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Autor: Betreff: Schaumbildung beim Gärvorgang
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 14
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
smilies/mad3.gif erstellt am: 2.9.2003 um 21:29  
Hallo Leute,

bin neu hier im Forum und habe gleich ein Problem. Ich braue das erste mal mit
einem Bierkit. Hat sich alles ziemlich leicht angehört und bis jetzt auch echt Spaß
gemacht. Jetzt meine (vielleicht ziemlich blöde) Frage: Wie erkenne ich das der
Gärvorgang eingesetzt hat ? Bis jetzt, nach ungefähr 24 Stunden zeigt sich eine
leichte Schaumbildung, aber nicht sehr viel. Wäre toll wenn mir jemand erklären
könnte wie das aussehen muß.
Also schon mal schönen Dank

Obes


____________________
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2003 um 23:09  
Hallo Obes,

zuerst sage ich mal, es gibt keine blöden Fragen, blöd ist nur, wer keine Fragen stellt.
Habe selbst gerade am Wochenende gebraut und es ist normal, wenn sich am Anfang nur ein bisschen Schaum bildet. Die Schaumgebirge, von denen in der Literatur zum Teil gesprochen wird, die stellen sich, wenn überhaupt, und das hängt von der Hefe und der Temperatur ab, erst später ein. Hast du mit obergäriger oder untergäriger Hefe gebraut?

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 14
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2003 um 08:57  
Hallo Wolf,

danke für die schnelle Antwort. Es soll ein dunkles Urbier werden, das mit
obergäriger Hefe gemacht wird. In der Anleitung zum Bier steht, das nach 48 Stunden
der Gärbottich auf jeden Fall luftdicht verschlossen werden muß. Kann ich das machen
obwohl das mit der Gärung nicht so toll war ?

Gruß Obes
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2003 um 10:24  
Hallo Obes,
bei obergärigen Bieren lege ich nur ein Geschirrtuch über die Gärbehälteröffnung, da obergärige Hefe (wie der Name schon sagt) nach oben aufsteigt und eine Schutzschicht bildet. Bei untergäriger Hefe muß luftdicht verschlossen und die Gase müssen über ein Gärröhrchen abgeführt werden. Diese Methode ist natürlich auch bei obergärigen Bieren zu empfehlen aber nicht unbedingt notwendig.
Gruß
Rainer
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Junior Member
Junior Member


Beiträge: 14
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 3.9.2003 um 10:37  
Hallo Rainer,

danke für den Tip. Werde trotzdem mal luftdicht abschließen und das ganze
dann mal 6 - 7 Tage stehen lassen. Mal schaun was dabei rauskommt.
Übrigens riecht der Sud schon ganz lecker.

Gruß Obes
Profil anzeigen Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2003 um 15:23  
Also die Schutzschicht wird in erster Linie, sowohl bei obergäriger als auch bei untergäriger Hefe, durch das CO2 gebildet, deshalb kann man während der Hauptgärung, aber nur dann, den Gärbehälter auch offen lassen. Es empfiehlt sich, die Hefe während der Hauptgärung ab und zu mal abzuschöpfen, um die darin befindlichen unangenehm bitter schmeckenden Hopfenöle zu entfernen. Luft soll während der Gärung, vor allen Dingen nicht nach der Hauptgärung, auf keinen Fall an die Würze kommen, denn da besteht dann wirklich die Gefahr, sowohl bei ober- als auch bei untergärig, die Gefahr der Kontamination z. B. durch Essigsäurebakterien.

Wolfgang
Antwort 5
       

 
  
 

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