Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 13:04 |
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Moin Brauer(innen)
Bin dabei, mir "meine" kleine Anlage zu basteln. Aus Edelstahl Fässern, 1
Fass zum Maischen, 1 Fass zum Läutern das 3te Fass zum Kochen, dannbrauch
ich mich nicht zu hetzen mit dem Reinigen des ersten Fasses. lol . Dazu nen
8 kw Gasbrenner. Als Gärfass würde ich, wenn das ok ist, ein Kunststoff
Fass nehmen.
Wer hat denn schonmal ein Edelstahlfass geöffnet? Wie klappt das am besten?
Flexen? Ganz wichtig, welches Rezept würde sich für mich eigenen, also nix
allzu kompliziertes. Am liebsten mag ich dunkle Biere, Alt, Klosterbräu und
so.
Ist es ratsam, direkt an der "Sudpfanne" ein Thermometer anzubringen, wenn
ja, in welcher Höhe? Oder ein schwimmendes Teil?
Gut Schluck,
frika ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 13:22 |
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Zitat: | Wer hat denn schonmal
ein Edelstahlfass geöffnet? Wie klappt das am besten? Flexen? Ganz wichtig,
welches Rezept würde sich für mich eigenen, also nix allzu kompliziertes.
Am liebsten mag ich dunkle Biere, Alt, Klosterbräu und so.
Ist es ratsam, direkt an der "Sudpfanne" ein Thermometer anzubringen, wenn
ja, in welcher Höhe? Oder ein schwimmendes Teil?
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Hallo Frika,
ich habe letzte Woche zwei 50 l Fässer geöffnet mit einer Flexe, habe für
jedes Fass eine Scheibe zum trennen gebraucht ( ca. 30 - 60 min arbeit) und
eine schruppscheibe zum reinigen und säubern der Ränder benötigt.
Zum Theme einfaches Rezept sicherlich was obergäriges wie Klosterbier oder
Stout ist gut und einfach zu brauen und sehr lecker! Kannst du hier unter
Braurezepte finden (von Kling sind meine lieblingsrezepte).
Ich habe mein Thermometer direkt mit einen Band am Maischefass befestigt
und lass es so bis in der Mitte messen und habe dann immer einen guten
Wert!!
Gruss aus Dortmund
Andreas
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 13:36 |
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Danke Andreas.
Meinst Du dieses Rezept: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si
d=56
*räusper* Also als Anfänger komm ich nicht so klar mit.
Wieviel Wasser wird denn da benötigt?
Wo finde ich denn eine Anleitung, wie wo was gemacht wird. Also Wasser
kochen ist klar, dann einmaischen, Rastzeiten, läutern, kochen, filtern,
kühlen, gären, warten und geniessen. lol
Gut Schluck
frika ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 15:56 |
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Sorri Frika, das erste mal!!!
Also schau mal in das Hobbybrauer-Wiki dort gibt es eine kleine Einführung
und Erklärung zu den einzelnen Schritten und welche Geräte du brauchst!
Das Buch von Klaus Kling " Bier selbst gebraut" ist super einfach erklärt ,
da ist alles sehr ausführlich in einzelnen Schritten erklärt !!
Thema Wassermenge: Schüttung ausrechnen z.B
2200 g Münchner Malz
2300 g Wiener Malz
ergibt 4,5 Kg Schüttung dieses wird so mal 3 gerechnet (obergäriges Bier
sonst bei untergäriges Bier mal 4 )
Hauptguss(3*gewicht schüttung) : 13,5 liter wasser
Nachguss (4* gewicht schüttung): ca 18 liter wasser
Gruss aus Dortmund
Andreas
" Hopfen und Malz Gott erhalts!"
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 16:09 |
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Hallo Nachbar Andreas
nun komm ich "der Sache" schon näher! Also Hauptguss ist die Wassermenge,
die ich zuerst aufsetze und Nachguss die Wassermenge, die ich nach dem
Läutern nochmals über den Treber giesse, oder?
Gruss frika aus E
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2005 um 18:41 |
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Zitat: | Hauptguss ist die
Wassermenge, die ich zuerst aufsetze und Nachguss die Wassermenge, die ich
nach dem Läutern nochmals über den Treber giesse,
oder? |
Rrrrichtig! Und die NAchgüsse immer schön so draufgeben, daß der Treber
immer schön ebnetzt ist, also der Flüssigkeitspegel nie unter den Treber
sinkt.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.12.2005 um 12:08 |
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Hallo Jakobus!
