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Autor: Betreff: Mein erster BarleyWine, mal sehen was es wird?
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hoepfli
Beiträge: 2942
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 11.5.2014 um 16:58  
Nach guten Erfahrungen in diesem Jahr mit der mehrmaligen Nutzung einer Hefe (US05), stand heute die Wyeast 3739 Flanders Golden für ihre 3. Führung in der Gärkanne parat.

In Anlehnung an ein schon erfolgreich gebrautes Bier entstand folgendes Rezept gestern sehr rasch:
7kg Pale Ale Malz
0,4 kg Caraaroma
0,2 kg Weizen Malz (Resteverwertung)
0,15 kg Gerstenflocken
0,5 kg Chocolate Malz (spätere Zugabe)

Hauptguss 25l
Nachguss 17l

50g Motueka als Vorderwürzehopfung
60g Amarillo für 80 min gekocht
10g Amarillo in den Whirlpool

angestrebt waren 23-24 Plato


gestern wurde geschrotet



Einmaischen bei 68 Grad



Kombirast bei 65-66 Grad für 30 min und gleichzeitige Erwärmung des Nachgusswassers

danach langsames Aufheizen mit 2000Watt auf 78 Grad


Chocolate Malz nicht vergessen, Zugabe kurz vorm Läutern



Läutern mit Vorderwürzehopfung in extra Eimer



nicht vergessen, der Plattenwärmetauscher muss noch ausgekocht werden, da ja direkt auf die aktive Hefe aufgelassen werden sollte



nach dem Läutern den Topf schnell reinigen



Panzerschlauch nicht vergessen wieder einzubauen und Ablasshahn schließen



aufheizen zum Kochen, schnell noch etwas Lektüre gelesen, so verkehrt lag ich mit meinem Rezept wohl doch nicht



Candy Sirup und die letzte Hopfengabe nicht vergessen



mit Plattenwärmetauscher kühlen auf 18-19 Grad



rund 21B, also etwa 20Plato, dies gefiel mir nicht, war doch etwas mehr angestrebt



Gärkanne: Anstellen und Belüften in einem Arbeitsgang



Die Hefe nahm ihre Arbeit sofort auf, nun blubbert es schon recht stark in meiner Garage bei rund 18-19 Grad.

Ich bin gespannt was daraus wird, Bilder werden sicherlich wieder folgen.

Gruß Volco


[Editiert am 11.5.2014 um 16:59 von hoepfli]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 19:45  
Sieht doch gut aus.
Ich würd das während der Gärung portionsweise auf ca 28°P aufzuckern, so wie damals Dein 120er.
So viel ich von dem Thema verstehe braucht ein Barley Wine >25P und auch jede Menge Restsüße und sehr wenig CO2.
Eigentlich sollte man so lange aufzuckern bis die Hefe aussteigt und dann noch mit ein bißchen CO2 aus der Flasche zwangscarbonisieren.
Aber viel Ahnung hab ich nicht wirklich...

Stefan
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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 19:56  
Ich glaub der 120-er war 42P° :D

Was für ein Likörchen.

Die Würze sieht echt wie Öl aus :D


____________________
Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 20:03  
Ihr meint dieses hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=1&tid=13799&page=2&orderdate=ASC

Die Hefe legte sofort los, nach 9 Stunden hab ich ne Blubbfrequenz von aller 3 Sekunden (nach 1 Stunde gab es den ersten Blubb).

Die Idee mit dem Aufzuckern ist mir auch schon gekommen, werde mal sehen, eventuell diesen Sud so durchziehen und der Hefe dann noch einen 4. noch viel härteren Sud aufs Auge drücken.
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 20:42  
Bei so einer Monsterstammwürze hätte ich beim ersten Versuch wesentlich mehr Hopfen mitgekocht. Auch ein Barley wine muß ausgewogen sein.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 11.5.2014 um 20:49  
bei 25 Liter sind das rund 70 IBU und bei meinen nur 20 Plato sollte dies reichen.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2014 um 20:15  
Hier noch die Ergänzung zur US05, welches auch eigentlich schon ein BarleyWine ist. Einige konnten es beim letzten Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen schon in einem sehr jungen Zustand testen. Von diesem Bier erwarte ich mir mit zunehmender Lagerung noch Einiges.

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