Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2014 um 19:15 |
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Falls die Maschenweite des Edelstahlgeflechts zu weit sind: Könnte man die
Pellets nicht einfach in einem Nylonstrumpf in den Hopfomat verfrachten?
Der Hopfomat quasi als Gehäuse und im Strumpf schwimmen lose die Pellets.
Im Hopfensäckchen sind die ziemlich kompakt, 20 g pro Hopfensäckchen ist ja
schon zuviel.
Und mit rausfischen gäbs auch keine Probleme weil man nur einen großen
Behälter rausziehen muss.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 18.5.2014 um 22:18 |
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Hi Leute,
war die letzten Tage etwas beschäftigt und konnte nicht antworten.
So, nun aber... Ich finde die Doppelsaugkorbvariante sehr cool.
Mein Vergleichswert ist aber gesetzt:
ca 10 € und eine arme mißbrauchte Thermoskanne.
Teuerer geht leicht.
Ich habe auch noch feineres Gewebe - das wird als nächstes genommen, falls
der Pellethopfen nicht zurückgehalten wird.
@Diapolo, das Material musst du Punktschweißen. Beim normalen Schweißen
brutzelt dir das Zeug nur so weg und oxidiert. Falls Du das kannst, schicke
ich Dir gerne etwas.
@Dino87, hier ist der Laden: http://www.drahtgewebe-shop.de/ Elektrobucht ist
billiger, glaube ich. Das Gewebe besteht aus V2A.
Danke für den Input. Billige Saugkörbe wären schon toll.
Die Auswahl ist aber nicht so groß. Mein Teil hat ~70mm Durchmesser und
400m Höhe... wenn man das mit dem Doppelkorb hinbekommen will, muss man
schon ziemlich tief in die Tasche greifen.
Liebe Grüße, Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 27.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 06:19 |
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Morgen Klaus,
sollte gehen habe ien WIG Gerät mit Gaspedal zur Verfügung evtl kann man
sogar von der GEgenseite formieren, mal sehen.
Versprechen kann ich nix, kann auch sein dass es in die Hose geht.
Mfg
Bernd
P.S. nur Versuch macht kluch....
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.6.2014 um 23:24 |
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So, nun meine ersten Erfahrungen.
Der beschriebene Hopfomat hat die ersten zwei Stopfgänge gut gemeistert.
Die Aromen gehen prima ins Bier über, wobei ich noch nicht sagen kann, ob
das kalte Stopfen nun besser als das Stopfen während der Nachgärung ist.
Es sind wie vermutet eine geringe Mange feinere Hopfenanteile in das Bier
gelangt, hat mich nicht so gestört, muss aber nicht sein. Dies bei
Pellets.
Außerdem waren die Hopfenpellets unten im Hopfomatboden zu wenig benetzt,
da die Flüssigkeit den Hopfen nicht ordentlich erreichen konnte.
Dolden funktionieren sehr gut!
Zur Zeit habe ich einen Satz Nelson Sauvin Dolden im Fass, und man kann mit
Hopfomat im Fass zapfen, ohne das Hopfen mitkommt.
Die Maschenweite des Hopfomats v1 ist also gut für Hopfen-Blatt/Dolden
geeignet.
Hopfomat v2
Und weil eine Thermosflasche ja auch eine Aussenhaut hat, habe ich aus den
Aussenteilen einen zweiten Hopfomat gebaut:
Dieser ist mit feinerem Gewebe (0,6mm Maschenweite, glaube ich)
ausgestattet. Sonst gleicher Aufbau. Der Deckel ist das Innenteil des
äußeren Deckels.Werde weiterhin berichten.
Hier noch ein paar Bilder:
Wegen der Erfahrung mit dem anderen Boden, habe ich ihn jetzt umgedreht
eingebaut.
Beste Grüße, Klaus
[Editiert am 20.6.2014 um 06:37 von kalausr]
____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2014 um 10:38 |
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Zitat: | Dolden funktionieren
sehr gut!
Zur Zeit habe ich einen Satz Nelson Sauvin Dolden im Fass, und man kann mit
Hopfomat im Fass zapfen, ohne das Hopfen
mitkommt. |
Genial, Klaus, was freue ich mich aufs nächste Treffen
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2014 um 14:38 |
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Tolle Idee,
werde ich auch mal basteln. Wer wie ich keine Thermokannen über hat, kann
auch dies hier nehmen.
Rohrstopfen
Nur das Gewebe so zu falten, ich weis nicht. Ob man das evtl. mit
Edelstahldraht "nähen" kann??
Bodo
[Editiert am 20.6.2014 um 14:39 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.6.2014 um 17:08 |
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Hey Bodo.
Die Idee mit den Rohrstopfen ist ist gut. Einen Nachteil habe ich aber mit
meinem Test herausgefunden: Falls der Stopfen innen hohl ist, wäre das
ungünstig, da der Hopfen im Stopfen nicht richtig durchnässt, vom
daraufliegenden Hopfen verdeckt wird und seine Aromen nicht an das Bier
abgeben kann.
Deshalb habe ich bei meinem zweiten Hopfomat den Boden umgedreht. So kommt
der Hopfen auf dem glatten Blech zu liegen und nicht in einer Schale.
LG Klaus
[Editiert am 22.6.2014 um 19:52 von kalausr]
____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.6.2014 um 19:50 |
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Ah, und eine Erfahrung noch:
Wenn Ihr fertig karbonisiertes Bier stopfen wollt, dann tut das besser in
der Badewanne oder draußen!!!
Beim Eintauchen des befüllten Hopfomates ist mir das Bier aus dem Fass
heftigst rausgeschäumt.
Also Gummischürze anziehen, Hopfomat reinschmeißen, Deckel parat halten.
LG Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 32 |
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