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Autor: Betreff: Bitterhopfen
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MHars
Beiträge: 73
Registriert: 9.10.2005
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smilies/question.gif erstellt am: 30.11.2005 um 18:45  
kann es sein das man mit Bitterhopfen etwas vorsichtiger umgehen sollte ???

Ich hab ein Weihnachtsbier angesetzt, da ich es etwas Hopfiger haben wollte habe ich die Hopfenmenge etwas erhöht. ca. 5g mehr Bitter u. 5g mehr Aroma

jetzt schmeckt das Bier sehr Bitter nicht ekelig aber Bitter.

Liegt das am Bitterhopfen o. kann das auch andere Gründe haben????


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BIER ist DAS Grundnahrungsmittel überhaupt, also müsste es heißen BIER für die Welt u. nicht Brot für die Welt o. zu Sylvester Bier statt Böller
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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2005 um 19:35  
Natürlich kann das auch andere Gründe haben. Zuerst wäre es mal hilfreich, die restlichen Eckdaten zu kennen: Schüttung (Rohfrucht?), Würzemenge, ursprünglich angegebene Hopfenmenge, angegebener und tatsächlicher Alpha-Gehalt. Und du darfst natürlich nicht davon ausgehen, daß aromahopfen überhaupt keine Bittere bringt. Auch die Beschaffenehit des verwendeten Brauwassers hat einfluss darauf, wie die eingesetzte Menge Bitterstoffe ausgenutzt wird.
Aber auch hohe Eiweißgehalte könnten theoretisch zu einem bitterem Ergebniss führen, wobei diese Bittere meist als unangenehm, adstringierend, beschrieben wird.
Mit ein bisschen pech kann sogar die Hefe zu einem bitteren Geschmack führen, wenn du sie temperaturmäßig nicht lieb behandelt hast.
Und Geiz ist manchmal gar nicht geil, vor allem dann nciht, wenn man's bei den Nachgüssen übertreibt, und damit den Spelz zu sehr auslaugt bzw. Glattwasser zum einmaischen verwendet. Der selbe effekt träte auch bei überlanegn Maischverfahren auf.
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MHars
Beiträge: 73
Registriert: 9.10.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2005 um 20:29  
mmmh... was heißt "Glattwasser" ?


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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2005 um 20:48  
Du schwänzt doch die Treber so lane an, bis in der Pfanne der gewünschte Extrakt vorliegt. Danach läuft aber immer ncoh niederprozentige Würze aus dem Läuterbottich ab. Im Prinzip viel zu schade zum wegwerfen, große Brauereien verwenden dieses Glattwasser zum einmaischen des nächsten sudes.
Aber sogar die sparsamste Brauerei bricht das Sammeln des Glattwassers bei erreichen eines Extraktgehaltes von ca. 2-3% ab, da dann nur noch Fettsäuren und Gerbstoffe ausgewaschen werden. :exclam: *buahahaha - schüttel*
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meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2005 um 10:06  

Zitat:
Liegt das am Bitterhopfen o. kann das auch andere Gründe haben????


Es hängt auch vom Reifezustand deines Bieres ab. Nach zwei bis drei Wochen Kaltkonditionierung wird das Bier deutlich milder.


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andreas007
Beiträge: 249
Registriert: 5.5.2005
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2005 um 10:28  
Kann ich nur bestätigen habe ähnliche Erfahrungen mit Bitterhopfen gemacht.

Hatte ein Dortmunder Export mit Bitterhopfen versetzt und nach der Abfüllung und 4 Wochen Reifung, war mein Bier viel zu Bitter und Sauer :mad: und ich dachte schon es ist was schlimmes passiert und ich muss es wegkippen ;( , aber nach weiteren 4 Wochen Reifung hat das Bier schon einen sehr angenehmen Geschmack ( nicht mehr so bitter und sauer) nach weiteren 2 Wochen war es perfekt und sehr lecker. :luxhello:

Gruss aus Dortmund
Andreas :)
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