Leider wird der Nachguß in den beiden Braubüchern, die ich habe,
unterschiedlich beschrieben.
Im Hanghofer soll stets eine kleine Menge Flüssigkeit über den Trebern
stehen.
Im Kling findet man: "...Zwischen den einzelnen Nachgüssen ist eine
Pause von 10-15min einzuhalten, damit die Treberoberfläche einigermaßen
abtrocknen kann"
Da kann man alles hineininterpretieren zwischen "Flüssigkeitsstand bis
auf/knapp unter Treberhöhe absinken lassen" und "alles leerlaufen lassen".
Für einen Anfänger nicht sehr hilfreich.
Gruß, Uwe
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 13:46 |
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Ob Flüssigkeitstand über den Trebern oder nicht.
Ganz wichtig ist, dass dir der Treberkuchen nicht zusammengedrückt wird
(Abflussgeschwindigkeit!) Ich versuche deshalb darauf zu achten, dass immer
genügend Anschwänzwasser über den Trebern steht. Diese "schwimmen" dann
sozusagen.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 14:02 |
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Was hältst du von so einer Art "golden-goal-entscheidung"? Drittes Buch,
vierte Meinung vermutlich.
Also, ich hol jetzt mal meinen Narziß, und der sagt folgendes:
man beginnt mit dem Anschwänzen (Zugabe des Nachgusses) wenn, die
Vorderwürze ca. 1 cm tief in die Treberoberfläche eingezogen hat. Dann soll
rasch "eine gewisse Flüssigkeitsschicht" (an anderer Stelle spricht er von
ca. 5cm) aufgebaut werden. Danach wird soviel Wasser zugegeben, wie unten
Würze abläuft, also die "gewisse Flüssigkeitsschicht" konstant gehalten.
[edit]
Gnadle war schneller. Und den Grund für den höheren Flüssigkeitspegel als
Treberoberfläche hat er auch schon verraten
Aber ich hab noch den grund gefunden, warum man erst die Vorderwürze in den
Treber einsinken lassen soll:
Nämlich "um eine Anreicherung von Extrakt im Anschwänzwasser vor dem
eindringen desselben in die Treber zu vermeiden."
[/edit]
[Editiert am 3/12/2005 von Jakobus]
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.12.2005 um 14:52 |
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Hallo Gnadle und Jakobus!
Das Problem der zuziehenden Treber konnte ich bei meinem
Brouwland-Läutereimer (hat ein Kunststoff-"Lochblech") erfreulicherweise
nicht beobachten, der Fluß wird auch bei ganz aufgedrehtem Hahn mit der
Zeit nicht merklich schwächer (hatte dieses unwissentlich bei meinem ersten
Läuterversuch fälschlich so gemacht und die Würze "voll Stoff" ablaufen
lassen).
Trotzdem lasse ich die Würze (jetzt!) nur ganz langsam ablaufen (plus Hahn
auf "waagerecht"), ich meine, daß die Würze dann klarer ist. Ein größeres
Problem ist, daß der Eimer nur eine einzige "Ablaufstelle" hat. Um
möglichst alles an Würze zu erhalten, muß man den Eimer dann natürlich
zuletzt kippen und da kommt dann noch eine größere Menge Trub mit (fange
ich aber separat auf...), die auch noch süß schmeckt. Werde eine etwas
"flächigere" Absaugung der Würze konstruieren...
"Den Narziß" habe ich mir noch nicht zugelegt...bislang schmeckt mein
Selbstgebrautes auch ohne "wissenschaftliches" Fundament.
Aber gut zu wissen, daß sich die Autoren auch nicht ganz einig sind, da
kann man die Sache also auch "lockerer" angehen. Die Vorderwürze erst ein
wenig "in die Treber verschwinden zu lassen", ist ein guter Tip!
Uwe
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 15:03 |
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Also mal laienhaft (hoffentlich richtig) formuliert:
Nach dem Läutern, den Nachguss ca 5 cm hoch mit einer Giesskanne und
Aufsatz angiessen bzw drüber rieseln, dann gaaaaanz laaaangsam ablaufen
lassen und immer soviel nachgiessen, wie ausläuft, bis die Menge Nachguss
aufgebraucht ist!?
Fragen über Fragen. Bitte nicht nen dicken Hals bekommen, ich übe ja noch.
Noch eine Frage, wie schnell bzw wieviel U/min sollte das Rührwerk machen?
Reicht ein Grillmotor?
