale Ale
Junior Member
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Beiträge: 36
Registriert: 9.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.4.2014 um 18:24  
Hallo Braugemeinschaft,

da ich bei meinem letzten Brauvorgang zufällig ein paar Bilder gemacht habe, will ich mich hier mal einen bebilderten Bericht versuchen.
Da das aber von Anfang an nicht die Intention der Bilder war, fehlen ev. ein paar interessante Details ... aber egal ... lost gehts :-)

Motivation des Sudes war der Versuch, mit bereits im Maischekessel vormontierter Läuterhexe zu maischen.
Dafür wurde meine (bis jetzige) Supfanne (50 L) als Maischkessel verwendet (da besser Durchmesser für die Läuterhexe) und mein alter Maischkessel (36 L) als Sudpfanne verwendet. Wenn alles klappt, beibt's bei dem upgrade von 36 L -> 50 L für den Maischkessel und ein 70 L Topf als neue Sudpfanne wird angelegt :-)

Der Sud (pale ale, ~ 6.6 kg Malz, ~ 30 L Wüze, ~ 40 IBUs) ist quasi ein "Restlsud", was halt an Malzen und Hopfen gerade noch übrig war (momentan eigentlich Braupause, nachwuchsbedingt).


Während am Balkon das Malz geschrotet wurde, wurde in der Küche kräftig aufgeheizt. Im Glühweittopf (im Bild hinten) Kochwasser für spätere Temperatursprünge, und im Maischekessel (im Bild vorne, auf einer Metro 3,5 kW Induktionsplatte) 25 L auf 61 °C für die Eiweißrast.


Nach dem Einmaischen, Eiweißrast bei ~ 57° für 15 mins. Eingemaischt wurden:
5 kg Pilsner Malz
1 kg Wiener Malz
0.1 kg Special B
0.1 kg Sauermalz
0.3 kg Cara Hell (25 EBC)
0.1 kg Weizen


Weitere Rasten bei ~ 63 °C für 40 mins, bei ~ 72 °C für 30 mins und bei ~ 78 °C für 10 mins. Für die Temperatursprünge wurde jeweils etwas aufgeheizt (mit Umrühren) und Kochwasser hinzugegeben.


Nach dem Maischen kommt der Maischekessel runter von der Induktionsplatte (neue Verwendung: Aufheizen der gewonnen Würze beim Läutern) und die Würze wird zirkuliert, bis sie gut klar abläuft. Das Maischen mit schon montierter Läuterhexe hat übrigens tadellos funktioniert, jipie o/


Klarer Ablauf nach ca. 3 Liter, fein fein. Rechts im Bild wartet schon die kleine Sudpfanne auf der Induktionsplatte auf ihren Einsatz.


Und weiter geht's mit dem Läutern, Vorderwürzehopfen darf natürlich nicht fehlen (20 g Galena, Blüten, 12 % alph


Läutern abgeschlossen, ~ 33 L mit ~ 12.5 ° haben sich in der Sudpfanne versammelt.
In dem Topf auf dem Herd schlummer noch ~ 6 L mit ~ 3.5 ° und warten auf ihre spätere Zugabe beim Hopfenkochen.



Für's Hofenkochen geht's raus auf den Balkon, weitere Hopfengaben:
Galena (Blüten), 20 g, 12 % alpha ... für 30 mins Kochzeit
Galena (Blüten), 20 g, 12 % alpha ... für 15 mins Kochzeit
Athanum (pellets, 70 g, 5.2 % alpha ... "whirl pool"
Sollten ca. 40 IBUs ergeben ... aja, gesamte Kochzeit: 90 Minuten


Ein schöner Würzebruch zeigte sich ...


... der nach der Zugabe vom 6L Glattwasser ein paar größeren Brocken bildete.


Gekühlt wird wieder in der Küche. Die Kühlspirale wurde die letzten 15 mins mitgekocht.


Schlussendlich wanderten ~ 31.5 L Würze mit 12.5 ° in das Gärfass. Als Hefe kamen zwei Säcken Safale US5 Trockenhefe zum Einsatz (links neben der Sudpfanne im Erlenmayerkolben zu sehen).


Ab jetzt übernimmt die Hefe das Kommando ... ihr Arbeitsplatz ist der Gär[kühl/heiz]schrank im Keller.
Am nächsten Morgen war sie schon heftig bei der Arbeit :-)
70 g vom Athanum und 40 g vom Galena kommen dann später beim Trockenhopfen noch zum Einsatz ... freu mich schon auf's Verkosten ... bin gespannt :)

Grüße & skål,
Roman
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