Gruss frika
[Editiert am 3/12/2005 von frikadellenschmied]
[Editiert am 3/12/2005 von frikadellenschmied] ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 16:14 |
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Ja, so passt das im prinzip. Aber die Sache mit der Gießkanne möcht ich
noch schnell mit Dir ausdiskutieren
Du verwendest schon Warmes Wasser, oder? ca.75-78°C wären ideal, wärmer
sollte es jedenfalls nicht mehr sein. Hoffe, daß die Gießkanne das aushält,
denn ich kenne eigentlich keinen, der seine Blumen heiß gießt.
Folglich sind die dinger halt auch nicht für sowas gemacht. Also erst mal
ausprobieren, auch geschmackstest!
Zitat: | Bitte nicht nen dicken
Hals bekommen, ich übe ja noch. |
Frag nur
weiter, das kann ne menge Ärger ersparen!
Zum Rührwerk: wieviele Touren macht denn so ein Grillmotor? (Muss gestehen,
mit grillen kenn ich mich so rein gar nicht aus. )
So pauschal kann man das wohl auch nicht sagen, das muss man ausprobieren.
Viele hier arbeiten mit einem Rührwerk, das etwa eine Umdrehung pro Sekunde
macht, also ca. 60 pro Minute. Ich halte das fast für zu schnell, sollte
meiner Meinung/Erfahrung nach zwischen 10 und 40 Umdrehungen pro minute
regelbar sein.
Diejenigen, die ein 60U/min-Rührwerk ihr eigen nennen, haben meist einen
Scheibenwischer ein bisschen getuned - und da ist die Geschwindigkeit halt
vorgegeben.
Noch ein Wort an alle, die mit dem Gedanken spielen, sich den Narziß
zuzulegen: Das Buch ist sehr Textlastig, eigentlich gänzlich ohne
Zeichnungen etc. Wer auf bebilderte Texte steht, ist mit dem Kunze besser
beraten. Ich hab beide - und sie haben beide ihre Stärken und Schwächen.
[Editiert am 3/12/2005 von Jakobus]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 17:35 |
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60U/min?? Ein Grillmotor schafft vielleicht mal ein 10tel. Ist also zu
langsam. Ein Scheibenwischermotor müsste doch auch funzen, lässt sich
bestimmt regeln. Mal meinen Elektrospezi fragen.
Die Giesskanne ist klar, Temp dürfte sie aushalten.
Gruss frika, der wieder ein kleines Stückchen schaluer ist!
Kann mal bitte der ADMIN den obigen post löschen? Merci vielmals. 8auch das
lerne ich noch )
[Editiert am 3/12/2005 von frikadellenschmied] ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 19:52 |
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Zitat: | Kann mal bitte der ADMIN
den obigen post löschen? |
Kansst du selber
machen: guck mal unter deinem Post, da gibts einen Knopf "edit", da
draufklicken und dann "post löschen" ankreuzen und weg. ____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.12.2005 um 21:29 |
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Hallo Frikadellenschmied!
Ich habe so grüne Gießkannen (2l u. 5l) für den Nachguß mal ausprobiert.
Die Temperatur halten sie leicht aus und geruchlich ist mir nichts
aufgefallen.
Die Brause kann man aber leider vergessen.
Da ich meinen Nachguß im normalen Einkocher bereite, läuft das heiße Wasser
auch etwas zu langsam durch dessen Hahn, so schöpfe ich jetzt mit einem
klassischen "Mostlöffel" (3l) aus dem Kocher und gebe das heiße Wasser über
so einen "Knödelschöpfer" auf die Treber.
Öh, wie man sich denken kann, arbeite ich in der 25l-Klasse, bei größerem
Volumen wäre diese Methode natürlich zu mühsam.
Uwe
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2005 um 23:21 |
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Mmmmmmmmmmm, hast mal versucht, den Brausekopf grösser aufzubohren? Müsste
doch funzen. Oder einen Extrabottich für den Nachguss mit Auslaufhahn,
Schlauch und dann einen Brausekopf.
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2005 um 00:09 |
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Hallo Frikadellenschmied!
Leider kam aus der Brause nur ein "zusammengesetzter" Strahl aus der Mitte,
kein feiner "Regen", wie man erwarten würde. Wenn man die Löcher gößer
bohrt, verschlechtert sich diese Situation IMHO nur noch mehr (hatte mal
eine ganz feine Brause mit kleinen Löchlein für den Garten, da kam ein echt
feiner "Regen" raus).
Die Methode mit dem "Lochseiher" (vulgo "Knödelschöpfer") funktioniert bei
meiner Sudgröße recht gut, eine "Extrabrause" mit separatem Behälter für
den Nachguß brauche ich daher nicht, zumal meine kleine "Gärküche" auch
etwas beengt ist...
Welche Sudgröße hast Du so vor? Bei entsprechend hohem Treberstand (bei
meinem Eimer sind es so 10-15cm) dürfte das Aufwühlen der Oberfläche mit
einer "suboptimalen" Brause wohl kein so großes Problem sein. Oder mal ein
Versuch mit dem berühmten "Tupperdeckel" (so füllt man ja auch ein
Aquarium...). Hmm, wie gut wohl die Klingsche "Sprinkleranlage"
funktioniert?
(geiles Wort: "Rotationsanschwänzer" - hat das was mit den "Grünen" zu
tun? < hüstel > )
Uwe
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2005 um 12:47 |
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Gibt es denn hier irgendwo Bilder, die so step by step das Brauen
rüberbringen können? So eine Art "Fotoroman"?
Oder ist hier jemand in der Nähe von Essen, der mir mal eine Einladung
zukommen lässt und mich beim Brauen zuschauen lässt? Ich bringe auch
Leckerchen mit!!! ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2005 um 14:47 |
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Zitat: | Gibt es denn hier
irgendwo Bilder, die so step by step das Brauen rüberbringen können? So
eine Art "Fotoroman"?
Oder ist hier jemand in der Nähe von Essen, der mir mal eine Einladung
zukommen lässt und mich beim Brauen zuschauen lässt? Ich bringe auch
Leckerchen mit!!! |
Ausgefunkelt kommt aus Kirchhellen. Ich selber aus Nordhorn (Komisch, mein
Nick klingt auch so... ) hätte aber auch kein Problem damit ein, zwei
oder vieleicht auch drei Bierchen beim Brauen bei mir in der Garage zu
trinken
Bis dahin
Marco ____________________ Bier macht schön! ...... Oder hast du schon mal einen Mann gesehen, der
sich schminkt?
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2005 um 16:12 |
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Zitat: | ...eine größere Menge
Trub mit (fange ich aber separat auf...), die auch noch süß schmeckt.
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@uwe12
Diesen trüben Vorlauf kannst du einfach oben wieder reingeben. Er läuft ja
dann unten wieder geläutert (klar) heraus. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2005 um 19:55 |
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Zitat: | Gibt es denn hier
irgendwo Bilder, die so step by step das Brauen rüberbringen können? So
eine Art "Fotoroman"?
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Hallo frika, habe mir schon vorgenommen meinen nächsten Brautag als Schritt
für Schritt-Anleitung mit Bildern zu gestalten und dokumentieren, diesen
werde ich dann hier im Forum einstellen bzw im Hobbybrauer-Wiki
veröffenlichten! Freue mich dann schon auf viele nette verbesserungen von
unseren Profi´s hier, von denen ich sehr viel gelernt habe.
Nochmal Danke!!!
Gruss aus Dortmund
Andreas
:luxhello:
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2005 um 19:56 |
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Hallo Gnadle!
Ja, diesen Vorlauf (also die noch trübe Vorderwürze) gebe ich wieder oben
auf die Treber, bis die Würze klar wird.
Was ich meinte, ist eine (sehr) trübe Würze, die sich im Raum unter dem
Läutersieb abseits des Ablaßhahns anzusammeln scheint und nicht bei der
Vorlauf-Spülung mit ausgeschwemmt wird. Die kommt erst nach dem Nachguß zum
Vorschein, wenn praktisch alle Würze abgelaufen ist und ich den Eimer kippe
(es sind ca. 1,5l). Offenbar wird diese Würze beim normalen Ablaufen nicht
mitgesogen, sie ist deutlich süßer, als der ablaufende Nachguß.
Idee: vermutlich sammelt sich diese Brühe unter dem Niveau des Ablaufhahns
an, da fließt dann der Nachguß einfach drüber, der ist ja auch vom spez.
Gewicht her etwas leichter als diese "vergessene" Würze!
Wenn ich sie bis zum Hopfenkochen absitzen lasse, kriege ich nochmal ca.
200ml blanke Würze, der Rest ist leider für den Gulli.
Ich könnte aber mal versuchen, diese auf die (eigentlich schon
ausgelaugten) Treber zu geben. Oder ich stecke einfach mal ein Stück
Schlauch innen in den Ablaufhahn und sauge die Würze auf Bodenniveau aus
der Eimermitte an.
Uwe
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Antwort 21 |
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